iö Mococco; B u f fo » XIII. p . 184. tat. sa .
tbe Maucaücö; E dw a rd s birds IV. tab. 197.
' the riag-tali Maifeaueo; P e ija a n t synops. quadryp. p . iS? n. 106.
B e r M o c o co ; S c b r e b e r s Säugtb. I. p . 143 n . 5. tab. 41*
Vortreffliche Abbildungen von diesem Thierehaben geliefert:—
A u d e b e r t Maki. PI.4. und G e ö ff r o y in der Menagerie duMuseum, iivrai^.Vit.
Jene ist bunt; |§j| diese ist schwarz nach M a x.e ch a 11* s Zeichnung von M i g e r
gestocheu.
Der M o c o c o ist Unter allen M a k i der sanfteste, und auch der,
welcher am häufigsten in Europa beobachtet würde. Das Beispiel, welches
jenen vortrefflichen Abbildungen zum Muster diente, lebte länge in der
Menagerie zu Färis, und auch jetzt befindet sich wiederum ein junges Thier
ebendaselbst, welches ich vor Kurzem zu beobachten Gelegenheit hatte.
E r hat einen graulichen Metz) und dichte, feine, aber nicht krause“Wolle.
Am Bauche, im-Gesichte, und überhaupt an den innem flächen, wie an
den iftnern Seiten der Vorder- und Hihterglieder ist die Farbe Kchter. Ein
schwarzer Kreis uxngiebt die Augen. Im Gesichte:rst'.das Haar etwas kürzer,
mehrere Stellen, wie die Augenlieder, die Nasenränder, die Spitze der
Schnauze, die innere Seite der Ohren,- der Hände-, sind ganz kahl. Ünter
den Maki’s ist diese Art die gröfste.
Zwei Saugwarzen hat der M o c o c o auf der B ru s t . sitzen. Sein
Schwanz ist länger als der Körper.
Der M o co co ist sehr gesellig, und geselligej: selbst als der M o h g u s .
E r schläft sitzend, den Kopf auf die Brust gestellt; liebt die Wärme, Und
die Weiber eben so sehr, als d i e ^ f f e n . Das Beispiel, welches B ü f f o n
beobachtete, stellte immer die Vorderfüfse sehr weit von einander, um die
Brust der Sonne oder dem Feuer desto mehr blos zu geben. Auch sonnen
sie sich gern auf Klippen, wenn sie dieselben vorher zu fünfzig und zu
hunderten erkletterten. t
Die Hehnath- desselben ' ist vorzüglich • Madagascar, iund andere
benachbarte Inseln,
16 .
_4.'DerMongiua;ein §in‘;ßärb.iger, 4. L . Mhhgp:z; c au d a u n ic o lo r e
b e h a a r t e r S c h w a n z . p i l o s a .
"" L/ÜIöngöz caudatii» griseus, cauda unicolore; 14 Gm e lin , I . p . 42 - n . 2 .
’ f *M o b g ö b z 'E dw a rd s birfU'Vj p. 12 t. 2 1G.
' t:iFhe' woollf u^ucaiifco1; P en n a n t synopsis p . i3g ri. io5.
D e r ' M,Ipg u s ; n re b e;r Si Säugih. I . p.’ i 32 t. ÖtXXIX. B .
Le'Möngö^s; B u ffo n Vol? i3 . p . 198. p l. XlXVI.-
Von diesemIgiebf es die meisten Abänderungen oder Spielarten:
a. au^
' g,an,Zv b ra u :n, m it flg ram em B(a,uG.he u n d §ch w a rz em
fco-pfe;-
I c. b r a u n j m it w e isfs e r ■ N a s e , u n d w/feifse n Händen
d. braun»' jnit g p lb e n, H ä n d e l^ <(
' e,«i,t üj|||u n , m it b r a u n e n H ä n d e n ;
b r a u n ,. m it e iiiem s c h w a r z en R in g e um d ie A.ugen;. ..
0 ■ b r ä u n ,' m it |.e in em jy s c h w a r z e n Ri-ngu ,um d ie A u g e n ,
u n d he.H a u e i i H ä l i d e n ; , .
h. d u n k e l b r a u n „m i t s eh w a r z4c;n G e $ iu h t e .und Hä n d e n . ,
Wir. g erwarten von -der Vergleichenden' Anatomie Und genauem
Beobachtungen Überhaupt noch, die Entscheidung.*,''oh- die ^ihgdführten
Farbenänderungen’ nur- Spielarten -ahdeuten, und ob sie nicht'"als wahre
.verschiedene Arten einst getrennt werden müssen, Ihr ätifseres Ansehen