B R E H
» t« e in ß n g c l fo Itc b lid ) unb >nilb
C ätbelt bie SBlume im g rö n c n © c filb j
fiic b liib im © tra b te ber © o n n e , im SEfjaii,
© d ^m u d t fte , bie S o d )te r ber g lo r a , bie 2Cu.
®odb w a n n im SSraufen b e t © tu rm fict) ertjcbt,
e iftg e Ä ä tte bie g lu r c n b e g rä b t,
© e n it fie bo9 ^ a u p t , fie e n tfd )lum m e rt im @ rab,
SDaS bie oU g u tig e SOiutter it^c g a b ;
U n b w ie bie © o n n e be« g ru i)ltn g § e r f^ c in ^
S Biebet ben © o ttc n 2C urora bew e int,
.^ebt fie fid), f^Sner até icmalé juBot,
3ÍUS ber SBerwefung beS ©rabeé empor»
U n b w ie im S t)a t fid ) bie SSlume o e rju n g t,
3 jt audb ber SSerg ft^ o n m it ^ r u d) t e n u m rin g t :
S e n n aué beé SBalbeS um nad^tetem © d )00é
S B inbet ber £ ie b tin g ^ o m o n a ’ é fitb to é »
© d )8n e t unb m itb e r oté g to r o im S t)a t
fia b e t am SBerg n u n t o m o n a sum S R a ^ t:
„ Ä o m m t b e n n u n b l o b t e u d j u n b f o m m e l t b r a c e i n ,
„ © o m m e t u n b i > e r b f t f o t t no é^ m e f ) r eu c^ B e r t e i t ) n ,
„ S a m m e l t b i e g r u t ^ t , b i e b t c © o t t ^ c i t e r f d ) u f , “
© p r ii& t Ite» — S B ir fo lg e n bem frc u n b tit^ e n 9iu f .
© Í tt l e Í t « n g .
/fe ©c^wdmmc/tóetele man auc^, um ftcoon bem^abcfi^ioamme,
wctcOec mcf)t gum ^öflanjenrefc^c gerechnet wirb, gu unterfc^cfben,
5>itgc nennt, finb Qöflangen non fe^r einfachem ißnuc, o^ne Blüten,
o^ne 55íótter, o^ne wa^re SBurgein, fetten mit grönec garbe
begabt; fte ßnb gröcbic, welcbe bie 9?atur o^ne oor^erge^enbe 55íúfe
ergcugt; t^re ©amen (aucb Äeimfbrner genannt) gieicben bem fetn^
|ien ©taube unb beftnben ficb entweber im 3 unern ober auf bet
Oberfläche. SBenige non ibnen wacbfen unter ber Srbe, »icle auf
berfeiben, niete aucb auf gang ober tbetlweté nerwefenben Qöflangen,
nie aber auf gefunben. 3in ©eflatt, ©röfle, gefligfett unb ©auer
ftnb flc duflerfl nerfcbieben. SSiele baben nur ein fnrgeö 2cben; »tele
ftnb fo «ein, baß faum baé SQergrbfleriingégíaé fte bem menfcbiicbcn
3iuge gu entbecfen nermag; anbrc bagegcn ftnb größer; bocf) ftnb im»
mer foicbc, bie mebr até einen guß im ©urcbmeffer baben, eine ©ei<
tenbcit. Sie größeren 2trten nun ftnb eé, tnei^e bauptfácbíícb nnfere
2ínfmerffamícit feffeln muffen; benn tbeilé fönnen fle uni alá eine
Tinfacbe, woblfcbutecfenbe, frafttgc Slabrung erqutcfen, ober auf an«
bere SBetfc uni nö^en, tbeifi aber cntbalten fie an^ ein fur^tbarei
©ift, wetcbci bem, ber fie unbebacbtfam genießt, nerberbiicb, töbtlicb
werben fann. Socb mag immerbin bie SSirfung ber ©iftfcbwdmme
furchtbar fein! flc tfl ei; bai fann ich, auf eigene Erfahrung geflü^f,
behaupten, 3(ber foll uni bai non benjenigen 3irtcn, weiche ber all«
götige ©cböpfcr offenbar bem tOfenfcben gur Slabrnng angewiefen
bat, abwenben? ©oilen wir nicht oieimebr banfbor bie @abe ans
erfennen unb uni bemöbt»/ bai ©ute nom Söfen gu unterfcbciben?
S a i Seben bei 3)ienfcben ifl nofl »on SOiflh«« «ab ©efabren; aber
fo foH, fo muß Ci fein, bamit er feine Grafte auibilbet, feinen Ser<
(lanb, unb, wo bicfer nicht auibifft, feine í^rfabrung gu Siatbc giebt.