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„U£b€c folctje imferttcic/ einem tiecfíán&iaai
„SCflenfcöcu übel anftc^nbigc ^ àwM eíiKm
„ fi^lcfccn ?9ícnfc6cu/ ber m i n x tú) t Nug ifí/
„nacbbeuctet / Dag ein ©Ot t im i^Umd
„fet)/ ùbcrlaiTcn. £)tmì ícO ^mmt ^ar
nicbt/ bafi bic^etcùc\er unbianbßrctcöei:/
m t n bicje9iuti)crc6i«äct/ dnc foicfic^abe
Dee SRfltuv Qot bielmal)! mi t folcfeen tuuiu
beritten ©remonien toctbecíen / barait (ie
ibr ^ecmcínteé @eí)eímnfié befío beffei- tee»
l)ec(5eu nub betaiié ftfctcben rnoßen. 5Bic
icO in meinem 'Jractattoom S}ia9netbtieín
fcí)©n \)on Denen jenigen / To einem lungen
$al)u bea ^opf f bnrcbbefctcn/ ol)ne ec
bavonitii'bet/ anaefiiörft/ nUDa&abe icbge^
iDitfcn/ bag bíefcé m etn fcblecbteöunb
íeicí)teé von ber 5Sf l t / unb nur biog
liiuinne beficbct / bafi man bem bea
^opff in ber SOìitten an einem Drtt)/n30 bns
Agelnrne nic6t befcßabigei niirö / mit ctneu
epiöcburctfcöläQet/ mib bíefeéX[)iír alfo
(in einem Sifcf) nnsennaclt/ ü()ncbfl6ee ba^
i)onfierbe/ njennmmieé nur nicbtlánaer/
fllö eine Siertel ©tunoe aifo liegen tói)cí.
3c6 ßabc babet} nocO biefeö angemeccfet/bag
riefe ®fluceier / bamit (te einen überreben/
mébiefeéworein fi^njcbregSingfeo/ boiv
ftei) untetfcbiebene untierfiánbli^c SBoríc
ßecmurmeln/ fo bocij nicljte m ©acjjc tfeun.
e r f i e l r t P í c ^ B ú n f c ^ e l r u t & c
anäugreitfeu.
k^ébie Síríf) nnb Steife öninnget / tüfc
• r ^ m o n b i c ^Bönfc&arntbebranebet/ fo ifi
^íefeé biegemeineße/baß man einen QtoUftU
Sin bon einer $afelfiflube/anberíí)iub ^ m h
lang/ imb einen j ingc r biete/ unb/ fo eé nur
niòglici)/ nur ein 3a6rn)nci»i über ©ammcr^
latte b n r p nimmt £[iian l;nit folcöeei bei)
m bei)ben Siefien a unb b mit l)ti)m
t t n j o&nc bflg man e ö gar au febr tooneinan*
t e r fi^erret/alfü/baß baé òbertic bon ber $ a n b
tìegen bíe S rbe gehalten/ unb bie @í)íí)e c an
?er9iutfie üornangefeereí/ unbbagbieEHu*
tftc mit bem Horizont parallel getragen tteri
De. Sílébann gebet man ganß facbtc aujf bie
Ortfie/ voo man 9Jíuífima|Tnng Bat / baß
SSaffer/ (Iri)*^bern/ ober wergraben @eib
lieget, mug nictjt gar jugefcbnjinbc
ßeben/tüeil man fonfi baé Volumen ber S)ön<
fie/ ©ámvffc unbSBítterungen/ fobon bem
S>vW tvD bergleicijcn S i n g e liegen/ auffliei»
m l bic 9\ut&e gieicbfAtn anftecren l wnb f o U
i j e r alfo bie Bewegung ober ecbiagung
teerurfíicéen/ anaeinanber treiben
tvärbe.
2Í2
^ • i e andere Sl r t l ) / t)ic SBünf^eliiUt^e
5ui)alteu.
ß t l l i c b e halfen foicße 9?uf&e anbetö. ScS
WS)£iren Rogers Methode ift/ folcbe auff Der
umgePe^rten 5:)anb ingleicbcr ¿Bage ju tra»
gen f n>eicbe er folgeuber maftln borftellig
„mactift: ?D]anmug/ tvcnn man Gaffer
„tinben xmü/ umb foicben gmiefcliSifi «u»
„tDcbci'iioneiner $afelflauüe/ ^tic/ ^icßc/
„ ober Si^ffeibanm uuisefeiir einer (Ellen lan«
„unb eine« 5iiu]crö bicfe nefemen / bamit eg
ber^öinbniibtleicEji&ctvegcn fonne/ f&i^e
auff bie eine S)anb iiigleicbcr Sßage/ fomeS
fliö nurmöglicDi legen/ unb alfo facfite forti
gel)cn/ trenn man nun über eine ^uelltSlDer
fommet/ mirb fici? folcöe betvegen.
