Tlnjahf ber Staupen an ben nämlichen ©tauben fanb. Jg»erc SHfCIltflnti
{int jttiat bie ecfte gemailte Tlbbilbung biefec Staupe bepgcbracht, fit war
jfmi aber in ber DTatut m'emaien toorgefommen. S s würbe ffmt eine
Zeichnung toon $ ertn D. ©IdbbtlCl) überfenbet, bfefe aber ifi ailjii
mangelhaft ausgefallen. S e r Äotpet ifi fall gaiij ronijenfórmig borge«
ffellt, ba er im ©egentfieii btircf) bt'e fegelförmfgen Sßetbünnungen an
bepben (Enben (ich ausnimmt. Tiuch bie garbe ifi nie toon einem fo
bunfiem ©tun, als hier angegeben wirb/ fie fallt mept in baS:@elbe:
noct> finb bie S treifen nici)t bemerft, unb es mangeln bie jum Unter«
fcfjeib fo aujfaüenben Jpaare. Um fo genauer fotmnt bie Zeichnung uttb
ausführliche Befchreibung beS J&errn © E g te t mit unfeter fXaupe überein,
©a ich fie in bem Wtet ihrer erfien Lautungen ju beobachten ©elegen»
heit gehabt, fo fann ich noch bepfütjen, bah ft* fe^r geringen Sßetän«
berungen unterworfen ifi. S e r Äorper ifi noch mehr fegelfbrmig gebt!«
bet, als bep toollenbecer ©tofe. ©r ifi fehr ja r t, fa|i burchfcheinenb,
unb bie äjaut bleibt auch bep ber lejten Lautung fo. fein, bah man bie
•Bewegungen ber ©ófte in ben Organen fehr beutlich feïien fann. ©ie
hat ein einfarbige* blaffeS/ mit wenigem ©rün toermengtes ©elb. S ie
einzeln jerfheuten Dinare hingegen finb, im Verhältnis ihres Körpers,
um toieles langer, als nach bem garij toollenbeten SBuchS. ©ie fïefjen
auf fleinen Sffiotjgen toon fthwarjer g a rb e , unb man wirb fie bafier nicht
fogleich gewahr, jumal fie gleichfalls wie biefe, gefärbt finb. i Silan
wirb nur sehen bis jwólf berfelben auf jebem 9Ung gewahr. Bep bem
erfien Tiublicf fofieint bähet bie Staupe eine glatte glódje ju haben,
©chon bep ber toorlejten Jpäutung erfcheinen einige in bie fange (ich jie«
henbe blaggelbe ©(reifen, welche in b e t. fofgenben (ich beutlicher bilben.
S a s nach ber Tlbbilbung bés T&errn ©Iflbbflcfe’ê in ben Äleemannffchen
Bepcrägen angegebene gelbe Jpafsbanb, habe ttf» nicht wahrgenommen,
wiewohl bie Sinfchnitte eines jeben Sliiigs, bep ber Tlusbefmung bcs
S o tp e rs, eine biahgübliche garbe haben. S ie fuftlócher finb toon bunf«
lern 9tatf>ge(b, , bie griffe aber grün unb an ben ©pijen fchwarj. S ie
Bewegungen bt'efet Staupe finb fehr gemächlich, . unb auch Im ©enup (h‘
rer ©petfe tft fie fehr mafig, man wirb wenfgfienS bep, einer be£rdcf)tftt
<hen Tlnjahl faurn bie abgenagten B lätter ihrer gutterpflanje gewahr.
©ie begiebt (ich, um ihre Berroanbiung anjugefien, auf ben Bo«
ben herab. £ ie t legt (te aus unt«rfd;ifbenfn SÄatatiafien, bejonbet«
ben abgefallenen B la tte rn , mit toerwebten g ä b en , ein fefieS, länglich«
runbes ©EffflUfc an. S n ©rmanglung biefer ©erätbe, bebienf fie fich
ber ffrb e, unb pflegt barinnen ein fehr weites ©eroólbe ju fertigen.
S ie Sf)lT)f(lÜbC hat eine bunfelrothbraune garbe. 3hte Siinge finb fehr
enge jufammengejogen, unb überbies mit guteben ausgefehlt, welche
baS Tinfeiien einer geboppelt grbferen Tinjafii ber Stinge geben. S i e
Cnbfpije ifi fiumpf, unb mit. »feien furjen ©tacheln befejt, welche aber
ttur unter ber Vergröfetung in ihrer eigenen ©eftaft erfcheinen. Stach
mefnet ©rjieliung famen bie Qifiaienen, bes folgenben S afw es, ju Tin*
fang bes SEIiai heroor. Tlnöete, toerinuthUcb bep mehrerer SBärme,
bie man ihnen gegeben, hatten fich fchon in ben erfien Sagen bes Silär«
jtnS entwfcfeit. Jg»ecr ©EtJCCE erhielt fie In ber 9)iitte bes Sflai.
S a s 9DîdnttdE)Cn (fl um toieies fieinet, auch, in ber garbe toon bem
SBeibchen etwas berfcfiicben. S i e B ru fi hat °n bepben eine weiffe Jarbe,
ipce fnmmfórmigen €i’hóhungen aber finb fchwarj gefäumt. ©ie biibeti
eine otoale Jläche, in beren ©litte jwep fchwarje fü n fte flehen. S n
biefen einfachen Zeichnungen hat fich bie ©tibübung einiger liebfiaber bie
©efiait eines Sobtenfopfes gebachf, uttb fo würbe jum Unterfchfeb bes
©phinp TltropoS, ber 3lame bes ffeiticri S o b tE llfo p fö für biefe Q)h*‘
lene gewählt £errn ©CgEEC ifi bies B iib nicht aufgefalien, er hat
liefet Berjierung nicht erwähnt. Tin bem Sfliännchen (ihb bie fchwarjen
ÿfeefen fldrfer, unb mit bem ©aum toereiniget, es ifi bafier bfefe«
Seiihen um fo weniger fenntiieh. S e é ^ itltE V lcib ifi gelbgrün, mit
einem breiten fchwärjiichen Dîücfenfiteif, bep einigen ©pemplaren aber fällt
er mehr in ein bunfles ©rau. S ie Überfeite ber fS o v b t’tflÜ g el ifi
in mannfehfaftiger SÜlifchung bes Braunen, fffieifen, ©nmiidjen unb
©cbwatjeit angelegt. Tim toorjüglicfften nimmt fich ber greffe weiffe
feeren gegen bie giügeifpije aus. £ r iü burch eine wfnffichte linie
abgetheiit, in weichet einige gle.fen unb Qóunfte flehen. Tin bem
TRómicIjen ifi er ganj weih, an bem SBeibchen aber mit ©rt'tnem ange«
Pogen, welches auch in bem Sîaum jwtfchen bem Dtanb unb hin unb
wiebet auf bet übrigen g lä tte eingefprengt ifi. S iefer glecfen ip mit
ier monbfórmtgen ütarbe toerbunben, welche eine weiffe Çinfaffung hat/
bet mittlere Sîaum aber ifi mit bunfiem fPotfibraun ausgefüllt. Unter»
halb betfelben flehet bie Heinere ringförmige S la rb e, mit gleicher Sitifaf«
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