vordére Spitze der Schnahze.« wölbifj in der «Mitte aber schmäler , wird’, so ,
dafs er nach vom nur eine • schmale Leiste« izeigt/: ;
< In den Lo.ris?ästf»senre Form eben; s@'merfcwnrddg«.*rEr ist nämlich
in dem s c h l a n g t e n L o jjbg $ nach vorn noch /weit" sclimäleirj^ als
in den Maki ,u n d bildet/mxr/ein Knochenblättehen^ welche^die pSljase und
ihre’ Zwischenwand unterstützt. Zur Seite bildet er ein beinahe viereckiges
Knochenblatt, welches zur Seite die Schnauze mit wölben hilft, und nach
unten die Schneidezähne fafst >
Das Zwischenkieferbein bildet vorzüglich in den beiden L o r i f e >. dem
s c h la n k e n nämlich, und dem Von,mir beschriebenen c e y lo n is c h e jn , ein
merkwürdâgesaUntersçheidungskenm£eiçhen« |In.dem-ce y 1 o n is q h en ist es
im Ganzen genommen breiter und stärker, wird;/ebenfalls nach' oben durch
die Nasenknochen gedeckt, wie in allen, M a k i a r t e n * ; nur ftach unten ist
dasselbe.-heim s ç b la ijk e n ;L o r is jjausgehöhlt, »pan oa/y u n d .g la t t , in dem
c e y lo n is c h e n ' hingegen mit einer Art von-Höckerbesetzt,! coriye.x. und
rauh. J>as Zwischenkieferbein, dn • dem :«.jgeh'ö r nt#n 1 S t a c h e lb a u c h e
(C h a e to d o n r o s t r a tu s ) ,2?« hat einen ähnlichen Ansatz, welcher allerdings
mehr hervortritt, so, dais L in n é davon seinen Namen hernahm. . Diese
Ähnlichkeit brachte mich anfangs auf den Gedanken» dieser neuen Art von
L o r i s ein, ähnliches Beiwort ( c o rn ü tu s ) .. zit g eh en a lle in da plan bei
den Säugthieren die Hörner auf dem Stirnbeine eher, als an den'Schnauze
sucht., so j habe . ich/ den von seinem Väterlande entlehnten Namen
vorgezogen. Das Thier , erlangt dadurch eine weit übergebogenere Schnauze
als der s c h la n k e , in wèldhem> dieselbe» wenn s ie in ihrem natürlichen
Zustande ist, ganz gerade erscheint. Einige Naturforscher haben diese
.zurückgebogene Schnauze sogar , in die Bestimmung der Gattung
zè Doch ist der Ansatz in dem C h a e to d o n ro a tra tu -s noch sehr durch leine Zähne
verschieden, s .. F i s ch e r . ü b e r d e n I n t e rm a x i l l a r k n o c h e n , S . i 5 6 , Tab. I I I .
rig. | | %
gebracht allein da.:sie dem s c h la n k e n Löteis fehlt und also nur der
Art eigemisf\i mufPs iidi. es1e lbe daraus weTg^ble- i ber1i.
In deri T a r s e in hat ded Intermaxillarknochen eine g’anz von diesen
Verschiedene Form»? i Er« wirdl nicht nach •«oben von denr Nasenknochen
gedeckt', indem, si#:‘Splimä^»?sind^faiigt aber än der ältsgesehweiften Seite
derselbe^ äh und zieht sich breiter.'werdend'nach vofn . Seine
vordere Fläche ist weit höher und; mehr mit der Bildung desselben ,in den
A f fe n übereinstimmend. Der Rand, welcher-von vorn nach der Nase
aufsteigt, ist* .sehr! dick/ indem. er & e . dicken Wurzeln der starken
Vorderzähner deckt. Seine untere Fläche trägt vorzüglich’ dazu bei, die
Gaumenlöcher zu bilden, wie ich vorher schon im Allgemeinen bemerkt habe.
Die Gaumenbeine .(.Ossa palati, ' les palati^nsL^
Die Gaumenbeine sind im ’ Grunde als eine Fortsetzung des
Oberkiefers- oder seines Gahmehtheils und .seines. Augentheüs zu betrachten.
Wir unterscheiden an diesen i . Knochen / seinen untern, oder
Gaumentheilseinen aufsteigenden oder »Nasentheil und seinen oberh oder
Augentheil.
Sß s. L apépède T ab le au des d iv is io n ,s , * so«s - dupr|jj|ion*'-, et, g.enras
des mammifère s in 40. wieder abged/uçit in, den. Mémoire* de l’ In s t i tu t n a t io n a l.
Classe physique «Vol! I I . ins' îüeutscïîe uielsetest 'in W ied em an n ’ s A r c h iv , 3r Band,
Ü Heft S',■ ?auS> wieder abgedruckt n$t ^îlè^uùg äÄ'VöU'irB^iMb'n, hescKriebenen Arten
. v / F . M /D a u d in , k Paris bei Plassap, [a iiX ..^o,6> $ . in i ; da j feilst. die Bestimm ung
so : ,, L atiip quatre dents incisives supérieures ; quatre incisives inferieures inclinées -en.
avant; tête ronde; museau r e l e v é . “ Sie ist hier blas auf den Cucang (le L o r i s
de B en g a le , L o r i s ta rd ig rad ivi) angewandt: aber auch diesen fehlt .dieses Kennzeichen;
es. ist nur dein Von mir bestimmten c e y lo n is ch en Loïis eigen.