i/ja: K n o «.«h e n b a u,
namentlich hei dem M o& a cd u . a. nach, hinten geschoben, hat nur nach
unten eine runde Torrn;, ist'.aber nach ohen.,. wo. es.; den Rücken der
Handwurzel bilden hilft* vollkommen viereckig; sogar, an der äufstern Seite,
wo es zur Bildung der Gelenkfläche für die Aufnahme des abgerundeten
Speichenkopfs beiträgt, hat es eine scharfe, nach. oben und aufsen
gedrehte Ecke. * '
Bei den T a r s e r u hingegen macht es wirklich den vierten Kßöchen
der’ ersten Reihe, ist oben schmal und streckt einen stielförmigen Ansatz
nach amten, auf welchem ein dickeres Knöpfchen sitzt; oder da es hur ein
Knochen ist, mufs man ihn so beschreiben, als sey es ein länglicher, nach
der hohlen Hand hin freistehender Knochen, weicher.eine kurze Gelenkfläche
habe und unter derselben schmäler und nach unten wieder dicker;werden
10 6 *
Die zweite Reihe fangt sogleich mit einem kleinen runden ■ überzähligen
Knochen an » welcher die Spitzen des Kahnbeins und des vieleeleigeri Beins
vereinigt. Rund habe ich denselben genannt,; weil er sehr - stumpfkantig
und auf den Ecken rauh ist, sonst müfste man denselben mehr eckig als
rund nennen. Dieser überzählige Knochen fehlte bei den T a r s e r n
und findet sich, zuweilen bei den L o r i s , so dafs in den letztem
wenigstens 'die Anzahl der Handwurzelbeine in verschiedenen Beispielen
verschieden ist.
In dem jüngera M o c o c o , welchen ich vor mir habe,- findet man
noch ein, überzähliges rBeinchen dicht an das Kahrtbein angelegte' und mit
den kleinern vieleckigeri: Beinen und dem Hauptbeine a rticu liren dD ie se s
wäre später gewifs mit dem Kahnbeine ganz verwachsen. Es ist ein
länglicher Knochen, welcher um das Kahnbein um gebogen ist, und bis zu
dem Mdndbeine.mit seinem, echmaleik Rande hingeht. Auf Tab. XVUA ist
dieses mit .7, jenes mit & bezeichnet J ’
äMä&i M a k 'i a r t e » . 143
Das eine überzählige Beinchen, welches in meinem T a r s e r sich fand,
lag beinahe in der Mitte der beiden Reihen und bildete ein Dreieck, dessen
längste:-, Spitze nach, dem Ausschnitte des Mondbeinchens hinsah.
Da’ die Handwurzel des D ä u b c n t o n ’s eh e rn T a r s e r s noch mit
Haut überzogen war , so .konnte ich bei diesem die Zahl dieser Knöchelchen
nicht genau bestimmen.
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Die zweite Reihe von -Handsyurzelknöchelchen bildet zwei krumme
Linien, die sich an der Daumenseite' berühren; und nach dem Ietztdhf. Finger
hin immer weiter auseinander laufen. In dieser findet man Wenigstens in
den eigentlichen M a k i einige Übereinstimmung mit der Form und der
Benennung., |
Das gröfsere v i e l e c k ig e B e in (M u ltän gu lu a a i mäjust)t;.; sieht mit
drei b.esthpmten Ecken nach oben,. wovon; ;die längste'nach vorn, und die
dickste nach hinten gewandt ist. r .Nach unten oder 'nach der hohlen Hand
wendet es. eine längliche Knochenerhebung, die aber genau; • genommen*’
mehr abgerundet als eckig ist.
Bei den T a r s e rn ist? djesfer Knochen viel.kleiner'als der zweite, und
mehr länglich oder dreieckig als viereckig;-
108.
Das k le in e r e v ie le c k ig e Bein der Handwurzel ist in dem M o co co
allerdings kleiner, aber mehr viereckig nach oben, und nach unten schmäler
und abgerundet.
Bei den T a r s e r n ist es gröfser als der erste Knochen, und überhaupt
genommen mehr dreieckig als viereckig;, ob es: gleich mehrere andere
abgerundete, warzenförmige Erhabenheiten hat,