N a t a t s e s c !i i c h t ê
r i i s i j f e i s o r ib u s b r e v io t i -
b u s ; u n g t t ib u s p lan is . e x c e p *
t i s u n o wei d u o b u s pecLtun
p o s te r i o rum v e r t ic a lib ü p b ,
ê u b u la t is , * n o n -, e ^ a a ’v a t i s
c au da lo n g a ap ic e floc*»
c o s a ;
a p ie ib u s d ig ititm d is c is - rd tu n »
p d a t is , c a r t ila g in e ä s ob diuctis.
S c h n e id e z ä h n enVTim Obg$
k ie fe jr , u n d k ü r z e rn E ck^
—-zähnen a ls d ie S ch n e i& e -
z ä h n e ;,m it p la t t e n N ä g e ln ,
m it A u sn a hm e e in e s o d e r
zw e i. N a g e ln an d en H in t e r
. f i i f s è n , w ,e lc lre v e r t i c a l
s te h e n u n d n ic h t hohl s in d ;
mit. la n g em , an d e r S p i t z e
s t a r k b eh a a r tem S chw än z e ;*
u n d ru n d e n K n o .rp e ls e h e ih e n
u n t e r den F in g e r s p it z e n .
Diese Ordnung von Thieren mit langen Mittelftifsen steht so'(fein
abgesondert da, dafs sie inskünftige mit keiner andern verwechselt w erden
können. Die T a r s p r haben,. ohne kürzere Vorderfüfse z u ■ haben als die
Thiere,. die um sie herum stehen, einen aufserordenüich'langen Mittelfufs,
]ang getheilte Finger, platte Nägel, und auf dem zweiten, oder. * au f: dem
zweiten und dritten Finger der Hinterfufse einen
letzte Glied gestellten* leicht gekrümmten, spitzigen N ägel. Das -Verhältnifs
der Länge ihrer Finder stimmt weniger mit denen, die wir betrachtetIbaben,
überein, als mit den Affen und Menschen. Ihr K,opf ist rund, .und ihre
Schnauze kurz und spitzig; ihre Augenhöhlen sind aufs er ordentlich grofs,
und von der Schläfegrube durch eine- vollkommene, sehr durchsichtige
Knochenwand abgesondert. Die Augenhöhlen liegen auch weit mehr
senkrecht als in den I n d r i s , L o r i s , und eigentlichen M a k i s . Der Bau.
und die Zahl der Rippen, der Wirbelbeipe und des Beckens, hat eine
gröfsere Übereinstinjiming mit denen der A f f e n , im Ganzen aber eine
eigene und besondere Form, wie aus näherer Vergleichung ihrer Knochen-
theile hinlänglich erhellen wird.
idj fe <r ■■. M tA dk$i$a w t e .u, 35
Der lSchwänz.^ist,<.langer »als. der-Körper*, -sehr Wenig behaart, die
einzelueu Haare auf ;dem. Obertheile^desselben •. büschelförmig jgestellt; nur
seine* Spitze ist* ganz behaart'und büschelförmig?. ,
Ihr. Vaterland ist* <Ke aufserste Grenze des indischen Oceans, M ap a s sa r
und Am bO ih s ■ (Sie bringen die gröfste-Zeit ihres Lebens auf Bäumen zu,
nisten in d enselbenund nährpn sieb von Insekten.,
. Wir kennen, von dieser Ordnung zwei Geschlechter, die. eigentlich
sogenannten T a r s e r , und den * von G e.o f f r o y beschriebenen G a la g o .
a; ; E i g-jp n t f|?I -t h s ö„g t l a-n n fee T a rLs e r ;
m it v i& fr S c h n e id e z ä h n e n im
O b e r k ie fe r , w ö ra n d ie m itt-
f e r j j* ^ u f s e r o r d e u t l i c h laxfgj
u n d d ie ^ ’ a ü f s e r n ä u f s p r -
.ot'dreh f l ie h k u rz s ih d ;
m it^ zw e i v e r t i c a 'F e i s t e i l t e n
' ‘N ä g e ln a u f dem zw e ite n u n d
’^ d r i t t e n F in g e r d e r Hinter-*
fü f ie f i:i
T a b in s IV . d e n t ib u s s u p e r io -
^r£te‘d ‘s , m ’e>dïis lo n g i s s im i s ,
.’ é k te 'rn is b r e 'v i s s im i s ; '
u t f g u i b f r ^ ' s e t iM i ' et t e r t i i
drgÄd $p e d um p o s t e f i p rum
v é r t ic ä l ib u s ♦
, Wejm Einige, wie B ü f fo n uijd.Daubento|ö# Z im m e rm a n n und
P e n n a u t , die Tarser an die S.prin,ghas en (J aTeulu.s J e rb o a ) anschliefsen
wolltep, . so^ glaubten sie sieb dweh den langen Miftelfufs dazu berechtigt
fu sehen; allein die Vordprfüfse in den Farsera haben, ihr vollkommenes
Verhältnifs mit den Hintergliedern,, da hu Gegentheil bei den $ p r in g l ja se i1
die Vorderfüfse fo kurz sind, dafs sie dieselben, wie die K ä n g u ru h , beim
Gehen gar nicht benutzen köhnen. | Die T a r s p r haben hingegen den
Vorder- und Oberarm frei und abgesondert, so dafs sie denselben.beim