Gehen , Klettern, Fressen vollkonmien benützen können. Der Unterschiede
hier nicht zu gedenken, welche der Knochenbau, und selbst diel Ansicht
des Schedels, darbietet»'• ,
Es sind bis jetzt drei Arten von T a r s e r n bekannt geworden»
l . D e r T a r s er- des P a l l a s j'. i , T a r . s iu s P a l la s s i i ; in c iso »
s tum p fe S c h n e id e z ä h n e ,, d ie B r ib t is obtnsisy,- in t e rm e d i i s
m it t le rn z iem lic h k u r z . b r e v ib u s *
Lemur spectrum; P. S. P a lla s novae species-quadrupedum e glirum ordine, ed. II,
Érlang . 1784^ 4° ' p. . in nota.
: Tarsius Pällassii; .G e o ffro y . .
Wir, wissen über dieses Thier nicht mehr, als was uns P a l la s jn der
angèzögenèh Aümerkting ü b e rfe in Beispiel, gesagt hat, l :Wèlchès^er in
S c h lo s s e r s Museum beobachtete. E r schreibt ihnmur zwei Schneidezähne
zu , weil er die kleinen äuTsern, kaum über die Lippen hervorgehendefii,
nicht, gesehen hatte, und eben aus dieser Ursache sagt er, die Eckfahne
stünden entfernt. Wenn man denselben zwei Eckzähne zuschreibt, - sö
kömmt es blos auf die Art zu zählen an; in der That i s t . der hinter dem
wahren Eckzahn stehende kleine Zahn, weit eher als. ein Nebenzahn, ■ als
wié ein Backenzahn zu betrachten. Die Lippen sind ausgezackt, wie*bei
allen Thieren, wo sie stark zwischen die Zähne eindringen; dies ist der
Fall selbst bei Hunden - Einige lange Haare stehe» an der Schnauze und'
an den Augenhraunen; die Augen sind sehr hervorstehend; die Ohren langt
Hackt, braun, i Der Daum der Hände weniger abstehend als der der
Hinterfiifse 1
Der Schwanz ist wenig behaart.
• Die Ruthe is f in-der Mitte 'des Bauchs ein wenig hervorstehend.
fl 29.
s . Der T a r s e r D a u b e n t o n s ; '2. T . D a ü b e n to n ii; rn c is o r ib u s
s c h ä r fe S ch n e ;i:d e z äh n e , d ie a c iit is in t e rm e d ii s r o tu n d a -
m it t le rn rundntciid la n g . Avï-J^tis, lo n g is * t
Le T arsier; B u f f on. XIII. t. 9-,
" VLémulr Tarsier; E r z ie h e n ' Mammal. p, 71 n. 6. ‘
the wooïly Jerboa,; P en d an t qûadr. p. 298 n. >2s5 . "”
DrdeljJhiä ftracrofafsus; Linné", Grnelin . I. J). 109 ù , i2.
AùdjStfîert-,, p'. 29 fig. 1 . Tärs. Dau b entp r fii, caudatüs griseo-fucescens, cauda
Msiî:âpite'qtle'^IlosWf Z'«
Deri^öh D a u b e n ton beobachtete T a r s e r , ist klein, zärtlich gebaut,
und nicht grösser als ein Hamster;' er hat wollige Haare, von schwärzlich
aschgi;atjerJ^aüp|jmT Das Skelet sowohl, als das ausgestopfte Exemplar findet
sich im Pariser Museüm? Die Abbildung A u d e b e r t ’ s> ist. vortrefflich;
bessei''il| aber die, welche sich von M a re c jia l unter den noch unedirten
Zeichnungen und Gemählden auf Velin in dem Pariser-‘MUSeum befindet.
öOi
D e r b ra u n e - T a r 5s e r , oder
der T a r s e r mit b ra u n e n H än d
en , ■ m e in e r -Sammlung;--’1
sch a rfe v S ch n e id e z äh n e , w o v o n
d ie vmi|:^l,ern la n g sind," tind
z u r ,S e it e e in e b .reite, sch ä rfe
ö r ä th e h ab en .
,5 . T . fu s dus;,* s. /fu s c om a n u s
i ‘ c o l i e f t io n is mea e. i
in c is o r ib u s a c u t is , im te rm ed iis
lo h g isZ la t e r e e x t e r rio re ' de*
p r e ’s s is ; a re tà a cu ta o b d u c t is .
T a r s e r s wird zti gleicher Zeit einiges
S. dih vf ierte Kupfertafet;,
- Die genaue Schilderung dieses
Licht über die vorigen werfen. Ich habe schon dem Natioiialinstitute diel