SBortatfi/ betnafie gcöoppeffr. ©S tß nief)t Md)t eine © amm fuitg, wefdf>e
tiicfjt SfeutgFetten btefer üfrt aufwetfen fortn, wentgßenS ßnb aüsubtefe nod)
unbeFamtt / ober nicht mit gehöriger ©enaufgfett berichtigt. SDSan fiat bie*
fc ©attungen am wenigßen bearbeitet, unb ber J fe ts unferet Äenner fcïjtet»
habet) ju ermüben. etc bon Sinne mefbete fefbfben / baß ihm meßrere
g a ite r btefer Tiet, nad) .Originalen nnb 'übbtibungen befannt gewefen, a fs
r fc ïm trH & tn baS ©pßeM eingetragen * ). S e t; fo forgfafttger Beafbet*
tung famtficfier Sietd)e fiat berfefbe. boef) ntemafifen gfeieße 'ifnßanbe gedu*
ferf. “ ifMet finb aber aüd) bte ©chmürigfeiten bon gans eigener Ifrt. ©tti
grofler 'Obetf btefer ©ufettpfiatenen, führet ein büfïereö ©ewanb, fie finb
burd) wenig auffaiienbe SRecfmafife unter ßcß berfdjteben. SSïan fiat nach
feen Slaupen gan s «nßttftge ©attungen, beren g a fte c hingegen faum an«
gebftdie f2ibw.etd)ungen 511 erfennen geben, Jpiec ßnb fo gar Ttbbiibungen,
o|n e richtige Bewerbungen faum fiinreicfienb. Sbod) tß bet) fo btefen,
ffire @efd)td)te ailjumangeifiaft geblieben, man fennt thee Staupen ntcf)f.
@ 0 batte man biefe ©efdwpfe am went'gßen bearbeitet. ©S würbe f a ß
nur a u f bte befannteßen SiücFfid)t genommen, unb unter btefen fiatfen ß cf)
bteientgen am metßen auSgesetd)net, wefd)e burd) bte ©tóffe, bte ©c|ón*
fieit ber g a r b e , ben SBermüßunge-n tfirer Staupen, ober anberer Umßdm
be w egen, merfwürbtg gefdiienen. ©tne ©ufenpfiafene fiatte fü r bte Sieu*
gterbe unferer Stebfiaber aiijuwentge S te ile , wenn ße ntd)t burd) bte ©d)ón,
beit tbreè ©ewanbs ftef) B etb ten ß e erworben. ©t'nb benn aber bfefe ©e«
febopfe mtnber feb afb ar, wetf ße bte S ta tu r mit fabenformtgen Antennen
begabt > ober jum Xfieif einen mtnber auffalienben ©d)mucF ißnen bepge*
fegt b a t? ©te finb uns tn teber Stücffidit fo wt'dKtg afs bte borfiin be*
febrtebene U rten , es fotnmt nur a u f tfire nähere SÖefantttfdiaff an. Ue*
berfteffen fte nach fo betrad)tficf)er Tfnjafif fefjon bte ©pinnecpIjafcRen, fo
finb and) gewte für tfir ©afepn mehrete üfbßcf)ten bereinf. Stad) ber
fórperficfien ©tóffe geben fte etftetn wenig naef), jugfeic^ aber fmben fid)
gud) ^>hafenen bom gettngßen TfuSmaaS .bier betfammen bereinf. Sßieileidit
geboten noch mehrere bon benen ftetnßtn SDtoffen fitefier, bte w it ju r g e it
nach ben Staupen nicht genugfam Fennen. Sßtefen giebt baê Söunfe ihres
© ewanbê, einen gattj eigenen fß o ry tg . €tnige fïcfien nad) ihrer ©elfem
b e it, in gfeid;en, wo nicht groffern SLBertfi. 3 n ber £)economte ift ihre
Syft. N. Ed. XII. Tom. I. p. 8£7v rum, facie -etiam auäorum pifturis, no-
Nota. „ Omittere', coaihts plurimas fpe- tas, fed mihi verbis non diftinguendas.,»
cies paganorum 3 nec non minutiffimo--
Äenntnib un« borji'tgftd) angelegen, ©ine frühere S efann fftfiaft, würbe
-nach einigen ber fchdbftchen tfrten , groffen Stathfbeif behütet haben. ®od)
bte tfi in SSehanbfung ihrer ©efchttfite auSfüf)rItd)er anjujetgen. fütir
ifl e<3 ^if!id)t nad) angefegenfier .©eepferung, bas SDtogfichfte ber iBoflßdnbtg*
fett ju tiefem. -§tet über bebarf ich am metfien ber SSepbüffe unferet
©onner. & ftttb noch alfjubtefe ©atfungen berborgen, unb noch mehre*
re bet) bt'efem ©ewirre ,u berichtigen übrig. ©ie finb nod) überbis in
»nand)fafttge ©egenben jerfiteut, unb faft febe hat ihre eigene aufjumetfen.