¡ ö l t dritte Sirtl)/ i k SSunfc^drut l ji
3u l)aiteu.
T)Ater Kircherus,
et in ^eutfcWanö folcbe divination auf eine
anberc ^ i t f i tnacßen fetje« ! iOinn «cifiine
nemlicb einen ©cbößiingtion eincr:^afelfIou»
be / fo gan^ gleieb unb obne knoten / imb
fciineibe ci in Jtpeen gleiche Xbeiie m einer
CÄnge: bßble barauff ben einen SWl m
ein CRdpffiien auö/ unb ben anbern fptßetc
man 5u / alfo y baß man ein ^ijcil in batf an*
bere ßecCenfönne/ «nb trage eiJalfo M f ^ t n
ben beoben geiaer ® Singern Wtenb/ luie bic
§(b&iibung t)orßeltet !^enn t^tan mm öber
^aftfr<obcr ?5etg» Sibern gienge/fo bewes^
ten unb beugetca (tc6 folcfie e t i c f g e n .
^ierMe m ^ l eine SBönfcf)elrufl)e
au ^^tten*
tji noeC eine anbere m i ) / ftselcbe m
^ a b e r ton gar wenigen / fo anö bem ®af »
fer^ilueiien fuejen ein ^anbmercE machen /
nacbt^un feben. @ie nehmen einen langen
^^^ ^ WW r»»»»^ * ^ ^ f -r - • w
anbern feften unb geraben &oli)/g|cicb einem
getneinen Diobr/ fa(fen bie ietjeen SnDen mit
ifjren Stanben/ unb beugen eé ein wenig wie
einen «nb tragen folcfeeé iiorizontai
; in beiii Siugenblict nun / ba |ie wber eine
folcbe iliuelle geben / fo mirb iicb folcftec
(5tab breben/ unb ber S'O^en (tei nac^fer
g r b e j u neigen.
&
119
, / .
<£tf ífl nicet alleine bicfeé tüahr /ba g nietit
tln Icbtt bie ©abe ^at/bag i bm bie SBiinfcgel^
rut^f fluff aiaf ler / gjíetalí/ gefío&lenc ©a*
rticn/oberSni(Teí0áter(l6lage/fonbernc0t)Cf
leucrt auc6 bíefc ©abe gar offt i^re ^ raf f t ;
a i f o / bag ÍC& fcíbft erfahren/ bag eben bie
q^erfon/ ber fíe aubor aum öfftern gcfetila^
gen / nacfimabléfolche g r a f f i nicbt mehr ge^
fcabí. SBeícbcó man bénn ju mehrmahlen
wahrgenommen, «ajíe man fehen fan
bem P.@c6oítcn einem 3efuíten. Non omnes
cum Virgula loqui poíTuiitl ncc cidcm perfoflae
fempcr pcrcutit Schott : Magia Sympath.
1. 4, part, IV.Syntag. 4. c. 10. p. 410.
& ifí auch bieffé m \ ) v ( bag bíefe SSftr^
cfung bliog ber q^erfon aua«fe6«iben ifí/ fo
folíhc tráget 2)enn n?cnn man foíche ber
Síuthebepíefien fónte/ fo tüóre nichts getvif*
feré/ alö bag/ wenn man (te (n eine Síngeí oDer
ttíie eine S[yiagneí»giabe( ín einem ^ompag
fcbtrebenb hiengc/ foieße eben aucb ihte S5e«
ttjegung íiber SBafí^r «nb SCfletaííe haben
n>£irbe ; SBeícheé aber gané »»b gat nicht
gcfcbicDí / itacO ber SDietnungbeéq^ateré
Schotti, beé 3íf«ítené p. 415.de Magia Syrapath
: 3c& m a ^ e baher ben Schlug/ bag biefe
werben/ berröcften. S^iachbem bringet tk^
f e r e r ö » S a t t e r ber chymi ihn auö fpnbcr*
bahren Unberftflnb noch biefe^ m ' i u ü a n ^
ben man ftc befchwör^n laffen mi t fu.
SBic m t i gotriofe Ceute fich oftc tjcrlciten
laffen/ bie heiiigfien ©acßcii bar^u }u miß*
brauchen/ bamit fte bie bermcinten ©cba^c
ftnben/unb ben böfen@eifi/bcr folcbe bcfißcn
feil / tserjagen möchten. 5;?íerínn irret ber
paraceifus öberauö fcht / fcitt 3tt*thmn aber
röhret baher/ weilerbaDor gehalten/ bagbtc
!^iinfcheltuthe fonfi a«ft nichts/aló bic 2Re#
tallefchíóge.
