fehr bütin, tmrchfchetnenb, Uaft gelbbrdunlici), 3(nf«ngô gewölbt,
fpdter ßncf), mit einer fleinen Erhöhung in ber 9Dìitte. E r iß J bié
I Soll breit, ©ie ^Mdttchcn ßnb weißlich, nnb ßehen nicht bicl)t. E r
wdchß im grühjühr in unb bei SBdlbern.
E r iß eßbar, unb cé werben bnoon in Kdrnthen, wie '5riVt#
tinnicf fngt, gange Körbe »oll gu SOîarftegebracht. 3ch babe ôfteré
rohe ©töcfchen ba»on gegeffen; er hat aber einen etwaé bitteren @e#
fchmacf.
Ag. esculentus, Wulfen. — Ag. Clavus, Schæff. t. 59.
— Ag. perpendiculäns , Bull. t. 412. — Ag. esc., Trattinn. t. F .
8. ltnterabth ei lung bcr ©Idtterfchw d mmc
mit weißem ©amen: ©er ©trunf ßht an bcr
©eite beé .^utcé, ober fehlt.
36. A g a r i c u s o s t r e ä t u s , bcr ©rehl ing. ©ie Jjöte
tna^fen maffenweié über einanber liegenb, ßnb unbehaart, grau#
braun ober braun, J bté 2 Soll breit; hat jeber J?ut einen ©trunf,
fo iß biefer furg; oft fehlt er. ©ie ©Idttchen laufen bté gur
0 tellc, wo ber p t her»orfommt, herab, ßnb ouf beiben ©eiten
gngefpi^t, übrtgené weiß, oft mit einanber »erwochfen. E r wdchß
im prbßc an Sanbbdumen. ©a er eine große gleifchmaffe biibet
Uttb eßbar iß , fo wirb er haußa för bic Köche gefommclt.
Ag. ostreätus, Jacquin. — Trattinn. t. O . , »on WO ich biC
2(bbilbung cntirh«« habe. — Ag. dimidiätus, Bull. t. 508.
37. A g a r i c u s s a l i g n u s , ber SBcib enfchwom m .
©ilbet feine gufdmmenhdngenbc 50îaifen, ober eé ßehen oft »iele ne#
ben einanber. ©er J?nt iß gegen 4 bíé 6 Soll breit, bloßgelb ober
fchwarggran; bic Qildttchen ßnb weißlich nnb taufen om ©trunfe
herab; ber © t ru n f iß gdh, weißßlgig, ober fehlt. E r wdchß
im .^lerbßc an SBeiben unb anberen Sanbbdnmen. Qicrfoon haß ih»
för eßbar. SBahrßh«nlich ß«l» tinige anberc, biefem unb bem »0#
rigen dhrtliche ©chwdmme, beren ©trunf ebcnfoflé feitlich iß unb
bie an ©aumßdmmen wachfen, gleíchfallé> wenigßcné fo lang ße
jung ßnb, eßbar. — Ag. salignus, Pers. — Tratt. Oeßr. ©chwdm#
me t. 4, f. 8;
38. A g a r i c u s u l m a r i u s , b c r Ulm en fch WO m m. E r
wdchß cingeln, ober maffenweié. ©er Jpnt iß unbehaart, berb,
blaßgelb, ôfteré bldufich marmorirt, gegen 5 Soll breit, ©ie
©Idt t chen ßnb weiß; her ©t rn n f ßeht «i<^t gang an ber
©eite beé Jjutcé, iß 2 bié 3 Solí lang, etwa i Soll bicf, blaß, et#
Waé ßfgtg. Er wdchß im .^erbßc on Ulmen unb anberen Saubbdu#
men. prfoott gdhlt ihn unter bie eßbaren ©chwdmme. — Ag.
ulmarius , Bull. t. 510.
3weitc Sihthetlung bec S3(áffcrfd)tt)ámme :
©ie ©amen finb braun ober roth*
39. Aga r i cus speciösus, ber ßa 11lichc © (dtter#
fchwamm. ©er J?ut tß unbehaart, fchieimig, wetßgrau, 3 bié
S Soll breit; ber ©trunf tß 4 bié 8 Soß lang, nicht hohl, 3ln#
fangé gotttg, ohne Sîtng. ©te ©Idttchen ßnb ßcifchroth; bie
©amen roth- Eine .Çùllc ßhlteßt 3lnfangé ben gongen ©chwamm
ein, Idßt aber, wenn ße ber wachfcnbe Jjut gerretßt, feine geèen
auf bemfeiben guröcf. Er wdchß auf fettem ©oben im gröhling unb
©ommer. SRicheli gdhit ihn gu ben cßbaren ©chwdmmen. —
Ag. speciösus, Fries syst. myc. p. 278.
40. Ag a r i cu s bomby cinus, bet © C t b C n f ch WO m m.
©er J?ut iß glotfenförmtg, feibenhaarig, weiß, 3 bié 7 Soll breit;
ber © t ru n f tß 3 bté 6 Soilhoch, unbehaart, nicht hohi, weiß,
©ie Pdttchen ßnb ßetfchfarb. E r hat feinen Sîing, aber eine gelb#
liehe p r ie , bic, wenn ber ©chwamm erwochfen tß, oíé eine wette
©chetbe ben unteren Shdl beé ©trunfeé umfaßt, unb große ^c|en
auf bem ^utc gun'icfidßt. E r wdchß im ©ommer om pße ber
©dume. SDîtchelt gdhlt p gu ben eßbaren ©chwdmmen. —
Ag. bombycinus, Schæff. t. 98. — Amanita incarnäta, Persoon.
41. Aga r i cus præcox, ber fröhgcitige ©Idttcr#
fchwamm. ©cc Jjut iß unbehaart, blaßgelb, gegen 2 Soll brttt.
©er ©t run f iß 2 bté 3 Soß lang, 2 bié 3 £tnten bicf, weiß,
unbehaart, ©ie 95ldttchen ßnb mit bem ©trunfe »erwochfen,
on bem ße etwaé herablanfen, biaßbraun. Er hat einen weißen,
hittfdßigen Sling ; feine .Çülle. Er wdchß im Frühjahr unb ©om#
mer im ©rafe. Ofen nennt ihn eßbar. — Ag. præcox, Pers. —
Ag. candicans, Schæff. t. 217 ; cereölus , t. 51.
42. Aga r i cus mu t a b i l i s , bcr © tocf fch W 0 m m.
©er p t ißböttit, unbehaart, braun; bie QMdttchen gelblich; bcr
©trunf fctttfppptg, hohl, braun, mit cinem Slinge »crfehn. —
©er ©trunf iß | bté 2§ Soß lang, 2 bié 4 Stnien btcf, gewöhn#
lieh gefrömmt; feine färbe iß braun, metß nach unten gu bunfler;
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