484 ©iebenseljenfed ©efdtfecftt. (Dev ©iavbev.
M o tfch k a ; aud) befd)tnu&et bte garbe ctn ttxiffcs S u d ), wenn man fol»
d>es batan reibt, ©urcl) Stäudtern gibt man tltnen eine ©dtntäräe, bte
an ben etwas gebrummten jjaatfptjen ju erfennen tfl. Sefonbers wiffett
bte (Jlttnefet Üe fo J« färben, baß fte nid)t abfdjmujen, ben ©lanj beftal*
ten, unb bie garbc nie Verlieren.
©te feinfien gobel werben nad) auSgefcfmitfenen Säucften (b ie
©djwänje bettalten fte) Q>aarroeife jufammen genäset; fcf)led)le hingegen
gattj gelaffen, unb itjnen nur etwa bie ©d;wänje abgefd)nitten. ©orooltl
jene als biefe Perfauft man gimmerweife; ein gtmmet l)ält 4 °
©er fPreiS iff fef>r petfdjteben; es gibt go b el, bie auf ber ©teile bas
©tuet 2 5 Äopefen, ober unb fo fort bis 5 0 unb metjr Stubel gelten.
®ie S a u die, rufstfd) P u p k ifow o li, werben ben guten gobeln fo fdtmal auSge«
fdjnitten, baß fie faum 2 ginger breit ftnb; bte f>aartgtflen unb fd)wär,.
Haften finb bie beften. ©te gelten 5 bis IO SÄubef. ©te ©djwän&e,
weldje fd)watj, glanjenb unb oltne Podfada fepn muffen, tauft man £>un.
bettweife ju 18 bis 4 0 9fubef. ©te güffe fommen feiten in ben £anbef.
©te fßotberfüffe werben tfteurer befahlt, als bte 1)intern; Pon jenen foftet
bas fjtunbert bis 1 5 , Pon btefen bis 7 Pfubel.
©ie beffen gobel gelten nad) Sfuglanb, unb weiter befonberS tn bie
Surfet), bte fd)led)fetn nad) Etjina. Sßebofowoli fiter unb borttjiit; bte
Su rfen unb ©rtedjen fcfjäjen fte fod). @0 aud) bte gobelbäudte. ©te
©d)wänje gelten metfl nad) Ötuflanb. SBetffe gobel werben nur als @e(.
tenltetten Perfauft, u nb, wenn fte ju fef)P ins Selb e fallen, im erflen
grüttlinge auf bem ©eftnee, ober aud) blos an bet ©onne gebietet
Ö b ber gobel ben Ritten befannt gewefen fett? ifl jmetfelftaft. ©Jan
l)ätt i(;n für bas <r*3-e(iov beS Rlttfioteles r); bis fdtetnt aber Pielmeltr
ein fSaaffertftier gewefen ju fepn. g u ben gelten beS ©Rare (Polo, alfo
tm brepjefjnten 3altrl>unbette, war ber S a i g fdjon ein beträd)t(tdter unb
tlteurer jjanbelsartifef. ©te SUafutfunbtger aber fannten bas S ilier
rttdjt weiter, als ba§ es eine Ritt pon ©larbetn mtt feinen paaren fet).
©tfl Por 1 7 S agten trat bte pon bem fei. äjetrn (Prof. 3 - ©• ©melin
. s) ©. beS Jperrn gtaaftfratftS ©Jüllet r) De nat. an. I. VIII. c. 5.
©amml. ruf. ©efc&. £(t.UI. 6 .4 9 s . u.f.