tinngenbem Äopfe, um fe(6igen bejlo beffet ausjufpüten. £ahen ft« <f»ag
a u f Der © p u t': fo laufen fie mit einet ©efdjwtnbigfeit, in »eldjer fie
ben 3Boff tibertreffen, unb ofme ©djeu für bem ®enfd)en barauf log.
©noadjfene ^evfonen fallen fie jw at nirf;t a n , auffer wenn fie äufferft
hungrig ffnb; ba mau »etjfpiele t>at * ), ba(j fie »eiche jerriffen f>a6en-
Äinber a6er fronen fie nidjt, falls fie »eldje allein anfreffen. ©te 6e.
fuclien bie gerben unb ©fälle, » o fie bau fleine 58ief> unb ©efiiigel
rauben, gefien in bie offenen ©tuben unb S eite , unb fielen nidjt nur
©froaaren, fonbern audj ©tiefein, ©djufje unb anbere Port feber ge.
machte issadjen, faji unter ben Rauben weg. ©onft näfiren fie ficft Pott
£>bfl unb SBurjelioetf. Siebte Äotper finb ihnen ein feeferbiffen, » el.
d)em fie » eit nadjgefien. ©te »iffen bie Äirdjfiofe unb »egräbnifplaje
ju finben, unb fdjatren bie feicfien aug ben ©cäbern, »enn felbige nidjt
tief genu g, unb mit ©feinen ober SDornen gnugfam Peneafiret finb.
3ludj folgen fie, um bet tobten Äötpet » jllen, ben ©arabanen unb 3ir.
meen »eit nach *).
3f>t ©efdjten, »eldjes fie bie 9Iad)f fiinburcf) fioren laffen, ifl ab.
fchettTidj, unb befielet in einem ©efjeul, bag oft mit Sellen unterbrochen
ifb. SBenn einer ju fieulen anfängt, fo jiimmen bie anbern mit ein,
bie ifin hören fonnen
©te begaffen (ich »ie bie Äunbe ober Sßolfe, unb j» a t jäfjtlidj nur
einmal, ntfjmfid) tm Jrufilinge. $Dag ST'eibdjen » irft fünf big adjt
3 u n g e, » o ju eg fief) ein fag er, » ie ber gu d jg , mad)t *),
3 « Öffinbien glaubt man biefe Siliere mit gehärteter unb geftoffe»
ner Äalmuswutjel °) pon ben ©räbern entfernen 511 fonnen, »enn man
felbige barauf (heuet t). 3 n Werften fängt man fie in ge»iffen galten,
» o r in n e
*) Sericfjfe Der Äünigl. ©an. 5D?ijfiona<
rien in ©(iinbiett 43. Sonf. ©. 840. n. f.
48. Sonf. ©. 1641.
0 ©meiinö Steife 3 Sb- ©• 81. 8*.
k a e m p f e r i amoen. exot. pag. 4.13,
Berichte Per Sänigl. ©änif. SRiffionarien
in ©Hinbien 21. Gonf. ©. 717. 2 2 .€onf.
ß . 16 5 . 4 3 . Soiiiin, ß . 840, u. f.
s h a w t o y . tom. I . p. 3 2 0 .
* 9 K ä m p f e r a. a . O . p . v i n c k n t
M A R I E etc.
*3 ©melin.
•) Wafam bu SRalabarifefj. Acoru» Ca.
lamus verus. r i n n . Jp. pl. p. 4.63.
p) Sericfte Der Sön. ©<t», SRiftipnarien
5 6 . Soul- © . 13 0 6 .
worin in Siufilanb auctj gudjfe unb iffiäffe pflegen gefangen 5« »«♦
ben «). '©er S a ig wirb, foPiel mit befannt ifi, ittdjt genügt; Permufh«
liclj »eil bag £ a a r ju grob iff.
©g fdjeint, bah au f biefeg S ilier in einigen ©teilen ber heilt*
aett ©cfirtft gejielet »erbe ■ olinerachtet baffelbe bort bem Sflamen nadj
pon bem gudjfe nicht unterfchieben wirb. üluch hält man ben ©chafall
nicht umpahrfchetnltch för ben Shog ' ) ' brt « ü I u " b
ntug mit mehr ©ewifhett aber für ben gelben SBolf m öpptang
©ebtchfe’ ubet bie 3 agb 1 er ber ©purljunb beg fo»en “0 ober
Sigerg ift unb ihnen bas 5Bilb jufagt, gefd)idjt wohl fehr jufalliget
tJBetft, wenn eg feine gäbet ifi.
©en Seobadjtungen ju g o lg e , »eldje ber 3?etr $ ro f. Qäaliag an
oben erwähntem S tiere angefiellet fiat, fan ber ©chafaü nidjt nur jaljm,
fonbern auch » eit ialjmer alg ber guchg gemacht » erb en , fo , bah er
fdjmetdjelhaff w irb , gern mit ftcfj fpielen Ififit, ohne jemalg ju betffen,
«nb gern mit ben £unben fpielt
s) ©meiitib Sleife 3 . Sb- ©• 28 tr
) gjtbmlicb bep enäbluttg ber gebt«
Straft)ttg gegen bie Spijtlilier, ba berfelbe
i f r ©eftaibe auf bem gelbe bttreb Suebfe
mit brennenben gaefeln »evbeerete, 33. ber
Richter X V . 4. © h < w u<li)
g p ifi waren bet SRetnung, biefe gtlehfe
fepen niehtt anbert alt 0cljafaüen gerne*
fen. © h d t» SÄeife®. j s S- h a s s e l -
q c i i s t Refa til ketiga landet p. 512.
Sen at treten ber ije rt Ijofratfi unb Ritter
^ i d j a e l i g , ber ^err ©. S . R . fS tifd jin g
u. a. 6ep; wogegen aber ber fei. $ err ipvof.
g ä b e t in ber Slrebaologie ber Hebräer
© . 140. unb in ben Slntiterfungen su
^ J d rm arS ©eoba^fungen tSber ben Orient
S h - H ©• 2 7 ° . u- f- inanfeg erinnert
fwt.. 3 eh halte bennoeh für wahrfeheinli»
ie r/ baf Siutfottg gueffe Sthafalle gewe.
fen; weit (!$ biefeg Shier biel leister
fangen l ä f f , alg ber g u d jg, bejfen gang
bem tSimfon alliubiel SKähe rerurfaehf
haben würbe; upb weit ber ©thafall ju
Simfong Siorhaben iwecFmäfftger war, alg
welcher allerletj ©ehlupfwinfel tiber ber Sr<
be futht; wogegen bie guehfe balb in ihre
3>aue gefrothen fepn, unb alfo ben gelbem
nicht niel ©chaben jugeftigf haben würben.
— üluefj Piclleicljt Sßf. L X III. 10. u. f. f.
*) De nat. anim. VI. 3 5 '. IX-
“ ) V III. 34.
v~) AiIköc %w3-is. o p p x A N i Kimiy.
III. 297.
,£)) s h a w voy. tom. 1. p. 320.
*3 35eridjfe ber Sonigl. S a n . SRiffion«»
rien in £>(linbiett 29. Sonf. ©. 432.
T) p a l l a s Jpicil. zool. fafcicul.XI.
pag- 3- *