ber botgefunben, weld;e btefe Anjald vermehren. ©S tfi ü6erbtß fefir
ibahtftheinlfch, baß bon ben (Europäern nod> mehrere bepge6tacht werben.
©tefe ÿfiatene gehört in unferen (Segenben ju ben gemeinfien (Et!
fcfjelnungen / wenn fie aud) feiten unbeßhäbigt unb fn frifctjer Jarbe ge*
funbeh wirb. ©ben fo vielfältig ifi fîe fdjon nach obiger Atijeige 6e*
fd)rte6en worben, wenn man jwar erfï neuerlich bie ähnlichen Wirten ba*
bon unterfdjleben. ©er in Beobachtungen feijr forgfdlttge O îat, . hflt
juerft nach ber Jarbe unb ©roße einige Abdttberungen mafirgenommen.
6» fommt bie ^ h a*tne gewöhnlich im Jrüfiling jum 53orfchetn, man fin*
bet fîe a6er auch im Som m er * unb öfters tnt fpütefien Jj>er6fh SSRan
wirb fie in fchneilem fauf an benen SBSegen unb ôben S83afenplü|en ge*
tbaf)r , wo ite ftch unter bie ndthfiliegenbe ©reine betbirgt. ©te entfernt
ftch bann naSff furjen ©trecfen in nieberen Jfug an anbere £)tte* unb
fucht (ich wfeber verborgene SBinfef. ©tefet ©igenßhaft wegen* bie fîe
jwar nicht alleine beft'ßt, würbe fîe bon ben Siebijabern* ber ifàufi’U ge*
ttannt. ©od) ba (te auch einem angejûnbetem ficht jufüegt, hat fie vor*
jûglich ben Stamen bet l'ldHCUle erhalten. Boni A bnilfül würbe fie nach
einem 9îaturfrie6 ihrer Staupe, bte ^JroffrptnC geheimen, ©tefe ber<
birgt ftch nefjmlfch in bte ©rbe, um ftch fût ber Jptße tinb ©ürre ju
fhößen unb fommt öfter« mteber fierbor, unb fo fanb er barinnen ba«
Aefmftche, bejfen bte Jabel bon btefer untertrbifdien ©ötttn erwähnt.
. 53on ben rothen Banbphalenen unterfcheibet ftch biefe burch bie
©rächt ber Jlügel. ©te übetbecfen fich nach gleicher Breite tn ebener
tage, ©te ^itnterffugel haben eine größere Jlddje unb ftnb tn enge Jal*
ten gelegt, ffe ragen nicht im minbeffen hervor. ©te S3orberßügel (ïnb
Wehte mit langen ©cfjuppen öebeeft. Unter einem mäßigen S3ergröße*
tungsglaS, geöen fîe eine retjenbe ©rfchetnung nach benen mamhfalttg fpte*
lenDen Jatöen, bon welchen man bod> auf ber gtäctje ber JJügef mit
bloßem Auge feine bemerft. ©ie ®vunbfar6e ber 5$orberßüge( erfcheint
nach berfchiebenen Wirten tn fehr mannichfältiger ®tfchung, unb gleirfjbec*
«nbertet geidtnung. ©S tfi jwar noch nicht burch juberläfftge ©tfahrun*
gen erwtefen, 06 es eigene Stacen, ober jufiUige ©ntflefiuiigen ftnb. 3<h
h-ibe einige nach ben borjügltchfien Abweichungen Ißet borgeftellt, wo
ftch bte nächfiahnltchen leicht gebenfen (affen. ©te f{fh offene nach ber
lflen JtCfUr hat bon außen bunfelbraune Jlttgel. ©te ftihret einen
hellgrauen ©.turn, unb verriebene betgieid)en unterbrochene ©treffen,
bamtt auch bie narbenfötmtgen Jlecfen gefäumt ftnb. © er leer gelaffette
Notluac fpirilingües. ©pirflljöliglichfe guten. 143
Staum bet Jfäclte gegen ben Sicmb bilbet eine breite Binbe. ©ie Ar*
ten nach bet 2fen J i g . haben eben biefe ©eite roflfärbtg ober tothbraun.
©te nar6enförmigen jlecfen fittb nur jur Jpdlffe weißficht gefäumt, unb
eine gleiche ©pur bemerft man babon an bepben ©eiten ber erfigebadj»
ten Binbe. ©egen bte Jlügelfpiße jeigt ftch ein bunfler Jlecfen, unb
ber borbere Stanb führet eine Steifte weißet fü n fte , ©er J alfer, welchen
bte 3te J i g . botfieiit, hat eine blaßgraue ©runbfarbe, mit Verlobte*
neu fchwärilichen Jlerfen, ohne beuflich begränjte Binbe. ©S tfi feine«,
Weges ein verflogenes ©femplar, ich ha&c ^iefc Arten auch Bep bem Au s,
fommen unberänbert gefunben. ©te ^interßtigel haben fämtlfch, nur
nach untetfehiebenet Sjböhe etnerlep ©runbfarbe bon glänjenbem ©ttroneiu
gelb. Siür nach ber 2 unb 3 ten Jigu r erfcheint bte fefwarje Binbe
um bteles breiter unb tn ungleichen Ärümmttngen geformt. (Bott btefen
fämtltchen A rte n , habe ich nach ber Söetfdjtebenfjett bes ©epus feine
Abweichung wahrgenommen, ©ie ©rjtefmng her Siaupen, unb bie fßaa,
fungen ber g>hafenen haben bas ©ewtffe ber ©attungsredpte, nach ben
mir jur gett mangelnben ©rfahrungen ju entfehetben. Sfad) btefer 53 er*
fchiebenheit ber ^falenen ift es ju bertnuthen, baß SltttlC bie Slöslifche
gefchnung nicht hatte anfühten fönnen, ba er an btefer fowol)(, als fet»
nett etnhefmtfchen ©remplaren, in ber 53etg(etd;tmg feine befitmmtereit
SKerfmahle gefunben.
©ie ^aupctl jwar, möchten nach vorläufigen Beobachtungen, feine
erhebliche Abweichungen ergeben, ©och hat man um genauere SSfterf,
mafile ftch eben nicht bemüht; fie fchetnert mifetnanber überetnjufommen.
©er ganje dförper ifi bon beträchtlicher ©tärfe, unb in gerunbter Jotm.
Siath ber Jarbe, Wo Wir eben bas wefentliche hoch nicht fennen, erfchef,
nen fie uns halb (ichtbtaun, wefßlicht, bunfelbraun, ge(6(tcht unb öfters
grün. JiMer fommen noch bie 23erdnbetungen in Ihrem )ugenbltd;en Af,
rer unb artbere jufällige llmffänbe hinju. ®att hat bie fchwatjett ©tri*
ehe ju 6epben ©eiten bes Stücfens für ein wefentlidjes SDierfmahl ange,
nommen, allein es haben ftch auch gart} berfchtebene ©aftungen tn glei,
chen getchttungen entbeeft. ©te erforbern genauere Beobachtungen, bie
Ich jur geft bep biefen Arten nicht hatte bewerffieüfgen fönnen. ^e tt
©Cgeer 6emerft, baß et aus ben grünen Staupen,’ weiöltche Bratenen,
aus bett öraunen aber männliche erjogen. ©ine ©cfatttungi bte ftch aber
nfdpt allgemein begütiget hat. ©ie Staupen ttad) borltegenber geichmtng,
fommen uns in ben erflen Sagen bes Jrüjjltngs, bod) auch in unterfchte»