sig gross, ftinfseitig und ihre Oberfläche rauh. Jedes derselben gränzt
an das andere, an das vordere W irb e lsch ild , die Augenbraungegend
das Zügelschild und Schnautzenschild. Dies letztere ist ein gleichschen-
keliges, fast rechtwinkeliges Dreieck, sehr erhaben, und der Länge nach
mit einer Furche versehen. V o r demselben liegen an jeden seiner
Schenkel angelehnt, die Nasenlöcherschilder, deren Spitzen a u f der
Schnautze Zusammenstößen. Es ist au f jeder Seite nur eins vorhanden
deren jedes ein sehr spitzwinkeliges Dreieck mit einer halbkreisförmigen
hohlen Grundlinie darstellt, in welcher die ziemlich kleinen kreisrunden
Nasenlöcher liegen. V o r den Augen biegt sich die Haube stumpfkan-
h g g eg en di® Zügelgegend herum, welche eben und senkrecht ist. Das
JZugelschild ist klein und rhomboidisch. Gleich hinter demselben liegt
ein Schildchen, welches das erste einer Reihe von sechs Schildchen ist
welche das Au g e von vorn, unten und hinten umgiebt. Das A u -e ist
ziemlich klein, länglich, und ragt gar nicht hervor. Die Augenlieder
sind platt, und das untere etwas grösser wie das obere. Die sehr erhabenen
Schläfe sind mit fünf- und sechsseitigen Schildern bekleidet
von denen die hintersten die halbkreisförmige Ohröffnung zur Hälfte
bedecken. Die .Mundesöffnung ist bis unter dem hintern Augenwinkel
Wagerecht, und steigt von da an nach dem Ohre bis zu dessen vorderen
Rande schwach hinab. Beide Kinnladen sind fast gleich lang und
gleich breit; die obere hat vorn ein grosses Rüsselschild, und bis unter
das A u g e auf jeder Seite vier Randschilder, von denen die drei vorderen
kleiner und halbwalzenförmig sind, das hinterste halbkegelförmig
ist. Die untere Kinnlade ist ganz flach und hat eine sehr geringe Höhe.
Das Lippenschild ist halbkreisförmig. Sechs Randschilder erstrecken
sich an jeder Seite-Ms zum Mundeswinkel, und werden von einer Reh
he von je fünf grösseren Schildern eingefasst. Den W in k e l, welche diese
beiden Reihen zusammen machen, füllen in seiner Ecke kleine, schrnah-
le , dickere Schildchen, den Rest ganz kleine, unregelmässige, sechseckige
Schuppen an.
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Der H a ls ist kurz und dick, der R um p f kur z, plattgedrückt,
an den Seiten convex, und hinter der Mitte sehr breit. Er hat den,
Umkreis eines schmahlen Eyes, dessen Spitze gegen den K o p f hin liegt.
Rücken und Bauch sind sehr flach, den erstem bedecken 26 Gürtel
schwachgekielter, hinten abgerundeter Schuppen, von denen indessen
die mittelsten fast viereckig sind, und deren Lage so is t, dass man die
Seitenbänder und Ecken kaum wahrnimmt. Diese Gürtel laufen längs
der Seile herunter, und ihre Kiele erheben sich daselbst, ausser hinter
den Achselnv in dornartige Spitzen, und die Schuppen verwandeln sich
in dickere Platten. Der Hals ist unten mit sechsseitigen, losen Schuppen,
schieferartig bekleidet, .und der Unterleib mit 24 Gürteln rhomboi-
discher Schilder umgeben. Die Aftergegend ist zwischen den Schenkeln
eingezogen-j ganz flach, Und mit zween nach hinten hohlen Viertelkreisen
glatter Schildchen bedeckt, von denen der vordere aus nur etwa
halb so grossen Schildern, als der hintere besteht. Hierauf folgen die
eigentlichen Afterschilder, welche zusammengenommen einen linsenförmigen,
convex - convexen Umfang haben. Ihrer sind sechs in einer Reihe,
von denen die beiden mittelsten die grössesten, die äussersten die
kleinsten sind. V on hinten fassen den After kleine Schildchen ein.
Der S<c hw a n s ist pyramidenförmig, an der W u r z e l sehr plattge-
drückt, gegen dié Spitze hin rund, und mit 22 Ringen schuppenförmiger,
dicker Schilder bedeckt. Diese Schilder erheben sich mit ihren
Spitzen stark über die Wdirzel der Schilder der nächstfolgenden Reihe,
sind gekielt, gestreift, an der Spitze etwas gezähnelt, und ihr K ie l läuft in
eine donartige Spitze aus. Alles dieses ist bei weitem stärker an den
Seiten, als oben und unten, stärker an der W u r z e l als an der Spitze
des Schwanzes.
Die V o r d e r b e in e sind massig lang und ziemlich dick. Der
Oberarm und der Unterarm haben fast gleiche Länge. Jener ist in
der Mitte am dicksten, dieser gleicht einer kurzen, abgestumpften, dreiseitigen
Pyramide mit abgerundeten Kanten; beide sind mit grossen,
rautenförmigen, gekielten Schuppen bedeckt. D e r Vorderfuss ist klein
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