
S io 21cf)f5efjenftó ©efdjlecfjt. 3 5 « Q?4 r.
ter im Jrüfjltnge roiebet ju finbcn, unb folgen ifjr ne6ff ben lejtgebofjr
neu 3ungen.
Sm jroepfen bi) Safjre betroacfjfen bte meiffen S ä t e bte roeiffen Slim
ge/ bte ffe bis bafjtn um beu ija ls f>aben; nut einige/ bte bedroegen SHtn*
gelbäte fjetffen, befjalten ffe immer. ©ann fangen fte oud) on bie gäfj*
ne jü roedjfeln. ©te roadjfen bis übet bad jroanjigffe 3 afjr fjinaud,
unb fctjeinen alfo ein anfefjnltdjed liftec ju erreictjen, beffen aufferffed giet
nod) unbefannt tff. ©tefe iangfamfett bed SSBadjdtfjumes ijl rooljl bte
Urfacffe, bag man bie ©tanjen beffelben nidjt genau fennt “ ) , baê ntatt
alfo nod; feine genaue SSetgleidjung bet ©tóffe, roeld;e bte betfdjiebenen
©octen bet S a t é erreichen, anffellen fónnen, unb baê Sïaturaltften unb
3«gböerffänbtge tn 3rrtfjümer über btefen «Punft betfalien ffnb. SBotm Ji)
j. € . unb anbere " ) fagen, bte braunen S a t é fegen fleiner alé bte fdjroan
jen , rootoon getabe bad ©egentljeil aud juserlafftgen Seobad;tungen be*
famtc iff.
55ïart gebraud;t «om S a r bte Jjclute ju fOlujen, t u f f e n , Ueberjü*
gen über bte b o ffe r, Qófetbeberfen unb bergfeidjen, nadjbem ffe feotfjer
raud) gaar gemadjt roorben ftnb. ©ad Jletfd; tff jum fffen nicfjt urn
faugltcff; ed fjat jroar einen füfflidjen ntd;t jebermann angenefjmen ©e*
fdjmacf, tff aber eine gefcffajte Ä o ff bet taggen unb mancfjet ©ibtrifdjen
Stationen, bte ffd; bon bet 3 agb näfjren. ©te S ajen ffnben aber felbff
au f ben ïa fe ln bet ©urogaifdjen Stoffen unter ben fecfetbtffen einen
^Moj. ©er S a r rotrb t|eild auf bem ïïnffanbe ff), tfjetld tn Steibjagen 1
11) m m'erfen ober funffrn fjuM n g e r.
f f ) ffltan bat in ffSoftten ©arenêdute bob
btpnaffe fecffd, anbere bob fffnf Éden gei
fa b f; unb adjtfiiffige toetten nicht feiten
nacb ©anjig gebracfjt, reit $ ( e in quadr.
p.82. aud bem Sïjacjtnfft gnftijjrt.
i1-*) Muf. Worm. p.318.
'•) ©abb, 3 5ÓM te, te.
/ /) Seg ber ©elegenbeif fallt im Slorbrq
jtnoeilen ein fürchterlicher SmepFampf jtoi«
fefeen bem Schüfen nnb ®äre, reenn biefet
nicht recht getroffen iff, bo», reo ficb jener
feines Schneibemeffcrd bebienf, um ben
35är ;u erlegen. Sin folcber fehnueri
Boiler tluftritt i|5 Sed Jgierrn Kerguelen
3:remareE Steife nacb 3dlanb abgebif*
Set. « . bie 21. Jj. b. 3£. XXI. Sh*
tab. B. ©. 55..
gefd ;offen^); tfjeifd mit ©elbfffcfjüffenM) erlegt; fbetld tn J a d e n " )
ober mit anbetn SorrtdjtUngen gefangen, ©tntge berfelben ffnb ©rffnbun«
gen unculttattter Solf'etfdjäften, aber bennodj finnreiefj. 3 n £>efferboftn
unb tn Äamtfcfjatfa befeffiget man btele fgijige unb mft SBiebetfjaafen
berfefjene ©tfen tn einen fcfjroeren Stafjm ober ein S t e t , unb fegt ed bem
S ä t e fo in ben 2B eg , baff er barauf treten muff. @0 balb er mit
einer ? a je fjangen gebl(e6en, fudjt er ffeff mit ber anbern losjufjelfen ƒ
macljt ffeff aber bamtt unb fyetnad) auefj mit ben übrigen begben feit**),
©te S a u te n an ber Jena Unb bem 31tm tn ©tbtrien ffeden tfjnen att
Ufnfjofjen ©djlingen, beten jebe mit einem ©triefe an einem Äloje fjangf.
©obalb er bte ©cfjlinge um ben jja fd fjat, unb tm Jortgeljen burd>
ben Ä lo j aufgefjalten rotrb, ergrimmt er über benfelben, fjebt tfm au f
unb rotrft iljn jur Knft&fje fjinab, rotrb aber jugleidj mit fjinunter geriff
fen. SBenn er ntdjt au f einmal tob bleibt, fo tragt er ben Ä lo j roteber
J in au f, rotrft tfjh nod) einmal fjinunter unb roieberfjolt foldjed fo lange,
btd er liegen bleibt “). ©ie tatarifdjen ©inrootjner bed uralifdjen ©ebtr*
ged fjangen au f ben S ä um en , roo ffe tfjre Sienenfförfe hoben, an ben
ton btefen am meiffen entfernten groeigen, mit langen ©eilen ein S t e t
UJaagetecfjt fo a u f, baff es bot bad Ojontggefjäufe gebradjt, unb mit et*
nem Saffffrttfe feff an ben ©tamm gebunbett roerben fan. ©er S ä t
ffnbet btefen © ij bequem, um ben Stenenffocf bfnen ju fonnen; feine
irffe 7lrbett tff, ben S a ffffrtcf, roeldjer bad S t e t am ©tamme fjä lf,
roegiureiffen, unb ctlfobalb entfernt ffdj btefes unb fefjroebt mtt bem bar*
a u f ffjenben ö ftere in bet fuft. J ä d t ber S ä t nicht in ber erffen Se»
ffurjung fjerab; fo muff er ff cf) entroeber ju einem gefafjtlidjen ©prunge
tntfdjlteffen, ober gebulbig auf bem S te te ffjen bleiben. K u f betjbe erffere
J ad e ffnb gefdjärfte fjoljerne f}5fäle unter bem S a um etngefcfflagen, tu
lejterem aber rotrb er mtt Äugeln erlegt mm).
« 0 $8m!> c .i. $.6.
M) §' >2 ©óbeld 3. ty. ir.S b . ®.
125. ®ine 2lrt ®ell>(lfcbi1ffr mit ißfcilen
ermähnt Ser & n «prof. S a l l f l é 31. II. Sh.
€>. 19.
“ 0 ©Obel a. a. £>, ©eorgi Sietfe
I. Sh- © .1 3 5 . ie p e ^ in f f 3ï. I . S h .
®. 19.
**) ©a&& a. a. ö. ©. 23a.
lerff Äamficb. ®. n s .
;0 ©feder ebenSaf.
mm) S . I I . S h . © .1 9 .
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