Der H a l s ist stark eingezogeri und viel schm'ahler und enger,
w ie der Kop f und wie dér Rumpf; doch kann dieses von dem Faden
herrühren, woran diese Agame in dem Glase aufgehangen w a r , worin
ich sie erhielt. Oben bedecken den Hals kleine rautenförmige, mit der
Spitze nach hinten gekehrte, gekielte Schuppen. Diese sind in der M itte
grösser und stärker gekielt, und ein ähnlicher Streifen stärker gekielter
Schuppen läuft an jeder Seite in einiger Entfernung neben diesem
, doch nicht völlig mit ihm parallel, sondern gegen die Schultern
hin sich etwas von ihm entfernend. Aehnliche Schuppen wie oben,
ausser dass sie glatt sind, bedecken unten den Hals, und die hier weile
Haut bildet von dem hintern Theile des Kinns an bis zur Brust eine
Längsfalte, und näher nach der Brust hin eine tiefe Querfaltè.
Der R u m p f ist spindelförmig; doch bildet der Rückgrad eine
wiewohl schwache Kante. Ihn bedecken kleine rautenförmige Schuppen,
welche an den untern Theilen platt, an den oberen gekielt sind,
und deren Reihen, da sie abwechselnd stehen, au f dem Rücken ziemlich
spitze W in k e l bilden. Der ^4 ft er ist sehr breit und gerade.
Der S c hw a n z ist lang, an der W u r z e l ziemlich stark, dann sehr
dünn, spitz und mit ähnlichen Schuppen w ie der Rumpf bekleidet,
welche auch oben W in k e l, unten dagegen Bänder bilden.
Die G lie dm a s s e n , besonders der Oberarm, der Vorderarm,
der Schenkel und das Schienbein sind verhältnissmässig lang, dünn,
zusammgedrückt, und mit ähnlichen Bedeckungen, wie der Rumpf ver-
sehn. Eine Reihe W a r zen Öffnungen ist am Schenkel nicht vorhanden.
Die Fiisse haben die bei dieser Gattung gewöhnliche Bildung und V e r -
hältniss der Zehen, nur sind die letztem an den Vorderfüssen verhält-
nissmässig lang, an beiden Füssen dünn. An den Vorderfiisseri ist der
erste Zehe klein, der zweite scheinbar fast zweimal, der dritte dreimal
länger, der vierte der längste von allen, der fünfte so lang wie der
zweite. A n den Hinterfüssen findet dasselbe Verhältniss statt, doch ist
der fünfte Zehe sehr lang, und scheint nur verhältnissmässig kur z, weil
er mehr bei der Fusswurzel, der vierte weit von ihr entfernt, entspringt.