2)íe2Bünfc6clmíhetre«gf uitma^lél weil
fie eben fo anífSSaficr / toDte g'órper imb
hoíjíe t l ö f f t e in ber ®rbc fchíáget/ mit einem
5Bort auff alíeé/ waó S ampf f / ©unfi «üb
SBitteruag machet. ?iIfo ift se weit gcfeb#
let/ Wenn atan üorgibt / bag ber Paraceiois
bcn©ebrauchber5Bönfcbeirnihc ^im «Scrg.
wcrcfcn erfunben ; wir fehcnbielmehr/ bag
berBafilius Valentin, fO breífflgSí'hl^ 3«t)0C
fchon in^iuffgewefen/ /.gange Kapitel t^ar»
p angewenbcthat/beu sñu(jcn ber häfcinen
iSBünfchelruthe b a ) ©uchuiig ber Scrgwer^
cEe öoräufielicn.
SBörcTung nicht toon einer StXi\f\tl fo in ber
«Snthc (ieífe/herfomme-
& f)at aucö baé Sínfehen / aíé ob biefe
5Banf(6eIruthe im 5(nfange nicht }u alien/
iDie iéunb gefchicbt/gebraucCeí Uíorben. 50ian
fan auch nicht ttifìen/ njer bererftc gemefcn/
fo hinter biefe herrlicheiSrfinbung kommen:
©iicOc ftnb ber ííJieinung / bag ber Paraceifus,
inbem er bafür gehalten / baß hit ^ m U
len mit etlichen gen)i|ten Dleimen eineSym.
pathie haben / biefen ©ebrauch bencn
«ergieuten auffgcbracht/ wie ber Aidrovandus
1.1. 3. ratio metall. inven, p. lo- haben
Wili. 50ian fan aber aué ben ©cßritflen m
Paracela erfehen / bag er / an ftatt bou ber
!ÍBünfchelruthe bici 9?ùhmené 5« nmcfien/
ober 3hc tvaé fonberlicbeé au^utrauen/ toiel*
mehr aii ttieien Dcthen babon / aie \?on einet
@aehe|tt)eícheer niemanben rathentt)ill/unb
cc überall ìjertvictft/ rebet 5 3nbcm cr faget/
bag mit foícher gar ein ungetvig tfiun fei;.
Virgula divinatoria fallax eft, fxpius ctiam
in auraulum unum pcrditum intcndens.
,>S)aé ifi/ bie !5ßönfchcfrutheifi ein betrög*
„lic6S)ing / fo einem offt auff einen einigen
»tjerlchrnenipfcnning ffthtet. Paraceli. Philofoph.
Occulr. p.490. 2Bic bann eben aucö
biefcrParaccifuswcitermelbet/ bag/ wenn
man an einem foí(í)enOtth / Da bie 5Huthc
hlngefcölagen/ graben laffen/ man boch m n
5fftern baé gcringfte nicht toon einem ®cbai)C
gefunben/ ob fle gleich fonfi auff bie geringftc
SÖliin^e fchííige. Unbbiefeö fbntc letcöt M>
her gefcöehen I weit bie iSera - ©eifier unb
©efpenfter folchc t5chö(je/ fofie befaffen/auö
Surcht/bag (te ihnen mècfiten genommen
Siefer beé paracein 3 t r th«ni gibt uní
erfennen/ bag bamahíé / ncmlích umb An.
1530. SU welcher geti bjefer gefchtñíbcn/ man
auff bie (^igenfc^afft / baß fie autf Sßaiftc
unb ®rpcr ber i^rmorbeten fcblitge / nocö
nicht Achtung gegeben. Unb bilbe mi r ein/
ba§ nachbem man erfi gewahr worben/ bag
fie eben auch auff anbere ©achen f^iöge.
ifieinmahi gani) gewig/ bag fafi bi«
metfien (Srgnbungen nur ton ungefi^hun
3ufallenib«n Uhrfprung haben / unb hat
man bie ^eimUchfeitcn ber snatur am wc.
nigfién gefunben/ ba man (te am meifienge*
fuchet Die Chymiftcn/ welche gar offt baö
nicht antreffen / waéfíemttgtbfTemSIeífi
«nb ©ebultauégrübeln/ ftnben manchma^f
gleichfam untcrWegenó herna^mahíó m
aííerherrlichficuSinge/ unb entbccfetihnen
alfo ein ungefähr« gufall bic allertoerbor*
genae Sachen / hinter welche fte fcnfl ninu
metmehr gef ommen waren/ wenn f i e ben q u
bentUá)en 2Beg gehen wollen.
®er Apelles fönte nicht auáfinnen / wie er
ben Schaum bon einem ^ferbe borfteilen
fülte/unb warff aué Ungebult ben ©chwam/
tiamit er bie J a r b en abjuwifchen pflegte / wt.
berbic^afel / barauffermahlte/ unb hamit
brachte er folchen Schaum pwege / foev
burch ^ u n f ! nicht ausrichten funte.
gyian t mWI bagein®la¿macher/ alé «
einmahi ©laé toerfchnitten / «nb «ngefi^ht
burch ein^ftgelgen @l a i ftehet/ fo abgefprun»
gen w a r / wirb et? gewähr / bag ihm baburcO
alle«
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