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.^crbße pnbct mon thn fii ©cbirgéindibcrii. Sn ^ronfrcfcf; giit cr
flic fehr fchdbitd) imb foQ hdnfxg ©ergifinngen»eronioßthaben.
— Ag. pantherinus, Decandolle. — Ag. maculâtus, Schæif. t.
90. — Ainanita umbrina, Pers. — Sn ^ranfceich h^ß« Ci Golmelle
ober Golmotte fausse.
8. Agaricus rubëscens, bec Q3cclenf(hwnmm.
©cm »origen «hnlich. ©ec .^ut iß bróunlich ober biaßröthlich,
mit Heinen, weißen SBgrgen befdet, am Slonbe nicht gefurcht, 3
bié 3 Soll breit, ©ec ©trnnf iß 2 bié 4 Soll long, weiß, in’é
Síóthíiche fafícnb; unten iß er ctwoé fnotlig, aber ohne ©cheib«,
nur f^uppfg. ©er Oberthcil beé ©trunfeé iß , fo wie meiß ouch
ber'herabhdngenbc Sving, fein gefurcht, waé »on ben ^^Idttchen
herrühct. ©ie ^(dftchen ßnb weiß. Er iß im©omnter unb.^crbßc
in unb Ott SBdibern fehr haaPs* Sn iothringen foH er fehr hdußg
gcgeffen werben; boch iß eé beffer ihn, wegen ber leichten 23ec#
wcchélung mit bem »origen, nnangeröhrt gn laffen; ouffer ben an#
gegebenen 9}îerfma(en unterßheibct er ftch »on bemfeiben auch noch
baburd), baß fein Sttiffh in’éSîôthlichc fdllt, weéwegen er rubescens
heißt. — Ag. rubescens, Fries syst. myc. p. 18. — Ag. pustu-
lätus, SchæiF. t. 91. — Amanita rubescens , Pers. — Sd §ronf#
rei^ hrißi rr Golmelle ober Golmotte vraie.
9. Ag a r i cus so l i t a r ïu s , b cr cinfome ©Idttcr#
f^wamm. ®ang weiß; ber .Çut gldngcnb unb meiß mitSBor#
gen befdet, am fHanbc faum gefurcht, 3 bié 8 Soll breit; beC;
© t ru n f wirb über 6 SoH lang unb gegen f Soll bicf; ber 3ling
tß ß^ön weiß; »on bcr .Çiûlic bleiben nuc©d)uppen om fnolligen
unteren Enbe beé ©trunfeé; bte ^Idttthen ßnb weiß. E r wdchß
im ©ommer nnb .^erbßc in SBdlbern. ©c Eonbotle fagt, er fei
fehr fchraacfhaft, nnb werbe mit ©utter unb ©alg gcbroten. —
Ag. solitarïus, Bull. t. 48 unb 593. — Ag. albellus, Scopoli. —
Amanita procera, Pers.
2. Utttecabthcilnng bcr ©Idtterfchwdmmc mit
wcißem©amen. ©ie haben einen 3îing, feine .Çiûlle.
©ec .^ut ruht mit feiner Sßittc ouf bem ©trunfe.
10. Ag a r i cu s p r o c ë r u s , bec 5^0 c a fo Ifch wo m tn.
Ein großer ©(hwomm. ©er .Çmt hat braune ©chuppen auf wcißli#
à)em ©ruttbe; bic pdttchen erreichen ben ©trunf nicht; ber ©trunf
iß unten fnoUig, ber Sling hewegli^. — ©ec ©t rnnf erreicht
cinc.^óhc «on I S»ß nnb bröber, iß walgenförmig, | bié öber
5 Soll bicf nnb biibet unten einen Knollen ; feine ©rmibfarbe iß
Weißiid) ober hellbraun; er tß mtt »feien etwoé crhöhetcit, graubrau*
nen Slecfen befe^t, welche unregelmäßige ö,iterbdnber bilben; öbcr
bem Stinge tß er heller gefdrbt unb faß flecfeníoé. ©er Sling
ßeht I bté 2Í 3oH unter ber ©ptfec beé ©trunfeé unb beßcht aué
einer ßocftgen, boch gtemltch berben .^aut, beren Warbe thetlé braun,
thctlé weiß iß. Er tß mit bem ©trunfe nicht feß »erwochfen, unb
Idßt ßd) baher an bemfeiben hin nnb her fd)teben. 3ínfangé ßhlteßt
er an ben Stonb beé .^uteé on, ber Jjut reißt ßch ober, wenn ec
ßd) ouébehnt, »on ihm loé. ©er ©trunf beßeht aué giemltd) gdhcn
Safcrn, bte ober in ber fOlitte fo fein ßnb, baß er gewöhnlich balb
hohl wirb, ©er u t biibet ba, wo ftch ber ©trunf in ihn ein#
fenft, eine furge Stöhre; er iß 2ínfangé elrunb unb gang graubroun;
balb aber löß ßch fein Slanb »om Stinge loé; ec wirb erß glocfenför#
mtg unb enbltch ßod) ; bod) behdlt er immer in ber Sßitfc eine Er#
höhung. ©eine ©cunbfarbe tß weiß, ober bcdunltd)Wetß; bobei hat
er einen anliegcnben Silg unb »ielc graubraune, meiß gtemltch große
Slccfen, btc man leicht abfrafeen fonn, alé lleberbletbfel bcr Ober#
haut, womit in bec 3«genb ber gange .^ut bcfleibet wor. ©tc er#
habene Sßtttc beé .^uteé bleibt immer graubraun, ©aé Sletfch
beé ^uteé tß fehr gart, reinweiß, giemlich trocfen, rted)t nußarttg
unb hat feinen ßorfen ©efchmacf; cé tß | bté i Sod bicf; ber .^ut
iß 0ftcré öber i Suß breit, ©ie ©chtcht ber 9) Id tt chen fommt
ber beé 'Jteifcheé an ©icfe giemlich gleich; ßc fmb »on »erfchiebener
gdnge, ßchn fehr bid)t unb feibß bte Idngßen erreichen ben ©trunf
nicht, ©te gleichen feinem QÖapiere, ßnb weiß, unb laufen im ZU
ter brdunlich an.
Sm ©ommer unb^ecbßc ßnbet man biefen großen, fd)öitcn
©chwamm in unb bei SBdlbern. ©er ©trunf iß gu trocfen unb
gdh; ober ber fliöt, fo lang er nod) frifch iß/ jung ober ecwad)#
fen, eine treffliche ©peife, »on ber id) oft genoffen habe.
Ag. proceras, Scopoli. •— Ag. proc. Schseff, t. 22, 23. —
Ag. colubrinus. Bull. t. 78 Uttb 583. — Ag. annulätus, Bolton,
t. 23. — Ag. excoriätus, SchaelFer t. 18. unb 19.
1 1 . Ag a r i cu s me l le us , bec .^0 U i ma fch. ©CC.^Ut
ißhrllhraungelb, mit ßhwargbraunen ^aarßocfen bcfe^t; bie$ildtt#
^en ßnb blaß gelblld)weiß unb fefeen ßd; bié gum Slinge fort; ber
©trunf iß mit weißlichen Stocfen befeht. — ©er ©trunf wirb
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