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Ein pviiu'ipiollor Unterschied zwischen den Tremella- und Auriculabasidicn und eine scharfe
Grenze zwischen den beiden verschiedeiion Typen besteht noch. Die zutreffenden Patouillard’schcii
Namen, Sehizo- mul Phragmohasidien, sind noch aufrecht zu halten.
Was nun Tjibodasia angcht, so ordne ich sie den Äuricularieen unter.
Ich nehme hier übrigens Gelegenheit noch einmal daran zu eriunern, dass, Avcmi hier von
systematischer Verwandtschaft gesprochen wird, nichts über die pliylogeuetisclien Beziehungen
ausgesagt Averden soll.
Da ss eine n a tü rlich e Classification der P ilz e auch die Ph y lo g en ese rich tig aufdeckte, Aväre
selbst d an n n ich t u n b ed in g t zuzugeben, Avemi Avir m it Brefeld annehmen Avürden, dass a l l e P i l z e
einen einheitlichen U rsp ru n g haben.
Tn vorliegenden Un tersu ch u n g en Avird abe r immer die Au ffa ssu n g v e rtreten , dass nichts
au f eine gemeinsame xkbstammimg d e r P ilzgruppeii liin d eu te t, AA'enn sie aueli noch so ähnlich
ausselien mögen.
Daeryomyceten.
(Vergleiche Tafel VI Figur 7 a— I d Tafel VIII.)
I lo lto rm a iu i, Mykolog. Unt