g a rten für fie gew ag t. Unter ben Sagfchmetfertingen finb uns famn
einige ©aftungen befannt, welche golbgldnjenbe giecfen führen, unb bte.
fe ftnö TiuPldnber. ©Ie fmOen einen filberafmlidjen ©Ianj, wie wir an
ben mannigfaltigen Titten bet gritiiiaden» g a ltet erfe^ieii. Tin biefen aber
inutite jugleicf) bie g a rte mehrerer SOTeratle angebracht werben. 5» et) jenen
jf} bie Untetfeite mit blefen glanjenben ga rten »eifdjonevt, bamif fte un»
in bet gewöhnlichen lage beë g altetä, beflo auffallenber werben, Tin bfefen
©attungen aber würbe bie ©berfeite ber Sßorbetfügel bamit gejte*
ret/ ba tfjte bachfótmlge EHtdjtimg, fïe uns in boiler ©cijónfnit jeigf.
S in gleicher ©cl;mucf bet fMnfetfügel, bte überblefj gefaltet finb, unb fïdj
leicht verfemen, wate btefen Tibfid;ten ganjlid; entgegen. ©och tcf) fjabe
mtcf) in btefen ^Betrachtungen ein jufchrdnfen, (ä Ijl baê £harafteri(tlfd;e
nad; obiiegenben gorberungen anjujeigen.
S ê erfcfteint btefe ^Jfjalctte in jwep fe^r berfd;iebnen SÖiifchtmgett
ber gatb e unb einigen anbetn SBetdnbetungen. g u t £eit haben eè alle
baf)itt berwenbete 2oetfud)e nod; nicht entfd;ieben, ob es jufailtge Tibanbe»
rungen, ober eigene DiafFen, bielletdjt attcf) wefentlicf) betfcijiebene ©attun»
gen fmb. ©le e lfte unb Jfüetjte giguc fleüt fïe tt ad; bepbetlep ©eyuä
to r . Tin btefen jeigt (ich bet fïdrffte ©Ianj, ber bem polirfen SDleffinge
ober auch nad; einigen Martinen, bem ©ttcatengolb am ndd;fien fommt.
©le ©tunbfatbe ber Oßocbt’cflÜCjel ijl rotfilidjbtaun. S n geringen TIb*
flanb bon ber ©nmbflacfje fielet eine breite golbglansenbe SSinbe. ©te
jjl öfters in brep giecfen get^etit, unter welchen ftch ber mittlere in
borjügfichfler ©tóffe ausnimmt, ©egen ben Óianb ifi bte jwepte SBInbe
angebracht, weld;e in if»rer Söreite fajï ein ©tittel bes glü gels betragt.
Zuweilen jtefiet ftd) ber golbene ©Ianj btS an bie S o rten / gemeiniglich
aber wirb er bind; einen lichtgrotten ©aum begrenjt, ber ftcf) aber in
fd)fefer 3ltd)tung gleichfalls tnS ©olbglanjenbe berltefjrt. Tin bem 5Kdtltl«
d )en finb btefe bepben SBtnben, in ber ®itte nach unterfchiebener Stet*
te , mit etnanbet berbunben, unb es ergtebt bet braune gwifdjenraum jwep
abgefonberte giecfen. Tluf bem gróferen gegen ben Sßorberranb, jetgen
(ich fchwärjliche güge einer narbenfórmtgen SOiacfel, unb unter bemfelben
jwep in rtngfórmiget ©effalt bep einigen Spemplaren finb fïe auch in
gehoppelter Tlnja£>i ju fetten. ©en f(eitleren giecfen an bem inneren
Slanb, tfjeilet eine fchwarje Unie. S s ijl ófters bas ©olbgldttjenbe fo
fehl »erbrettet, bafj »on ber braunen ©runbflddje nur ein fefit fieitter
Siaum, in gotm jwepet ia'ngfidjtiinber giecfen, ba»on übrig geblieben. Tin
bem Q®eibcl)en aber, wie bie Jthüljte 5-tgur ergtebt, jiellet biefer gwifchen*
raum eine (fd;tbraune, ausgefchweifte, feftr breite SBinbe bot, auf bet (ich
bie nefmtlichen 3 eid>nur'3ct1 / rot’e an jenen abgefonberten giecfen ftnben.
©od) es finb mir aud; »erfchiebene Spempiare borgefommett, wo nach
bepben ©efchfechtern, bte golbenen ffitnben mftetnanber bereiniget
waren. @ epp §at fte gleichfalls nach bepben, mit btefen überetnflim*
tnenb, borgejlellt. 31 id; ben Originalen bes © egecr aber, waren fte, be*
fonbers an bem 9Kdnnd;en, burcf) eine finie miteinanber berbunben. Sep
einigen Spetnplaren bemerft man einen grünlichen ©chiller, bergietchen auch
an ben ©eppifchen giguren wafirjuneljmen (fl. Jbier aber fommen fie
mit bem ©ianj bes ©olbes ober bem, tfim ndchjlfommenben SÄeffing überein.
Tin ben gaitern ber jwepten Tirf, bon ber ich nach ber P iertflt
S'iflUr eine Tibbiibung bepgefügt habe, wirb man anflatt bes golbfarbigen, ei*
nen matten grünlichen ©ilberglattj gewahr, ©te Sinben aber finb bott
jenen, wie bte übrigen 3efd;nungen, auch nach bepben @efdjied;ferit
nicht »erfchieben. © ie ftitb theils getrennt, thefls in beträchtlicher S teh
te mit eittanber berbunben. Sep einigen jtehet (ich bas ©rüne ins Staue,
bep anbern aber mehr ins Siolette. Sch f>abe fie aus Staupen bon ge>
»iffen ^flanjen auf einjelnen plagen, unberanbert erjogen, unb es hatten
(ich auch bie tphfllenen an eigenen ©egenben aufgehalten, ©te erreid)en eine
feht unterfchiebene ©refe. 3n unferem granfen fallen fie gemeiniglich
um biefes betrdchtifcher, als jene aus. Stnige Spempiare bon Hon aber hat*
ten nur bier finien in ber fange bes SGorberfiügeiS betragen, ©feg
Wacht es fehr wahrfcheiniich, bafj © c o ffto i *), bie bon ihm befchriebene
:'r‘) Hiß. d. Inf. Tom* II. p. 14 9 .
plus fo n cé e s , e t en o u tr e , d eu x
®r.8r. „ Ph. fe tic. fpirii. alis deflexis,
bandes transverfes d’ un vert. doré. L a
fe rru gin e o . f a f e is , fa feia duplici trans-
première plus cou rte e t plus la rg e »
verfa viridi - aurea. Le vert doré.
n 'e ft pas élo igné e dé la bàfe de l’ aî-;
Lol>g. 8. lign . Ses antennes fo u t de
l e , la fécon dé beaucoup plus g ra n d e»’
la longueur de la m oitié de fon corps.
eft placée un peu avant P e x trém ité
Sa tê te eft ch a fg é e de poils un peu
de T aile. L e s ailes in ferieu res fonÊ
jau n e s, e t fon corps eft d’un g ris brun.
d’ une couleur plombée e t les pattes
Les ailes fuperieures font d* un fauve
font g rifes. „
b ru n , a v e c des ondes e t quelques taches