
58litijh«ut begnbet fiel) am ' inner» Kugertwinfel. ©ihjefne jp a a r e , ater
feine eigentliche. SBimpern, ftefjen am Staube mfonbetljeit bes obern 21u*.
genliebeg. ©ie Öijceit ffnb länglich/ bei) ihrem Ucfpcunge am obetn Staube»
jurucfgefcf)lagen , am untern au f einer ©teile mit einem binnen 51»«)»
t e i g e n Knorpel gefuttert. ©ie Sunge ifi glatt, Dorn abgerunbet, jiem*
tief) flach/ in ber SOtitte längäfjm mit einet gurche gejeiclmet, ©er
©aumen f>ac tiefe öberfurchen.
©er £ a lg tft ru nb , bepnnfje fo lang a(g ber Jfopf. © et feib *
faft runb , hinten bunner.
©ie Sßorberfuffe |>a6cn fü n f, bre hintern fech« 3 ehen.
©er ©chwanj fff cplinbriffh, faft fo lang afg bie «Seine, haarig.
S B a t j e n , beren jebe ein paar .lange S o rg e n trägt, hat bet Jjunb
tm ©eficl>te fieben:
j . eine über jebem botbern Tlugenwinfel 6) ;
2 . eine anf jebem S a tte n ' ) ;
3 . eine auf jebet ©eite hinter beit Sacfenjähnen rf) ; upb
4 . eine (ungepaarte.) auf ber Äehle e),
S flä th e finb in ben paaren beS ffeijeg funfjehen anjutreffen:
Ja eine au f jeher ©eite hinter betn fletnern -Tlugonwinfel H
2 . eine a u f jeber ©eite, bie in einem- halben g irfcf um bag ©h*
f)«rum gehet '*);
3. eine au f jeber © eite, bie Don bem' £>hre an mit berfchiebenen
Stegungcn an bem ^ alfe herunter big ju bem obetn ©nbe beg SBrufl»
beineg gehet, »0 ftch bepbe bereinigen *);
i) ©. bie LXXXVIIfe «upfertafel, y.
ber 8itchga6 a.
*) £6enbafe!6g, ß.
s~) Slnf biefe beutet ber 55n<hgg6 b:
ä) 55ep et.
•*)'©ie[e jeigt ben Suchgab c ein. ©ie
«) ©jefe ig'in Per gigur nicht 1« fehen.
finb imSgefammt in ber gigut gut nn«<
ƒ ) Sltif biefe weifet in befagter gigur
gebräeft.
4 . eine bie bon bent o6ern <5nbe beg S ru gb etn g über baffelbe her*
unter big ju r untern © p tjr lä u ft ' ) ;
5 . eine a u f . jeber ©eite beg Saucheg, jwffcfjen bem Slabef unb
ben "äßeichen J) ;
6 . eine ubetjwerch auf jebet ©eite am Elfter unb
7 . eine hinten an jebem S e in e , bie big an bte-gerfe gehet ’“)•
©iefe SJläthe fan • man an furjhaattgen äjnnben am beften fehen.
3tn langhaarigen fallen fte jroar nicht fo in bie klugen; finb aber hoch
ju *erfennen. ®a fte tnbeffen blof; biefer ©attung eigen finb : fo geben
fie ein guteg «Bletfmal an bie £ a n b , feibige bon ben SQSolfen unb
guchfen ju unterfcheiben.
©ie unter biefer ©attung begriffenen Spielarten finb fo mannig»
fa lt ig , unb fo falVhenh/ bag eg eine bergebftche Arbeit fepn mürbe, ein
.5ßerjetd)nig babon ju unternehmen/ bag nur eintgermaaffen boliffänbig
heiffen fonnte. Säglich entgehen neue ©pielarten, fo wie fich bie bo,r*
hanbenen Säaffen mit einanber bermtfehen ; unb bon biefen arten biejeni*
gen, welche man nicht mit g j e t g : erhält, nach unb nach an g, fo bag
fie fid) julejt ganj betüeren. SStanch'e, bie nicht bor gar langer Seit
gemein w aten, finb fchon tjo fo, auggegangen, bag' man ffe faft nur
noch bem-Slamen nach fennet. 3 cf> hflf« balper mein SBerjetchntg auf
biejenigen ©pielarten eingefchränfet, welche in Seutfchlanb bfe befannte»
gen unb gewohnltd)gen finb.
Stoch bergeblidier würbe eg fepn, bie jjunberaffen, welche bep altem
©chriftgellern na.htttha® gemacht werben, mit ben unfttgen bergleicheti
ju wollen. 3 cf> lätigne nicht, bag einige bon biefen fcfion in bem HU
terthume ihren Urfprutig genommen h a b t« ; bielmehr ffnben fich h^rbott
hin unb mteber ©puren, ©araug würbe man aber nicht richtig fchlicffen,
bag bie Staffen ber eilten noch ju'ter ben ijigen alle, ober hoch meigen*
U u 3
>) 25on biefer ig ber Slnfang nicht Stt *) Sep e.
fehen; ber gtijte Sheil Berfelben aber jeigt ©er SBu#ah/ weifet auf ihren £>rf;
fi^ int Umriffe ber 8m g ; ber Suchftcib d in ber gigur aber tg ge nicht anggebväcft.
weifet auf ihr £nbe. - m) g unb ä.