K
j j | | | J'.' j f
f l i l
i f i l f i i S
l i i
iiiS I
fdjtfaf bann geroöfbter unb um Meies fürjer. 3cb $ate fie bajier auf
feer bepgefügten T a b .C X V I L A , nocfjinafifen in biefer beränberten gotm
toorjuflellen, für nötfiig gehalten. J&ier (inb auch bfe auf jebem Sting
befinblieben rothge(6cn Sffiärjgen um fo mehr erficfulicb/ ba fie im junge,
ren Kiter meijlen« bureb bie flärferen ^ aa re berbecFf finb. ®iefe fiebert
auf Jitter bü(f«tfcf;marjtn gtäd;<, weirfje bie ganje Staupe umgiebt) (nbem
nur bfe SÖaucbfüffe rothgeib gefärbt (Tnb. ®ie furjen borflenförmige
■ £aate finb bon gleicher g a rb e , borf) 6et) einigen fn unterfd;febener Jfpo.
t>e mefjr ijelibraun ober rotijgetb angefegt, unb biefe garbe fiat ben Jperrti
Sßetf. bes ©pfl. Sßerj. jur Benennung bes gafterS liniafi gegeben.
Stur an bem Ä o p f unb ber ©nbfpige bes J£>(nterfei6s ffefien einige
weiffe -£>aare. S tan fiat (Ie aud) mit einer retfgeiben ©eireniinie
wahrgenommen, es fiaben mich aber (Erfahrungen nod; nicht belehrt, ob
biefe eine ©efcbiecbtSberfcbfebenheic anjefgen, ober jufällige llbweicbun»
gen finb.
fftadf »oiienbefen feilt tangfamen Sßudjs fertiget fief) bfe Staupe
jroifeb«n ben 2Mättern ein erjrunbeä fefit bünneS ©cfpinftC, in weid;em (ie
fu t) gemäctjficf) jur Qfjt'pfatlbe terwanbeft. ®iefe i(i bon gewöhnlicher
braunroter garte, unb nur burcf) einen einfachen ©tief ber ffnbfpife ber»
fcflfeben. ©ie pflegt »ie mehrere bet) einer Seuifmmg, f|cf> in lebhafterer
Stwegung an bem an ber ©nbfpige Befefiigten gaben, fpinbefförmig ju
bte^en, unb erfl fn geraumer Seit mieber in Stufie ju fommen. Otact)
ben ©efefen ber Stefanie, finb bergfettfjen ^Bewegungen einer ©^rpfafibe/
fafl unetfiärbar. €s .jttb ein fo fcbneliet ©ebtoung niefjt burcf) einen
Knflojt bon Hüffen, ober bureb ben StBiberffanb ber fuft, fonbern allein
burcf) innere Äräfte bewürfe. ©ine ©tärfe ber Stufcuin, wefefje in bem
Sßerhäitnfs ber förperiicfien ©röfe nufferorbenriief) i f l ! Unb bod; finb fei,
nt ®f>ei(e in ber Sfirtjfaitbe auSgebifbet, fie befielet ganj aus bünnen
geucfjtfgfeiten, wo wir faum naef» ber garte, einen Unterfebieb ihrer Staf*
fe, ’ bemerfen fonnen. J&fer fcfjefnt aifo ber geijlige Urffoff mehrere
Äräfte ats baä Vermögen feine« Körpers ju fiaben. Unb bieg jumafif
bet) ber grofen €mpgnbifcf)fe(t, weiche bie €{irpfa(ibe ju äufern pjfegt.
®ie ©nttüicflUtig be$ galtet« erfofgt in bem W a t ) bei näcbfien 3af).
tt«. ®ocf> bon jenen, bie icf> im Suniui fanb, fnmen bfe gafter fefjon
in ber SSÄitte bei 3lugu|fi fietbor. 2)ucf) finb auigewintette Staupen nicf)ta
; 1 fi
feitenes, beten frühere ober fpätere ffntwfcfiung aber, icf) nacf> beffimm*
ter n^ c i)atte beobachten fonnen.
®le ^ifiafene erfci)eint in berfcf)iebenen Tfbanberungen ber ©runb»
färbe ber ^Ö o tbE tPÜ g tl, unb in bet ffärferen ober feineren liniage bet
fcf)warjen gietfen unb ©triebe. ®ie fecf)ftC J i g u t fteüt fte in einer
iidjten bräunlicben Tiniage b o r , bie jwepte ber efngefcbaiteten T a b .
C X V . A , hingegen in einet bunfeiafebgratten SJtifcbung, wo bie febwar,
jen Zeichnungen um biefei fiärfer (tnb. ® a i wefentficbfle SOJerfmahf in
bem Unterfcbeib rtäcf)ftdfmficf)er ©attungen (ft bet berfiärfte febwarje
©trieb gegen ben inneren SBinfef, weicher auf bepben ©eiten gefrümmte
•§äcfgen biibejt, beten Zwifcbenraum mit ffBeiffem au6gefülic ifl. € r fominf
bem Zeieben bei grteebifeben (]3ft, ben ber ^fiaiene biefei Stafuneni, am
näcbilen, er ifl aber um bieiei fü rjer, unb gegen ben aufferen Stanb
mit einet febwarjen giäcbe begranjt. ©igentücb jiefiet (Ich eine auige,
febweifte, fefir winfitebte ©inbe bon weiffer garbe burd; ben ganjen g lü ,
gei, we(d;e bet) biefem geraben febwarjen ©trid; etwa« abgefejt ifl, unb
baS erwähnte Zefeben bifoet. ®lefe fßinbe ifl auf bepben ©eiten
febwarj gefämnt, gegen ben äufferen Stanb aber mit einer betgfeicben bref,
teren giäcbe begranjt. 3 n ber Stifte flehen bie gewöhnlichen Starben.
®ie erjte ifl ein reingerunbeter Ä t e fi, mit einem ^'urtft fn ber Stiere,
bie jwepte ober nierenförmige aber, ifl gewöhnlich fef»e unbeutiieb, unb
bureb Unien jettfieffr. ©emeinigficb wirb man nur einen febwarjen g(e<
efen, mfc einem weiffen ‘pu u ft an beten ©teile gewahr. Unter ber cir,
cuifötmigen Starte jichet fid) noch eine fürjere, ber erjteren ähnliche 5Mm
be bureb ben g lü g e i, weiche aber aus fehr unbeutlfdjen, abgefejten ©tri,
eben befielet. Sßon ber ©runbfläcbe gehet ein febwatjev ©tteif a u s, ber
fid) fn geftümmte JgidiFgert berthelft. £ r mangeft aber auch juweiien, fo
wie überhaupt biefe Cßecjietungen fa(l itad) allen ®pempiaren fef,c betfebie,
ben finb, unb auch auffee biefen fid) öfters mehrere gieefen unb ©treffe
babep begnben, bep anbern aber mangeln.. ®ie Unterfette ifl baib
btäuniieb mit ©cbwärjiicbem bermengt, baib bon einem etwas unreinem
SBeifj. Uucb bet ©trelf in ber Stifte fe^ft bep einigen Qrpemplaren, fo
wie bie fcbwärjlid;en gieefen an bem botbetrt Stanb. 5ßon gleich toerfc^ie,
benet g a rte (inb auch bie Jfjinterfltigel, ©ehn<n UIlb be,:
Stanb finb bunfier als bie giäcbe gefärbt. ®ocb giebt ber Jj)intet(eil)
in Sßergieicbung ähnlich« litte n , einen Unterfcbfeb. € r ifl bon oefetgei,
i ( 2