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iß nicht hohl; fein gfeißh iß weif;, bcrh, (dßt ßcf> in gdttgöfafern
theticn. ©rté gleifch ôeé .Çnteé iß gart, bcc ©cnich fchwach unb
ongenehm; ber ©efchmacf fchwach nnb nicht unangenehm, ©ie
©amen ßnb erbfarb. Er wdchß im prbße im Sìabclwafbe, tmb
ouf .Çetbepld&en.
3<i) fonn ben SRaronenpilg ané Erfahrung alé eßbar empfeh#
len. ■— Bol. badius, Fries, Elencb. fung. p. 126.
11. Boletus subtomentosus, bie Stegenlippc
(Knhpilg). © c rp t iß bicf, trocfen, weich anguföhlen, bic
Siöhrchen ßnb groß, ccftg, gelb, bec ©trnnf berb, ohne Sicfeabcrtt
ober parc. — ©er ©trunf iß i bié a Soff hoch, i bté i Soll
bicf, gelblich, ober gnm 5;hetl roth, auch inwenbig, wenn er ané#
wenbig roth iß, röthltch; fein gleifch iß berb, ober wenig gdh- ©ec
J?ut iß I bié 5 Soll breit, 2lnfangé gewölbt, fpdter guweilen gang
ßach ; feine Oberßdche tß trocfen, mit gang fnrgem gtlgc bebecft,
weich onguföhicn, ohne ©lang, gran, grangelb, graubraun, braun,
grönltchbrann, guweilen mit weißlichem Sîanbc, oft burch unregel#
mäßige Sîtffe bcr Oberhaut bunt; fein gleifch iß biaßgelb, gtemltch
berb, aber boch gart, ì bté J Soll btff, »on obßarttgem ©cruche
unb faß gefchmatfloé. ©te Sî ö h r eh c n ßnb gelb, ihre ©chicht tß
etwa eben fo btcf, wie baé gletßh beé J?uteé, nach bem Sîanbe gu
ober, wenn ber ©chwomm erwochfen iß, oft bebcutenb bttfer; bonn
ßnb ouch bte Oeffnungcn ber Sîôhrchen oft f bié i gintc wett; ße
ßnb eefig nnb fleinerc mit größeren, engere mit weiteren gemengt,
©ci Verleènngen Idnft boé gletßh guweilen bldulich on. 2)tc ©oi
men ßnb matt brdunlichgelb.
Ec wdchß im ©ommer unb prbßc in SBdlbern. SRon »er*
fpeiß ihn jung unb erwochfen, nnb bereitet <h« wie ben ©tcin;
ptlg gu. 3ch höbe oft b0»0tt gegeffen. — Bol. subtomentSsus, Linné.
— Trattinn. t. Q. — Bol. cupreus unb crassïpes, Scbæff. t. 133,
t. 112. — B. lutëus, Bolt. t. 84. — B. commûnis, Bull. t. 393 ;
B. ^chrysenteron, t. 490. — Bol. bovînus, Flora dan. t, 1074.
12 . B o le tu s bovînus, ber Kuhpilg. SRtt fchletmigem,
hell brdunltchgelbem p t c , graubraungelben Sîôhrchen »on »crfchte;
bener ©röße, glattem, blaß brdunitchgelbem ©trunfe. — ©er
©t runf iß I btéaSoH lang, i bté §SoH bicf, unbehaart, ohne
beutlichc Körnchen ober ^öcfcr, blaß brdunlichgelb, inwenbig etwaé
heller gefdrbt, nicht hohl, etwaé gdf). ©er ^ n t tß in bcrSnqmb
fiebrig, bei naffcm SBctter ßhleimig, im 2lttec bei trocfncm SBctter
trocfen; er iß unbehaart, hell brdunlichgelb, etwaé gewölbt, in ber
3ugenb mit hellfarbigerem, nach unten gerolltem Sîanbe ; fein glef fcf)
iß gart, faftig, blaßweiß, »erdnbert bie garbe (wie aud> ber ©trunf
unb btc Sîôhrchen) bet Verlegung nicht, ©er 4>nt läßt ßch ßarf bie#
g e n , ohne gu brechen, ©te Sîôhrchen ftnb graubraungeib; wenti
man in ihre Oeffnungcn ßeht, fo bcmcrft man bartn bte Oeffnnngett
noch fletnerer unb förgerer Sîôhrchen. ©tc Sîôhrchen ßnb etwa fo
lang, alé baé gleifch beé Jputeé biif iß, ober auch förger; ße ßnb
mit bem ©trunfc »crwachfen tmb laufen guweilen noch etwaé an ihm
herab, ©ec ©eruch beé ©chwammeé iß erfrifchenb obßartig;
ber ©efchmaff beé rohen gleifcheé ßhwach unb bem ©ernchc
ähnlich.
©iefcr ©chwamm iß in unb bei Sßabelwdlbern im ©ommcr
nnb dperbßc ßhr häußg, unb wächß gern gcfeUßhaftltch. 3 ch fomt
ihn aué Erfahrung alé eßbar unb gut empfehlen. — Bol. bovînus,
Linné. — B . gregarîus, Vahl. flor. dan. t. 1018.
13. B o l e tu s v a r ie g â tu s , ber©anbpilg. ©er p t
graugelb, mit anliegenben gtlgbönbeln; btc Sîôhrchen furg, fchmuhtg
roßgelb ; bcr ©trunf ßhmuhtg gelb. — ©er ©trunf iß i bté
3 Soll lang, feiten etwaé langer; | bté f Soll biff, feiten bicfer,
unbehaart, ßhmuhtg gelb, mit fleinen, bunfleren glecf chen ; er iß
metß walgcnförmig ; ßtn gieißh tßberb, nicht hohL ßricht in bic
Omerc gacftg burch, unb Idßt ßcl) in grobe gdngéfafern gerrcißen;
cé iß blaßgelb unb Idnft bet Verwnnbnngen balb mehr, balb weni#
gcr blau an. ©er ^ u t iß | bié 4| , feiten bié 6 Soll breit, bei
jungen Eremplarcn halbfugelförmtg, mit nach unten eingerolltem
Sîanbe, bei alten Eremplarcn wirb er oft uneben ßach. ©ic garbe
beé dpufcé tß graugelb; cc tß mit ßhc »telen, bicht ßehcnben, bunf#
tercn, geringen Erhabenheiten befe^t, welche ané gufammengcbacfe#
nem gltgc beßehn. ©ei jungen Eromplaren ßeht man gwißhen bic#
fen gtlgbönbclrt faum einen Swtßhcnraum, bei alten trennen ße ftch
beutltcher ; nach ßarfem Sîcgcn werben ße eingclncr unb beutlid)cr,
bei anhaltenbcm Sîegcn mitunter gang abgcfchwemmt. ©tc Ober#
ßdchc beé Jjutcé iß bei trocfncm SBctter trocfen ; bei naffem wirb
fte fchleimtg. ©aé gletßh beé .Çuteé tß gewöhnlich í bié §, feiten
bté l i Soll btcf, berb, nicht gdh, weißgelb, läuft gewöhnlich bei
Verwunbung mehr ober weniger blau an. ©ic Sîôhrchen finb
bei jungen Eremplarcn faum i Sintc lang, unb ihre Oeffnungcn we#
tilg ßchtbar; bei großen Errntplaren werben ße bíé 4 Sinien lang.