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ist schon hei den ersten Anlagen des Hymeniums beendet. Die Grösse steht selbstredend im
Verhältniss zur Länge der Vegetationsperiode, die wiederum von der Witterimg, insbesondere von
der Regenzeit abhängt.
Die Tremellineen bilden eine scharf begrenzte Gruppe. Ueber ihre genetische Beziehung
zu den Äuricularieen, Daeryomyceten und Hynienomyceten vermögen wir keinen Aufschluss zu
geben, und bis jetzt ist kein Fall bekannt, der zur Lösung der Frage beitragen könnte.*)
1) l ii Clavariopsis haben w ir allerdings eine Form kennen gelernt, die von Phylogenetikern leicht in unrichtiger
"Weise verwendet werden kann, denn schon beim Anblick der Zeichnung (Figur 17 Tafel IV ) glaubt man sich
unwillkürlich Formabstufungen ZAvischen den Basidien der Äuricularieen, Daeryomyceten und. Tremellineen gegenüber.
Es ist denn auch behauptet worden, dass die zweisporigen Basidien der Daeryomyceten von Tremellineen durch Verlu
st von deren Thcilwänden entstanden seien. Die Aehnlichkeit schwindet aber bei einem Vergleich der Sporen sofort,
we il diese nicht allein einen anderen Anblick gewähren, sondern ganz andere Keimungserscheinungen zeigen. Im
Uebrigen v e rweise ich auf die Bemerkungen, die ich bei der Erwähnung von Clavariopsis im Texte gemacht habe.
Hyrnenoinyceten.
(Vergleiche Tafel VTII Figur 2 bis Tafel XII.)
11 I to rm a n ii, Mykoioir. Uiiloi'fiuc'luiiis.'Oii.