N a t u r e ; | c h i c h 't e
Ganz gewife ist die Mähne am Halse, welche in langen Haaren besteht,
die die Ohren an Länge übertreffen, das wahre specifischer Kennzeichen,
"und die Farben nur die Kennzeichen der Spielart; Man findet denselben
’entweder..g anz s ch w a rz -(Lemur nigey G e o f f r ö y ; E d w a r d s täb.. s 1 7>} ,
oder mit buntem Pelze, mit grofspn regelmäfsigen, weifs und Schwarz
abwechj^Inden Flecken; dies isJüder g em e in e ,. oder eigentlich sogenannte
V a r i ( B u f fo n 'Vol,. i3 > ) $ oder er hat ein, weifses Halsband, ein'6' von
-G e o f f r o y beobachtete Varietät, welcher dieselbe den G ü r t e l -V a r i , . le
V a r i ä c e in tu r e , nennt. Sein Kopf, sein Schwanz, seine ‘Füüse und
überhaupt der; .ganze Körper ist schwarz, um 4§P .Hals,, aber hat *er ein
weifses;•.Halsband. Der vordere. Theil. der : Schenkel, die Hinterbacken,'
der ganze Hintertheil der Schenkel und ein Queerband über (ken* Rücken
ist sehr rem> ^opchweifr# welches auf dem dunkeln "und glänzendest
Gründe - sehr; hervortritt. Man findet den V a x,i auch, „braun, >Mig
G r o n o v (Zooph. 024 L . cau d a ; f lo c c a s a ,. c o rp o re fusco.). eine_Art
beobachtete.. '
Auch ist der r ö th l ic h e M a k i , . welch^, .A uÄ e b e r t fig. II. unter
dem Namen L em u r r u fu s c a u d a tü s , r u fo - p i lo s u s ,beschreiht und-
abbildet, wohl nur eine Varietät. E r hat allerdings etwas kürzere Ohren,
als der M o n g n s , und sein Schwanz, welcher zwar eben soian giist, wie'
bei jenem, hat kürzere. Haare. Ein Exemplar von dieser findet sich im
Pariser Museum. Die Gröfse ist mit der des M o n g u s übereinstijnmend.
Seine Schnauze7 ist schwarz , seine Ohren sind kurz., und rund, der/Wirbel
des Kopfs, die Schläfe, die Warzen und der untere Theil des Halses ist
schmutzig weifs; eine schwarze Linie erhebt sich von der Stirn gegèn den
Scheitel; der ganze Körper ist röthlichgelb; der Schwanz dünne und braun.
S o nm in i hat in seiner neuen Ausgabe von B ü ffo n s Werken Tom. XXXIII.
P . 56 A u d e b e r t ’ s Figur nachstechen lassen.
am r KajMk ja r t e n. 23
Der V a r i ist im freien Zustande aufserördentlich wild, im zahmen
sanfter und/artiger als der Mlongüs. ' Seine Stimme ist äüfseröräentlich
stark;-sie soll dem Brülleni^ihesiLöwe-n gleichen.* '
< , Seine * Nahrung sind" Früchte, Wurzeln ; im zahnten Zustande,
Butterbrqd, Kuchen, w . ; ■
E r lebt mit dem M ö n gu s-au f-M ad a g ä& ö a r, I s fe de F r a n c e , und
benachbarten, Inseln.
7; D e r w>eifs*er S t i r n ; ‘ ’ 7. L . a 1 W i cmfc-jdf u sC u s , v e r t ic e
brauner-a P e l$ , d e r W ir b e l ;g e h is ie t c o l lo a lb is .
■ d|es K o p fs , d ie W au g q n -u n d
d e r Halts-iWeifs < *•,
Le Maki ä,;&bnt Manc. L. aibifrons; Ge0Ff rqy 1. 'c. I. p. 20.,
Eine neue, yon. i G e o f f r ö y bestimmte Art, welche nach drei
verschiedenen Individuen, die sichern dem“ Pariser, Museum ' befinden,
gebildet ist. ..Vermutblich wird. L . b ic o lo r , c a .u d a tu s , .suprat«e,x a t r o
gris-eus,, su b t il« sordidet,.alh»us, macuLä f r u u t a l i . c p r d a |a $ ®frdide
a lb a ; L in n . Gnr.elin I . p. 44- n. 8.' ebenfalls hierher gehören,
A u d e b e r t PI. III, bat ei-jj Beispiel daipn .abgpbildet, und dasselbe
durch folgende Phrase'kenntlich zu machen' gesucht. L t5 a lb i.f roh'%
b ru n e u s , c a p ite a lb o , ro s t r o n ig rö . * Er ist^röfs'er als,der M,o n g u s ;
seine Schnauze ist schwarz und sehr .lang, seine . Obren ^fleischfarben. Der
Schwanz ist dünner als der des Mongus, und länger als jCörper und Kopf
zusammen genommen.
i ' S/O n n i n i' hat A u d e b e r t " s Abbildung*; wiederholt / in seiner Ausgabe
des B ü f f o n , Tom. XXXIII. p. S p H