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hat ^ n ig s t ferta Xn. viel unter sich gemein. , dafs 4 ch sie. so labgfe .als Varietäten
betrachte, als mich noch nicht Beobachtungen über ihren Knochenbau und
ihre innere' Struktur überhaupt, vom Gegentheile überzeugt haben#■ -
Der M o n g u s ist weniger sanft, und weniger reinlich als der
M o co c o , ' sehr wild in Seiner Freiheit, und mufs jung gefangen werden,
wenn er zahm werden soll. E r grunzt immer Wie die S c h w e in e , da die
M o c o c o 'w ie die K a t z e n knurren oder spinnen. Allein sein Geschrei,
welches B .ü ffo n mit dem Quacken der- F rö s ch e , , vergleicht * andere
Naturforscher aber ihm nicht ähnlich finden, iSt sehr heftig. Reisende
versichern, dafs zwei ein so grofses, Getöse im ‘Walde oder im. Fr'exeh
verursachen ,> dafs man glauben sollte, es wären ihrer' hundert.
Sein Schlaf ist leise . E r setzt ebenfalls dabei seinen Kopf auf die
Brust,. und deckt sich mit seinem Schwänze wie ein Eichhörnchen
Der M ori g ü s , welchen B ü f f o n mehrere Jahre bei sich hatte, war
ganz braun, mit gelber Farbenhaut im Auge', kurzen Öhren, und schwarzer
Nase Versehen. ' E r fand ein1 besonderes Vbrghü|J®" daran, sich immer in
den Schwanz zu beifsen, und hatte wirklich davon vier bis ‘fünf Wirbel
abgefressen. Wenn er seiner Kette entkommen konnte, so that er es, um
in die Nachbarschaft zu laufen Und sich Zucker..-zu Bolen. Die; welche
ihn wieder haben wollten, bifs Cr aiifserofdeutlich, ' selbst wenn sie ihn
am besten kannten.
E r erlangt die Gröfse einer Katze, nur ist er hochbeiniger
Sieine Nahrung ist Obst, Salat, Rosinen und überhaupt sülse Sachen.
Nach E d w a r d s soll er auch Fische und Vögel fressen.
Sein Vaterland ist I s le de F r a n c e , M a d a g a s e a r , S t. Jo h a n n a
und benachbarte Inseln.
Eine sehr gute Abbildung findet sich von diesem Thiere bei A u d e b e r f
h is t . n a t . d e s M a k is . • .
d e r M a k i a r t e n . 21
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5. D e.mh r a u n e M;a k l m i t 'iS.HiL. f u l r ü s ; c a u d a b ic o lo r e ,
' d o p p e lfä rh ig bm : S c h w ä n z e , • BP s u p e r iu s - fu s c a , in f e r iu s
< ö b e a bratun a p d u n ten g r a u . * ^ g r isO a .
DiHsê A r t 1 -Wkr ' nur B'ü f f o n bekannt, ‘ Welcher dieselbe, in der!
Supplementen zU seinem' gfofsen;'Werke,'-beschrieb und abbildeté’ (Tom. f i
pl.fpfi'i p. iio .) . ’MelubkëNaturforscher'haben diese Art blbs'für eine Abart
von den M o rlg u s gehalten; allein G e 'o f f r o y T4 glaubt dieselbe zu einer
besbndenT Art erheben zu müssen,1 weil, sie immer um ein Drittheil gröfser
als der Mohfprs';' ihr Kopf rUridei/'üüdr mXScnriaÜze spitziger is t ; ihr
Sch\Vtan^’ist dicker und wolliger,^gêgen die Spitze hin immer' dünner werdend,'
brauii' nach ob en , und''aschgrau''nach unten. Das Hintertheil Und die
Hinterglieder 'sihd etwas4 gelblich, Weil die Haäre an dér Spitëe röthlich
sind, 1 Der Ko^r tSt ganz schwarz,’ und dfe Augen p/om'eraUzengelb.
J Die Abbildung, welche G e o f f r o y bekannt gemacht“hat, ist vortrefflich.
M ^ p h . a l hat sie. um ein Drittheil verjüngt "auf Veiia gèmalt, und
M f ge'stócheÜ* Nur in|;cmftvN~ägeln der Wordekglieder hat der Künstler
èinenJVersiöfs bedangen, indem er den linken Fufs mit platten, und den
rechten mit spitzigen, hakenförmigen Nägeln ah bildete.
6, D e r :Va’f ï \ die i f a l s B a a r e ?)6. L. Tilacaco; p il is c o l l i ä u r i-
' lä n g e r a ls d ie O h ren . bus lo n g d o r ib u s^ .
Le Macaco caudatus ijiger, collari barbato| L in h „ Gm elin i ! 43. n. 3,
D e r V a r i js^Schreber I . p.. i4 a . t. X L . 1
le Vari .de B.uFLqjn XIII, p_, .174* t- 27.
1 4 S , G ö o f f i& y & dfer Menagwib du. JÜusetun, yêtte LivMsoin