s i s 2(chfjef)Wite$ ©efchfecht © er ^ i r ,
©te obern Sórbcriahne finb merfltd) breiter/ unb, wenn man fie
nacf) hinweg genommenen roeicfjen 5 i)etlen betrachtet, auch langer als bie
untern / mib frehen in .geraber linie. SÖorr ben untern (leiten bie jween
jüttachfl an ben mittelfien 6efrnt>Iict)en etwas weiter itineinwartö, finb auch
etwaê gróffet aiê biefe. ©ie größten aber finb oben unb unten bie auf.
ferften, wefdje fcffief abgeffujt finb. 11 fie Sorbecjafme haben auf bet
ouSwenbigen glüdje eine flache gutdte nacf) ber fange herunter. ; ©ie
obern ©eitenjafjne finb meifl gerabe; bie untern bon ber SKitte an bin»
terwartê gebogen. S5acfenjót>ne: in ber ‘obern Ätnnlabe au f ieber ©eite
fu n fe , webon ber fn'nterfle überaus g ro ß , breit unb flach, jebocß Uneben;
bie brei) folgenben jlufcnweife Weinet pub fp ijig fin b ; ber fün fte, ber art
ben nacgflen SSaifjalm fowof)i aiê an ben ©eitenjafm anjlofit,- ifl duffetfi
fletn unb gefjec bei) juneijmenbem lilter beê ïfitereê fo berioren/ baß
man feine ©tefie nid)t einmal mein mafjr nimmt. 3 n ber untern Äinn«
tobe fiebert fid)ê fllaar S aefjah ne. ©ie bepben hmterjlen finb breit unb
flacf); ber tejte Weinet unb flateer aiê ber folgenbe, welcher (ang unb
fcijmal ifl unb furje gacfen g a f; bie brei) nadelen finb fp ijig , ber fed).
fie aber, welcher ben Sflaunt jwifihen bem lejtern berfeiben unb bem ©ei»
tensafme füllet, ift wieberum überauê Wein unb in einem aiten bijtere
feiten meffr anjutreffen. ®erfroürbig ifl an bem ©acfife, baß bie SRam
ber ber P fa n n e n , in welchen fïd> bie Ä'opfe ber untern Äinnlabe bewe.
ge n , fo urn biefe Return anfcßiieffen, baß bie Äinnlabe ofmmogiicß
» o rw a rtf, fonbern nur au f unb nieber unb nacf) bepben ©eiten bewegt
werben fa n , unb auch’ bep S ereitung beê ©erippeê nicht heraus faüt.
©in S a u , ber eine grojfe ©tarfe im S iffe , aber iangfameê Äauen »er.'
utfadjt 4).
©er ©ad)S witb in ben mefireflen lanbern »on (Europa, biejenigeit
bie ofjngefafir übet ben fechsigflen @r«b ber norblicßen S te ife (iegen,
ausgenommen; unb in bem norbiicfien liften, über ber cafpifcfjen ©ee
b) SReineê SffiijfettS bat Fein Sjiiet eine
fo oerroabrfe untere Sinnlabe, außer Pie
Jbpäne, wenn anberS ein ©tjßibe'f, ben
icß Dafür balle / wirf ließ von biefem Sbiere
ifl. Slm gifdjofier ifl fle fafl eben fo in
bie SPfanne eingefcbloffen, fan aber bennoeg
»orroarts »eichen, wenn (ie weif genug ron
ber »betn entfernet mirb. ■
3. ©et ©ad>6. Vrfus Meies. f
unb in berfeiben Steife oflwärts bis in Sijina hinein aitgetroffen c) . ©c
lebt einjeln unb einfam in bet unterirbifeßen jjofe, bie er fid), befonbers
an füllen wafbtgten Drten grabt. ©ie befielt aus bem Äejfel, in wef*
d)em er wohnt; Unb wentgflenS jwo fihfage nacf) bem Äejfif hinunter ge.
führten SRogren, burd) beten eine er auS unb ein geijt, butd) bie anbe.
re aber, bie minber gangbat ifl, tm Sfiotgfaüe bie Jiucbt nimmt. SiS«
weiten I)at ein Sau meutere Sflofiren. 3n biefer Sefiaufurtg bringt ec
ben "Sag fd)fafenb äu, unb geget in bet Slacfjt heraus, wagt fid) aber
feiten ins Jrepe, wenn fie belle ifl. ©eine ©peife befielet in fSSurjefn,
€id)eln unb §0ljobfle, grofefien, SRtflfafern unb anbetn 3nfecten, ,§um»
meltjonig, ©petn »on Sßßgefn, aud) wofif jungen Sbgefn unb ffeirtet»
Stjitttn. S t frißt wenig, unb tragt jwar etwas, aber ebenfalls nur
wenig, in feinen Sau. ©ie Slufie mad)t if>n aber bennoef) überaus
fett, lim fetteflen ifl er im £etbfle; bann tragt er Sau6 in feine £5fe,
macht fid) ba»on ein Sette, rufiet ben SBinter iimburcb barauf ebne
ausjugefien, unb wenn er niefjt fdjiäft (et fdiläft aber tptrWid; nicht un«
unterbrochen), fo faugt er bie geud)tigfeit, bie fid) in bem unter feinem
©eßwanje befinblicf)en ©aefe fammfet. ©ein lauf tfl nicht fcfmelf; eit»
SJlenfch, ber flarf gehet, fan ihn einfiolcn. Dloch »tel (eichtet bie §un.
bei SOaenn er »on btefen angefatien wirb : fo fegt er fid) auf ben 9lü.
efen, unb »ertheibtgt fich mit bem ©ebiß unb ben flauen fegr behetj«
unb nacfibtucWid).
3ebet ©ad;s hat feine ©achfin. ©ie geif bet Saarung fß {m gj0,
»ember ober ju Ifnfange bes ©ecembets. ©ie tragt neun Söocßen,
unb bringt im Jebruar brep, »tet bis fünf 3unge, bie anfänglich biinb
finb, unb bep ber Slutter bleiben, bis fie fich wieber paaret d). .
©aS Jieifch bes ©achfes ifl allenfalls eßbar *)/ unb bas Jett tn
ben llpothefen eingefügeet. Sßon bem Safge wirb wenig ©ebrauef) gemacht.
SfJlan fangt bie ©aefife in ©chiagbaumen, mit Sifen, ober grabt fie aus.
©ie faffen fich fo jahm machen, wenn fie ganj jung auferjogen werben,
baß fie hinter ihrem Sßarter h«rfaufen. S « ' Nahrung nehmen fie fo»
c) z i m m e r m . z o o l . g e o g r , p,3 3 3 . . 0 3 n Ißefinp wirb ti auf bem lOiarFfe
d) ©oheiS Sägerpr. ©.37., »erfauft, bel l’s travels II. p.g3-