wacßfett / tragen fie ißnen adertet) flettte B o g et jit , wobon man bet,
itjren B au en öfters Ute ©puren ßnfect *)■
?Son feiefet müben Ä a je mm ftnb fete igfmen ^ajett eine bfoße burct)
bie Su ltu t entftanbene Tittsartung. S a r a n tagt ßcß ntd;t jweifefn, tuen«
man feie große Tleßntid)feit 5»ifctim feepben, «nfe feie f r e u d ig e B eg g t.
titng feenfeer mit einanfeer erwäget, feie fict) nteßt feßt feiten äutragt,
weit feie jafemen Äajett feftets in bte g p rß e , u n b , wie geßaeßt, feie
witfeen feann unb mann in feie S o r fe r auf feen Staub geßen. S a t;er
entftefeen feenn bisweilen "ÄiiSarfungen feer witben Äajen in feer gatbe,
no’-fe öfter aber ;5afime, feie feen mitten «n 3 eid )nunj unfe ©ttten
aletcben S i e Tleßnltcßfett bet wiifeen unfe jaßnmt Äajett, wekße wirf«
j L großer tß a ls' swtfcßen anbern ^auStfjieren unb intern »üben
©tamrne, feen man oft nur mutßmaaßitd; attgeben fa n , fd;eint anju*
seinen, baff feie £a$e feer Suttur meßt feit fo tanger Seit unterworfen
ujotben fet), als onfeere £attstßiere; wie man benn atteß wirflteß ifitet
S ien fte fpätet beburft ß a t ; jugieteß a b er, baß fie fees ©rabes bet
gu ltu r unfäßtg fet),. feen anfeere Zitiere angenommen traben, unb »
ließ atmeijmen.
3 n feer ‘t ß a t gehört feie Satt nid)t unter feie Sß tete, feie bot»
juglicfe btei STafurgaben beßjen. ©ie ßat 5war ein fdjarfes ©eßdjt bei)
£ßad)t unb S a g e , ju weleßetn fnfee ficJ) feie §U«tt£ tßree "Äugen feilt
erweitern, unb wiebetum bis in einen ßßmalen 9ÜJ jufammen ließen
läßt lind) ein gutes ©eßotr, unb überaus beweglid;e Oßten. S e jfo
fddeebter aber ifl iß t ©erud), fo feaß fie tßren SKaub bureß benfelben
bom weiten &u entbeefen unbermogenfe tß. S iefeS fowoßt ats ißre
©ummßeit, unb iß t Tfbßßeu an aden Urten fees Swänge? maeßt, baß
fie fetten bSUig jaßm wirb; baß ße ßcß weit feßwerer an ^ etfoneir,_als
«n djäufet unb ©egenben gewönnet; baß ß e, naeßbem man ße an einen
«nfeem O rt gebra’cßt. ß a t, itjren gewohnten "Äufenttjaft wieber fueßt, unfe
ibn botjiebet, ohne ßcß buteß feie Tlnßänglicßfeit an ißten SBoßitßate*
«bßaften ja laßen; baß ße ben gefugten O rt nid)t immer wieber ßnfcet;
baß ße überaus feßwer abaurießten iß. SJian ßat tnbeffen Sßepfpiete bo»
f) s io ß e f ©. 4t. 9\ftinget V . n .
bte ßcß «ttetlet) Äünße ßaben betjbtingen faß en ; unfe etne^ bon
einer, bte ftd) feibß gewoßnet ß atte, mit einem Äiopfer an eine a.ßute
ansupoeßen jM ©aS Cßatureil feer S a je n iß feem "Änfd)eine naeß fanft
unb ßßmeicßeißaft; ße fpieien gern , befo.nbets wenn ße nod, jung
ßnb , unb belohnen b e n ,. feer timen ©Utes tß u t, mit © t r e t e n unb
anbern Kefefofungen. Äaum ßatten ße ßd) _ aber beieibigt, als feie fertig*
feit ßd) su bertßeibigen, unb feie Neigung angtetfenbet S ß eil j u werben,
erwadit; unb fobatb ber ju n g e r , ober aud) nur bte bloße ©efraßtgfeit
rege w irb , ßedt es ßd) bon ber fcßrecfiid)en ©eite b a r, unb ber Srteb
tu tauben, ju reißen unb 51t würgen wirb fo wtrffam , als es bte
©eiegenßeit berßattet, • oßtte feibß bes SSettfcßen ju ßßonett.
®ie Äaje iß gefräßig, unb betfeßmäßef nid)t (etd)t ©petfe, wenn
fie nid)t dußerß gefdttigt iß. 3ßre ^ a ß tu n g beßeßet botneßmiieß in
aden Titten bon fflidttfen unfe anbern fietnen Sßteren, atteß aden S5o*
gein betten ße gewaeßfen i ß , feie Sßaubbügei ausgenommen. ©ieteß
einem Stger betautet ße foieße an feen Orten, wo ße weld;e bermutßet
ober entfeeeft , feßreeft ße mit feurigen bon ßttetnben Bewegungen be6
<©d)wanses begleiteten BUcfen, fädt ße in ©prüngen an tmb erßafcßt
fie mit ben entbluten Äraden bet,feer einw&ts gebogenen Borberfuße,
frißt ße Icbenfetg wenn ße ßungert, mtb fpteiet mit tßneu wenn ße jatt
wetjj aber ifjvei: SBeuCe ntd)C nad^ufe^n; faüö m fotdje toerfelpleC.
@ k ßßieteßt ifenen in feie ©arten, auf feie Botefen , aufs Jeife, unfe
feibß ttt bte Jorße ttaeß, wo ße aud) bte ■ Sßeßer ber Bogei beraubt.
S . minfeer ßedt ße feeu §tfd,en naeß. 3 n Stmattgeiting foießer
woblfcßmecfenben Äoß begnügt ße ßcß rnß Blautwurfen, ©tfeepen, gro»
feßen, Stoten unfe Staupen, unter we(d)ett ße feie ©eibenraupen bot*
jügltcß ßßmaefßaft jtt ßnben feßetnet. ©ie idßt ßd) feas subetettete
•gleißßwetf woßl fdjtneefen, geßet aber ungern an begetabtitftße ©petfen.
@0 oft ße etwas feueßtes nimmt, feßütteit ße ben Äopf. @te fauet
iangfam, miboiifommen unfe mit B e @ie fünft oft, aber nur wenig
auf einmal. Sßres Untatfis entiefetgt ße ßtß ßeimitd) an berboegenett
O rten , ober berfeßarret HK
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i) ©. fees fierm 'Soêm öeï oben «ugefü^rfe De/criftion d'mi chat fauvage p. 4.