Stun habe ich etfi bte Äcnil^CidjClt genauer anjugeben, nad) welchen
(ich bie ©attungen btefer djorbe, bte <£ll(enpf)a(cnCil, bonben ©pmnerar*
fen unterfchetben. d?err bon^mne hat für fte nur ein emsiges Sftetfmafif
gewdhft, -es finb bte fa b e n fo i'ltliq e 5Ü ()(()6 rn ef nach bepbetfei) ©epuS.
£ s führen swar bie metfien SBetbchen ber ©ptnner, auch fabenformfge
Antennen, unb es faßt fid) öfters nach etnsefnen ©pempfaren btefer ?trf,
«hne genatteße Unterfutfiung, bte ^lorbe feßr fd)wer beßtmmen ju ber fte
gehören *). ®od) tft ftfion an bem forpetftdien S a u , bte ^pFiafene beS
wetbftchen ©efif)fed)ts ju eefennen. Qtuch bie Tfntennen, wirb man bet)
forgfaftfgec Beobachtung, bennoch fehr abweid)enb ß'nben. ©ie fmb,
wenn fte auch fabenformtg fchetnen, fefr fein gefiebert ober mit ©infd)nit*
•ten berfefien, wie es fich unter ber Sßergrofferung beutfich ergtebf. Diod)
ftttb ße übetbtS Fütjer, ober nicht in eine gemad)ftd) berbünnte ©ptße ge,
btfbet. ©0 wirb man feicht bet) einiger Uebung, bte ©pinnerphafene
wetbftchen ©eßhfechts, bon ben ©ufen nach ben Habitus unfetßhetben. ©S
ßnb wentgßenS Ausnahmen auferft feften. ®tefe dßerFjeuge finb an be*
nen fiter untergeorbneten ©attungen, bte bon ber etfien gamtfte auSgenom*
inen, feßr abwetd)enb gebtfbef. ©er ©tief (ra ch is ) iß fcfjr bünne,
unb noch attmdhftger Tfbnafime, tn bte feinße ©piße gezogen. Slach
ber großen "Jlnjahf iß berfefbe gerunbet unb gfatt. ©tntge füßren gftebet*
förmtge Üfbfdße, unb Keine ©tnßhnttte in Jorm ßumpfer gähne,
ijfnbete haben an ben ©efenFen fehr feine, wtnfftchf ober gerabe auSßefien*
be ^)aate. ©te ßefien theifs jttr ©eite, fj)etfs tn bem Umfang, bod)
fehr bünne. Slie ßnb es aber anfeßfießenbe paraflefe Jafern, bergfetcfien
Ti 3
* ) LiNN. Syft. N . Ed. XIL' pag. 833. v erö focminac Bombyctim faepe antennas
Nota. „ Bombyces antennis pediiiatis f. fetaceas g e r im t, laborat interdum haec
pinnatis f. radiatis. ’ Noc?^rr^antennis fe- divifio. „
taceis f. fimpliciiiimis dignofcimtur %7 cum