©tdmmen bet SBäume, ober an ben SSSa'nben unb ©erneuern fijjenb an/
wo fte bei) einet SSetüftrung fiecabjufafien pflegt.
SDtan fiat fte Porfifn nur nad) bet roei6lid)en Q.'ifmiene erjogen.
SJoffl giebt fte nach bepben ©efchled)fern einfarbig a n ; es roat it>m bet
männliche g a lt e t nod) unbefannt. S r etjefiit uns fo g a r, rote roenig ifim
bte S tjitlfu n g geglücft, unb rote feiten bie Slaupe tff. S t hatte iFire ge*
roojmHcfje gu tterpjlanje nicht ausgegangen. Tlud) g in ilC unb anbere dja»
racteriitrten nur bie roeibiic^e fPhaiene, bagegen rourbe Pon einigen bie
männliche fü r eine roefentfid) Perfchiebene ©attung angefefen. S i j j aber
|>at fid; nun alles burd) bie Srjiefiun g idngffens berichtiget, unb ich habe
nicht nSt^fg bas © triftig e umffdnbftd; ju ersepfen. S s tff an fiel) nichts
feitenes bepbe in fiaatun gen an ju f reffen, unb bie ffftiU p e tff bep uns
eine bet gemeinffen, wir haben fte fa ft jebes S a f t feilt häufig.
3 h r gero6hnfid;jfet flufenthalt ijf bie ©chroar jbuche; hoch wirb fte
öfters auf ben Sichen häufig gefunben. fluch auf ben 3wetfd;en* S im en* 3lepfe( unb unterfchiebenen anbern Säumen treffen roit fte an. S e s
S a gS übet ruhen fte gemeiniglich an ben ©tdmmen, gefeliig bepfammen.
3 n geroiffen 3 a h tcn hatten f*e ftef) butch bie Verheerungen bet Sbffbäume,
äufetff fchanbltch gemacht. ®art trift fte juroeiien auch auf gofirenbäu*
men an , hoch habe ich fte nfemahlen mit Sffabelblattetn erjogen. ©eroofm*
litf) haben fie im 3uliuS ihte poiifommene ©tofje erreicht. V o n einet
jroepfachen Srjeugung ftnb mit Feine geroiffe Stfafnungen beFannt. IBtan
roiil bennoch roahtgenommen haben, baß einige Sffrpfaltben überrofnferm
S a n n hätten bte QJfmlenen ihre Spet erff abjufefsen, roenn bie Poti
ben überwinterten/ jettiger ausgefommene Staupen / fchon ju einer be*
trachtlichen ©tofje fterangeroadpfen ftnb. SRan ftnbet fte roentgffenS ju
g le iten Seiten * in feilt unferfd)iebenem Tllter.
S e t © eftalf nach tff btefe Staupe fa ff bon gleicher S fc fe unb
übetffeigt feiten b as in bet 2lbbtlbung hier borgelegte ® aag. M ben
flb fä jen fmb bie Sinfchnitte fept tief, unb bte Sltnge fa ff circulformtg
« h ab en . S e r Ä o p f ift fcf)roatj unb fefit Flein / bie ©runbfarbe bes
übrigen Äo tp ers aber afchgtau. liebet ben Slücfen jiehen fid; jroep bun*
Fit/ juweilen gelbliche ftn ien , tdngff ber fuftlochcr aber eine jlärfere Port
fdpoarjer g a rb e . liebet bem jroepten, fedjffen unb Porfejten S ltn g , iff
an jebem tn ber SJlitte ein fdproatjer glerfen/ an ben übrigen aber ju
bepben ©eiten ein helltofher fp u n ff, a u f erhabenen Änopfgen ju fehen.
3 lu f biefen unb noch melirerem 2Bd rjd ;en, (fehen fein lange jur ©eite
tutèfïêpénfee, g ra u e unb fehrodrjfid;e J p a a te . S o c h m b e b a r f Feinet ge*
pnuertt T ln je fg e , einer an fid) gem tgfatn befa ttoten S la u p e . O îô f t’ f be*
m erfte noch einen ih re r fo n be tb a ren Ä u n f f t r ie b e , ben m an jro a r an meh*
rerett beobachten Fann. © t e jieh e t nehmlich ifite Sltn g e ju fam m e n , roenn
fie fid; Pon einem ^ofiércn O r t * a u f einen m eb ere rn h i n t e r ju laffett
gen otlitget S a f t t - I © t e w eih bffj burch einen © p ru n g fo gefchtcFt ju be*
w ü r fe n , b ah fte a lle je it a u f ben g ü fje n ju flehen fo rn in t. Jt'imfre, bte
ih r a n g e b o r e n fin b/ Unb roo fü r fte bep ta u fen b fd ftig g rb fje ter @efd;tcflfeh*
fe tt/ a l s SKenfchen bie fte ohne alle llrfa ch e n ach ju ahm en b em ü h en , roe*
nigffenS fe in e SSefofmung p e r la n g t, unb bod; fid;er m eh re res le iffe t, 25ott ih re r iß cr ro an b fu n g S a rt toeifj ich eben, nichts erhebliches ju
erjehlen. S a S © e f p i n n f i c iff feFtr ro e itld u ftig , aber au fserorbeitiiid)
bünne. S i e (Sf)l'l)faltbc fchroebt barinnett g a n j ftd ;tfid j in ber fö litte ,
fie iff n u r m it ja r fe n ‘ h ä u t e n um jo gen . S a S g a n je ©ehdufe h a t eine
epnmbe © e ffa ft. ju r o e iie n fin b auch n u r etnjelne g ä b e n ober ein fe ilt
fe ine s ©eroebe hinretchenb ju ih re r S e ew a h ru n g , © ie h a t eine braunro*
fh e g a r b e , m it einigen © la n j. S i e g ö n n iff fa f t ep ru n b , unb an ben
g in g e n roirb m an e in e , fa um merfliehe iSeroe gun g g ew ah r . Sta ch 9e‘
roöhnftd)er 3 ah r e sje |t e r fo lg t bie S n tro tcflu itg b ereits in Pier S B o d je tt, e s
ijf roentgffenS nach u n fe ter S r jie h u n g eine län gere iß e rro e ilu n g fef)r feiten.
Sec hunDert unö fteben unb fechjigfie europ. Stachtfd;metteclfitg.
D i e f c r e t j f i g f t e € u i e n p l ) a k n c .
NO CTVA SPIRILING VIS. LAEVIS. COMPLANA*
CBeïbe 0d)abcnculc. Le Manteau à tête jaune. Gcoffr.
Tab. X C II. N o ft. 13.
?- ntânnlicÿe, Fig* S- Die tveiblicije ^balctte.
t m » . S, N. Ed. X . p. 5 t î . Sp. 8S- — 1 P Ï . p. 840. Sp. n g . Cbmplâni.
Ph. N. fpirilinguis la e v is , alis depreffis i fuperioribus canefcentibus : exte-
rio ri margine a lb is; inferioribua totis fla v is. ©pfraljithsltcbte S tile mit
glatter SSruff, g ra u en , an bem oorbern SXanb tpeifgefäumten Sîorberfiûgein,
unb ganj ge(6en Çinterflû grin. Hab. in Quercu. — Fauna fu. nr. 1153 .
Dtfc. Eft haec e m in o ribu s, oblonga, Alae fuperiores dilate cinereae,
fed margine exterio re fecundum totam longitudinem ji'MO. Alae inferiores
etiam totae flavae.