gestellt. Au ch'ist der ..F^iger^.selbst'schon k^rzei}. -.So11 däfs-»also* dieser
kürzere| Finger, .seine sechs schief gelegten Schneiqtezähne im Uhteikiefer“',
dieses' Thier zum währen Übergangsgescklfechtfe von den Tarsftr-n :zu den
M a k is machen.
* Der Schwanz .ist länger als der Körper, cylindrisch, weil da, wo die
Wirbel »an Dicke abnehmen, die Haare dessMb^rinimer Mngei' Wferden«
E r kann sie^, wie' es scheint, ? auch aufbiähen ’ wie. .das. .£ i ch h örh c hffe;n.
Sein Haar überhaupt ‘ genommen ,, dstü lan g ifpid dick , !selir .sanft,
. weniger lang auf dem Kopfe, und nicht ganz so lang än äfea.untern Theilen»
Das Haar; welohesdie Hände deckt,»ristlsehr kür»* einzelne Iiaaie-sieht
man auch•• auf: der Fufsworzel; /das- Itinere der ^Hände ;äberi, so^Wie die
Obren und die .N a s e ,is t ,ganz entblöfstfiftj|
Die Farbe des G a la g o ist gelblichgrau nach! oben ,.v,undigHblichweifs
nach unten:. Das- Gelbe ist auf den Armen und Bfeiaeh hervorstehend:
Der Kopf is#igänz%rau; fern gelblich w e i% r Streif'ferstreckt sich über’ seinen'
’VordertheÜ TkeräbJ Sein Schwanz ist.fothlichibrärm. j
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Die Lebensart des G a la g o hat von der, der A f f en und E ic h h ö rn c h e n ,
wfenig- abweichendes. Sie sind sehr sanft, hängen beinahe immer auf
Bäumen, und nähren ;sichr von Insekten; welche sie mit ‘ Leichtigkeit mit
. ihren 'Vorderhänden fangen, u n d ’ mit aufserordentlicher Schnelligkeit
verschicken.? { Sie begatten sich wie die meistfen. andern vierMfs%e^ j,SneEe4t
I das Männchen hängt sich äuf den Rücken des Weibchens. :Während der
Begattung liefen sie lehr, niedrig. - Sie 'nisten 1 in Baümlöchem, wo sie
ihren Kleinen ein mit Gras ausgefüttertes Bett bereiten.
Die Neger von Galam maphen Jagd auf die G a la g q s , um sie zu
essen.
. ! Diesen -tJmjsiMdbttiibér; dié XebensaüF dieses Thieres1- füge ich noch
dié Ausmessungen verschiedener. Theilé.bei É f
Länge des ..Körpers von der Spitze der Schnäitz.e* bis an den
h -Anfaiö^’ÄSc^Sch^Äzos-^;''' a l - 6 Zoll io f
f dés?*Schwanzes-. Ügf ’ £ >j, u . 8
■—f'l^esïeKopfs! f 1 k 1 1 . 8
— der;Voi^dfei-glieder J k1 • :4
— der Hih'tkifgjiéder 1 < ' 6 1 1
—- des iSchehkels K
- ^Idfe^'KrkÄjsckenkels
|feg F u fs fes , . I j j
Dieses’ merkwürdige Verhältnifs'
des FuCses^ zu- den Unterschenkeln
widern ganzen Thierreiche so einzig,
und den: Schenkeln dieser. Thierë. ist ij
besonders wenn man darauf Rücksicht tp u n t, dafs doch die Vörderglieder
eine Vmialtnif^mäfsige Lange haben-, dafs dieselben.-mit den T a r s e in in
feiner abgesonderten Ordnung, zwischen den A f fe n und deü: eigentlichen
M ak i, stehen müssen, so dafs. die?-Galago> den Übergang zu den letztem
machen.
•*' Die- besonderen Ausmessungen am Ende des- Abschnittes über den
Knochenbau werden die Verhältnisse .der. einzelnen; Theile genauer, zeigen.
Mir .ist nicht fentgangen, - dafs -in. den ^ f f e n sowohl,, als in den M a k i der
Füfs im Ganzen genommen* sehr-lang sey'. In Reichen von beiden fände
sich aber das Verhältnifs des.MJttfelfufses wieder, als in den T a r s e r n , die
sich dadurch zu einer eigenen Ordnung im Thierreiche bilden ? . .
Man Jfielime dife ganze Länge des Fufses in den eigentlichen T a r s e r n
1 Zoll- 7 Linien, oder. 0,044. Meter, wovon die Fufswtlrzel allein einen Zoll
mifst, oder in dem G a la g o , dessferi Fufs a Zoll 6 Linien, oder Ojöi»8 Meter
hält, wovon das Fersenbein allein 1 Zoll 3 Linien mifst, und hake dieselbe