bann gclCíich ; fni 2títec ift et mit trocfncm, fchwargbriimicm ©taube
unb sttichfarbigcn, bfcht ßehcnben -Çdrchen geföift.
Ser Eierbovtß iß im ©ommcr unb ^lerbße auf SBiefen hänßg.
E r iß eßbar, fo fange er noch inwenbig rcinweiß iß, nnb gibt eine
fchmacfhafte, garte ©peife. SRan braucht bei ber Subereitung ihn
nur abguwaßhen, in ©töcfen gn fchneibcn unb nichtö wegguwerfen.
3ch habe öfterö baoon gegeifen, auch 2fnberc auf meinen Sîath-
Seögfeichen fagt ©oiton, er fei eßbar, waö gcieö bcßa'tiget.
Bovista nigrescens, Pers. — Lycoperdon globSsum, Bolton
t. 118.
2. Bov ïs ta plumbe a , ber Kugelbooiß. Sem »origen
in jeber J?iitßcf)t dhniich, aber immer fngefrnnb, feiten größer a(ö
eine gßntenfngei; im 2(iter iß feine ©chale nicht brdnnliehfchwarg,
fonbern bleigran. Er wdchß im ©ommer nnb ^>erbße auf SBiefen,
unb wirb im ©pdtherbße nnb gröhlinge oft, einer ©leifngel dhnlich,
»om SBinbe h«umgetrfeben. Er iß gfetd) bem »otigen eßbar.
3fh habe ba»on gegeffen. — Bovista plumbea, Pers. — Lycoperdon
arrhïzon, Batsch, f. 166.
S S i c p j c ^ n t c G a t t u n g :
Alphitomorpha,
2lnö einer fein ßlgigen Unterlage erheben ßch fleine, runbe,
ßcifchigc ©chwdmmchen, bic 2fnfangö weißlich, bann gelb, bann
brann, enbltch fchwarg ßnb, ßch'oben öffnen unb gnfammcnßnfen.
©fc enthaften bie ©amen in ihrem 3 «««« in einer 2frt ©chleim.
1 . A lp h i tomo r p h a c omm f i n i s , ber gemeine
SRchlthan. Er öbergieht im ©ommer oft nngdhlige Qiflangcn,
gnmal auch Erbfen, ©nfbohnen, Klee, Efparfcttc, fingerne, mit fei#
nem, weißlichem, mehlartig auöfehenbem gilge nnb gilt für fehr
fchdblich ; jeboch Wirb er wahrfcheinlich felbß erß bnrch bie Kranfheit
ber Qöflangctt h«»orgebracht, ohne on berfeiben ©chulb gu fein. —
Alphitomorpha commUnis, W allroth.— MucorErysïphe, Linné.—
Erysïphe commnnis, Fries, syst. 111, p. 230.
S u n f g c ^ n t c © o t f u n g ;
Ur e d o , SSrant)»
©ehr feine, runbliehe ©tanbförner, welche unter bet Oberhaut
»erfchiebener Q5ßangenthei(e entßehen unb burch biefelbe bttooc
brechen.
1 . Ured o s i tophi la, bct ©chmtcrbranb. Er befdUt
bic SBeigenförner, wenn ße noch gong jung ßnb, treibt ße auf, »er#
breitet einen unangenehmen ©ernch, iß fchmierig, hat eine fchwarg#
braune garbe. Er thut ©chaben, tnbem ec »iete Körner »erbirbt,
unb bem SBeigenmchle, wenn bic Körner nicht »orher bnrch SBaffer
gereinigt würben, einen fchlechtcn ©ernch, eine öble garbe, nnb
fchdbliche Eigcnfchaft mittheift. ©chlechtcö ©«atforn, fchiechteö
SBetter nnb öbetmdßigc Söngnng folien bic Urfachc beö ©chmier#
branbeö fein. — Uredo sitophila, Dltmar in ©tnrm’ö glora, Qiilge,
tah. 34.
2. Uredo segetum, bcc glngbconb. Er befdllt bte
©etreibearten, mit 2lnönahmc beö Sloggcnö, »ergehet bie 2fehren
theilweiö ober gong, beßeht anö fchwargen ©tanbföcnern, welche
leicht »erßiegen. Sie biefen Kolben beö SRaiö gcrfrißt er öftcrö
fo, baß ße in ©taub gerfallen. S a er fchncü »erßiegt nnb feinen
öblen ©ernch hat, fo »erbirbt er baö SRehl nicht fo fehr, wie bec
©(hmierbranb. — Uredo segetum, Pers. —> Uredo Carbo, De Candolle.
— Ustilago segetum, L in k ; Ditmar in ©turm’Ö glora, tab. 33.
© e ^ § e ^ n f c © a i t u n g :
Sph a c e l i a , SÄutterforn*
Ein weicheö, ficbrigcö, gefaftetcö ©chwdmmchen, ohne rcgcl#
mäßige ©eßalt, mit rnnbiichen gcrßrcntcn ©amen. Eö wdchß auf
ben ©amen bcc ©rdfer, bic baburd; »ecdubert unb bann S)îutterforn
ßcuannt werben.
1 . Sph a c e l ia segetum, baö SRtittcrf orn. Ein fleineö
©chwdmmchen erfchetnt, wi# fieveille heobochtet hat, auf bcc ©pihc