33<* © « ^acfftfcftmtltetüttge Dritfec ‘Pbaianj: ober £ o r5e.
®tefe ©fiafene fff ftt unfern ©egenben, fo rote aucj an anbern ötfen
©eutfftrtanbs nicfft fetten. ©tan trtft fie bes ©ommers an ben (Stammen
ber ©icftbdume a n , ober fallt juroeiien, bei) einer ©ifdjutferung, bon
ben Neffen fjerab. @ie fttegt aucf> bei) S a g e , bocf) meft bes A6enbs,
roo fte auf roofiiriecfjenben (Mimen itjre Staljrung fucfjt. Aud; bte Staupe
fott ftd) auf ben ©d)bdumen auffalten, fte tft mtt aber nod) nie borge«
fommen, unb es mangeln uns an ftcf; genauere 3tad)rid;fen ifrer an«
gebltcfjen 55efd;reibung.
S)ef jroepDunDert unb neun unb bierjigfte europäifd)« 9M;tfd;tmttet[ing. ©tc l)un&eit unt) jmolfte s£ulenpl)alene.
PH. N OC T . SPI R I L . S V B C R I S T A T A TO G ATA.
©cl&e ©ulenpftaïene mit tofenfdtftiger geflecften SSinbe.
Tom. IV. T»b. c x x iv . N0&45. Fig. K bet lücnniicte Selter«
N . fpiril. crifta ta , alis deflexis tla v is , d ifco fa tu ra tio re , fe rie triplici ma.
cularum unaquc p un ftorum marginalium rubcfcentiuni s inferioribus
pallidis.
S te fe in unfern ©egenbett nidjt fetfene ^fjatene rourbe mir unter
feem Stamen ber Ph. Sulph urago bes SG er}. b e r S B te n e r ©tftmef«
i e r t i n g e beliefert. 3cf> ftnbe aber mtt ber SSefcftretbung bes Jpetrn
*ftrof. J flfttiflU Ö *) ntcfjt bte genauefte Ueberetnfttmmung, fo fefir aucf)
tiefer galtet abjudnbern pflegt. Jptev faben bte Jieden ferne braune,
fonbetn eine r6tf>ltc^c g a tb e ; es ftnb feine eigentliche ©treffen, fonbern
nur berbunbene SOcacfeln barauf roafjtjunefnnen, unb es mangetn ftberbieS
bte bepben angegebenen Dünge. Storf; tft bte Dxaiipe nach jener Anga«
6e bon tiefer ganj betrieben. Sri) fiatte fte btefes Saftr erjogen, rote*
tvofy
•* ) Mantiffa In f. T om . II. p. 159,
ïp . 16 5. v N . Sulphurago. N . crifta-
t a , alis d e fle xis fla v is : pun&is name,
to lls ftrigisq ae fo fe is. N . Sulphurago
W ie n . V e r z . 86. 8- Habitat in Au-
ß r ia e Betula. Muf. Dom. Schieffer.
tnyller. — Statura praecedentium,
( fu lv a g o ^ cro ce a g o , anrago ) . A la e
anticae pallide fla v a e punftis bafeos
fu/cis. In medio flrig a e d u a e , ante,
riore m a io re , po fterio re valde undata*
Pone ftrigam anteriorem annuli dao
fa fe i. Margo fu fco - panftatuÄ. Larva
nuda albida, capite flavo. Qu ies 17
dieram. *’
róolii tef) feine genaue 53eobad;fungen bamtf fiatte anfteilen tónnen. ®iefe
bdlt fteft a u f ber ©aafroetbe a u f , jene aber a u f ber S ir fe . 3 d ; fanb
fte mit meutern jti Anfang bes A p rils, roo faum nocf) bte jatten S id tfe r
duSgebrodjen roaren, unb fefjor. gegen bte ©litte betagten ©tonats róar
feine mefir ju ftnben. ©ie lebten nad; Art bet TMattrotafer in jufammen»
geroe6ten Söidftern, unb bteft berfmtbette m td ), eine getd;nung babon ju
itefnnen, irtbem ju bermutfien roar, baft fte fefton tfice ftjerroanblung ange<
gangen ftaften, roieroofil fte nadjgefienbs ftd) öfters roteber lierimsbegaben^
unb ein neues ©efptnfte fertigten, ©nbitei) blieben fte gattj etngefdjloften,
unb berftdrften tfir flacfteS ©ejidttfe mit einem btd;tern ©ctuebe bon roetffer
garbe. iDocft nad; bterjefien S a g en roaren bei) beten (frofnung bte Siau»
pen ttod) ntcftf tn £f>rt)fa!tben berroanbeit, fte fmttctt ferner eine' ganje
S03ocf)e baju notfitg, unb bte p a le tte n famen erft im SuituS baraus tier>
bor, T>te Staupen roaren ganj glatt, unb jetgten nur unter bet ïBergtóft
ferung einjeine, fitn unb roteber ausftefienbe, fefit fu tje ^laare. 3 ftre
garbe tft bunfeibraun, mtt fcftrodrjlicften glecfen bermengt. g u t ©eite
Jatten fte einen breiten, (tefttgrauen ©ttetf. 3|)te ©rotte tft im iüerjialtf
nis beS J d te rS ftftc fle in , unb übetbtft ftnb fte gemeintglici) enge jutnrn*
mengejogen. ®te tft rótliltd;braun, unb Jat eine etnfadje,
ftfit fu tje @ p i|e am £nbe bes Hinterleibs. ® a mir jejt ber Aufentliait
unb bte ©eftalt btefet Siaupe befannt ftnb, fo roerbe td) in ber 'Jolge eine
A6btlbung borjufegen nid;f ermangeln.
®ie Öberfette ber QjOl'&Cl'fiÜgt’l fiat ein fftfcfjes ©eib jur ©rtmb»
färbe, in ber ©litte aber unb an ber ©nmbflddie tft es mefir erficht, unb
öfters pomeranjenfdtbtg angelegt 3)ie Jiecfen barauf ftnb famtltd) rotf)*
braun, unb mit btoietten bermengt. Slact) ber geroófmltd)ften getd;nung
jtefiet ftd) eine brepfadje Sletje bergleictjen anetnanbet fiangenbet ©iacfeln,
in fcfjteget S tiftu n g , burcf) ben ©*c ftnb mit einem rautenfbrmt«
gen groffen Jiecfen, an bet ©pt§e bes SßorbertanbS, berbunben, ber aber
öfters burd) bte ©rtmbfarbe ganj babon getrennt tft. ©tefe ©tadeln,
roeldje eine bret)fad;e Sletfie in faff gleichen ASftanb attsmad;en, ftnb halb
grotfer, halb f(einer, unb óffers jtnet) berfeiben ober aud; bte britte, in
eine etnjtge SBtnbe jufammengeftoffen. i8ep einigen ftnb fte monbfèrmig,
bep anbern in bte §Idd;e becloljren, unb beftenen aud; juroetien nur aus
etnjelnen fün ften . An beten ©teile roirb man óffers nur einen rótliiicft
artgeflogenen ©treif geroafir, roo ftd; aber ein bunfeibrauner $ u n ft, in
iv. ïj>eiu U u