m
(E i d) h il fc). ©iibcf ebenfaffé große SOiaffen, unterfchcl&et ßch nher
oom »origen fd)on babnrd), baß bic .Ç» ôte nicht mit ihrer îSîitte, fon#
bern mit ihrer ©cite auf bem ©trnnfe figcn, unb nicht rnnb, fon#
bern halôrnnb ßnb. ©ie .Çûte ßnb § bié 2 Sofl breit, groubraun,
becfen ßd; (ocfcr bachgiegeiortig. ©ic Sîôhrchen ßnb furg, bûim,
meiß. ©ic ©trûnfc ßnb weiß, mit fieinen ©röbchen, oíé gort#
feeling ber 9löh«hcit/ befe^t. ©aé gleifch iß weiß, ßeht aber bem
beé »origen an ©öte nad;. Er mad;ß im .^crbße on alten Eich#
ßdmmen. Er iß cßbor, unb gibt, mie ber Eichhofe, dußerß reich#
liehe SRohlgeiten. — Bol. frondösus, Schrank fl. dan. t. 852. —
ß . ramosissïmus, Schæff. 1 . 127, 128, 129. — B. frond. Trattinn.
t. ü , »Ott wo bie 3(bbiíbnng entlehnt iß.
23. B o l e t u s s q uamös u s , ber ©chupp Cttpilg. Ettt
großer ©aumfchwamm. ©er .Ç)ut iß 3 blé 18 Soll breit, gelblich,
mit braunen ©chuppen bebecft; er ß|t gewöhnlich mit feinec
©eite am ©trnnfe. ©ic 3Î ö h r ch e n ßnb 2ínfangé gwar guweiien
eng, werben ober bolb i bíé i Sinie unb bröber weit; ße ßnb weiß#
gelb, ©ec ©trunf iß bicf, meiß furg, broun ober fchwdrgtich.
©aé gleifch beé ©chwammeé iß weiß, im 2(ftec gdh; fein ©e*
fi^mocf nicht unongcnehm. ©er ©eruch größerer Ercraplore iß
ßarf, nicht ongenehm.
Ec wdd;ß im ©ommer unb .^erbße an Saubholgßdmmen, »or#
göglich bem3iußbaumc. Er wirb in manchen ©egenben gcgeffen.
©ec ©otanifcr ©eéoaujr ergdhlt, baß ein Sanbmann in gjoiton ihn
olé gewöhnti^c Siahrung genießt, ihn aber gu»or ßarf focht unb baé
SSSaßec abgießt. — Bol. squamosus, Hudson. — B. squam. Bolt.
t. 77. — B. jugländis, Schæff. t, 101, 102. — B. jugl. Bull,
t. 19. — B. polj'mörphus, 1 . 144. — B. platypörus, Pers.
24. B o l e t u s P e s capræ, bec Sicgcnfuß. ©er p t
ßh« mit feinec ©eite auf bem ©trunfe, iß mit bronnen ©chuppen
befegt; bic Siöhrchen ßnb furg, ccfig, weit, weißlich; bec ©trunf iß
bicf, gelblich ; boé gleifch beé ©trunfeé unb ^uteé nicht gdh. — ©er
©trunf iß § bié i | Soll bicf, unb ctwo § höhe» «lö bicf; auéwcnbig
iß er unregelmdßig gelb, gröngclb, braungctb, nach oben gu gum
5h«l i» bie braune garbe beé .Ç>nteé öbergchenb; cc iß unbehaart,
boch hat ec etwaé gang fnrgen, wenig bemcrfboren gilg; fein gleißh
iß weiß, berb, nicht gdh- Oft ßnb mehrere ©trönfe mit einanber
'»erwad;fen. ©ec .Çiut fommt fcitwdrté oben aué bem ©trunfe, iß
nicht regefmdßig gerunbet, oft nierenförmig, i bié 4 Soll breit; feine
Oberßdche iß ßhön heilbroun, bid;t mit bunfelbrauncn ©puppen
beßht; fein Slanb iß unregelmdßig nad; unten gebogen, ©ie Sl öh c*
chen ßnb § bié 2^ Sinien lang, unregelmäßig, ecfig, | ober | ober
I Sinie weit; ihr Slanb iß etwaé gegacft; ße ßnb weiß, unb gichn
ßch alé wefßlid;e, gelbliche, ober brdunliche Vertiefungen om ©trunfe,
oft bíé gu beffen SJiittc, hcrob; im 3i(tec laufen bie Siöhrchen grönlich
ober brdunlich on. ©aé gleifch beé pteé iß weiß, i Soll unb
bröber bicf, nicht gdh. ©er ©eru^ beé frifchen ©chwammeé iß
gering, ber ©eßhmacf bcégleichen. ©ic ©amen ßnb weiß.
©en Siegenfuß (Pled de mouton noir) hat SRougeot, 2lrgt gu
©cupereé, in ben Vogcfen entbcfft, 3d; habe ihn fo bcfd;rieben, wie
cc in hießger ©egenb im 3luguß unb ©eptember in Siobclwdlbertt
auf fonbfgem ©runbe wdchß. SRougeot fagt, cc fei eßbar; ich
fonn ihn auch aué eigner Erfahrung alé eßbar empfehlen, ©et uné
wdchß er mir eingeln, unb gehört öberhaupt gu ben felttien ©chwdm#
men. — Bol. Pes capræ, Sprengel syst. veg. IV , p. 474. — Po-
lypörus Pes capræ, Persoon Champignons comest. — ©tumi
©eutfd;ianbö gloro, ©chwdmme, .Çieft 5.
»"'25. Bole tu s giganteus , bec Slicfcnpilg. ©eC .Çut
biibet große, guweiien fußlange Sappen, iß blaß braungelb, ober
braun, etwaé gcßceift unb ßocfig. ©ie Siöhrchen ßnb biaßgelb,
flein. ©er ©tcunf iß furg, bicf, unb ßeht ßitlich. ©aé gleifch
beé ©chwammeé iß weiß, etwaé gdh, unb riecht fduerlich. Er
Wdchß im ©ommcr an ©aumßrönfen. 93erfoon hält ihn för eß#
B or . “ B . giganteus, Pers. — B . mesentericus, Schæff. t. 267. —
B. elègans. Bolt. t. 76. — B . acanthoïdes. Bull. t. 486.
Sweitc Untccobthcilung bcr Sôd;erfchwdranie,
berctt Siöhrchen mit bem .Çutc unb unter
cinanbcr »erwa^fcn finb; Ohne ©trunf.
©fe wachfen an ©aumßdmmen unb Swcigen. Viele
ßnb forfortig unb fönnen gu gcucrßhwamm benu^t
werben.
26. Boletus Bibis , bec 3ohùttniébccrpilg. Er bif#
bet mehrere öber cinanbcr gelogcrte .¿öte, bie gegen 4 Soli breit
werben, erß hell; bann bunfet roßfarb ßnb, nid;t biff werben, in
bcc 3«9c«b feinßigig ßnb; inwenbig ßttb ße wie fehr weicher Korf,
gelblich, ©ic Slöhrd;en ßnb ctwo i Sinie long, bilben eine ßad;c
Soge, unb ßnb roßbraun. Er wdchß an ben SBurgein bec 3ohanniê#