$ t4 ©es «Ro^tf^mrtteïlinge G iftet ^hafonj: ot>w Herbe.
IteTSülVS Öen. e t SpeC. DEGEEH pag. 48. n r . i î i . Vb.Linariae,
Spirilinguis, antetmis filiformibus thoraee bieriftato, alii deflexU ex al-
bido - grifeo - nebülofis, ftrigis maculisque marginia erttefioris nigfis.
©6je Uebetf. IL®. I. £f>. 6 .3 1 4 - «tji5- ©lettré Safel« UtW gtguren. | | '
S ie îeinfrautpbaleue.
Papillons d'Europe XX. Cah, pag, top. Chenille de la Linatri. (Antirrhi-
nom Linaria.) La Linariette. PI. CCXXXV1I. Nr. 347. fig. a, le mâle ;
fig . t , en detfouaj fig . c, la femelle j fig . d ed deffons, fig . », ƒ< Va-
rieté de la femelle, . .
fßatucforfct>et 16. 6 tu ä . 6 .7 3 . (Ö. M t g Tab.IV. fig. 1. 4. S ie
lene. — 17. 6 t. 6 . 190. Sigene ®emetfimgett übet bie Staupe.
®fe «KaUpé biefer p a i e n t fiait fief) nur art eine einjige ©fianje,
ba* in unferem HBelttgeil bis an bie nörblicgen ©egenbtrt auSge6reitete
g e in f r a u t . Wan fann fie jwar ebenfalls mit anbecn ©aftujigen biefes
fpfianjengefthlechtS, wie ici; eé mit bem fômenmaul in ben ©arten (An-
tirrhinnum n ia iu s), unb einigen auf ben ÿelberrt, verfingt fiafee / erjiegen,
allein im Jtepen wirb man fie niemagl batauf gewagt. ®art ttift .fie
an ben £>rten , wo biefe ^flartje f>âufig w adjfi, befonber* in offenen
epiägen ber SBälber, öfter« fegr jaglretcf) an. S i e etfcgeinf bereits 511
Einfang bes 3u liu S , unb noch in umerfcgiebenet ©töfe bis ju ©nbe tes
TlugufiS / eé ifi baget eine früher« ©rjeugung fegt wagrfiheinlich. ©ie
fijt gemeiniglich, in ber Länge auegefiretft, art bem ©tanim ober einem
Q ifi, unb ifî befigalö bei) ber gelblichen ÿarbe ber ©lutter/ am meifien
aber an ber ©futge, tiid>t leicht ju bemetfen. ©ei) ber geringfien ©et
rûfjrung ber ^Jfianje fällt fie gerab, unb fucf>t auf bem ©oben einen beet
borgenen Tlufemgaft. 3h*e glacée ifi ganj g la tt, unb bet Äörper,
befonberS an bem SBorbertgeil, in gemächlicher Ti&nagme ber Slinge, fegt
fcfilanf gebaut. SvCaUlllUt gat fi‘ *« biefer Vergleichung ben ©lutegel
(Sangfue) genennt. ®aS bläulichte Tlfcggtau Witb insgemein fur bie
©rtinbfatbc angenommen , Wiewohl eS auch bei) einigen ©pemplaten einen
tninbern Staum , als bas Selbe beträgt. 2)er ©treif über bem Oiliefen
gat bie greffe ©reite, unb ifi bon gocggelbet j fltbe. § u befien betten
©eiten fielet nächfi an biefem efn perlfarbiger, als welcher einen îjieil
bet angegebenen ©tunbfiäche ausmacht, ©r ifi mit fchwarjen, ablapg*
runben, nächfi an efnanber fiegenben glecfen, befejt. Wit biefem ifi
wieberum ein gelber ©treif begrättjt, auf welchen baHn ein bf<nilict?tec
fo lg t, ber aber, fiatt bec ovalen glecfen, mit fegt jaglteichen fchwarjen
Ph. Noch Ipirii. crift. Linariae. ©te ?einErautfi * Sufenp^afene. 315
^uncten befejt ifi. W it biefem ifi nun ein anberer fegt fihmaler von
gleichem hohem ©e(6 verbunben, welcher bie weigltcgte Unterfeite einfagt.
SDer $ o p f ifi blaulicht, u nb, nebfi ben guffen, welche einen gelben g fe,
efen in ber Witte haben, mit fchwarjen ^uncten befejt.
©ie begiebt ftcfr, wiber bie ©ewogngeit bet meifien glatten SRaupen
le r ffufenpgalenen, nicht in bie ©rbe, fonbern fegt fich jwifchen ben
Tlefien, ober auch auf bem ©oben ein feibenatttges ovales ©ethebe an.
©S wirb biefes von auffen halb mit ganjen, balb mit jerfiürften S lä t ,
tern ihrer gu lterp fk nje, ober auch ^f n nächfibefinbfichen Waterfaften, bie
igt baju bienen, befefiigt. ®ie <£f)t’t)falib e ifi fegelfötmig gefialtet,
unb von bunfelgelber, mit ©raunem vermengten $atbe. ©ie hat eine
vorjüglich lange 3 im8ci'fcheibe, welche über bie ©pige bes Hinterleibs
in einer erhöben Ärümmung hervor raget, unb es ifi b ah« auch bie
gunge Von einer beträchtlichen länge. 3c& gäbe eine geitgnung berfelben
nachjutragen, wiewohl biefe ©efchrefbung fie nach igten wefentlichfien
Werfmagien genugfam erfejt. € s ifi mir bas ju bfefem ©ebrauch aufbe*
wahrte Original burch einen gu fall Vernichtet worben. ®ie ^(jalene
fommt erfi im llpril bes folgenben S a b re s , unb auch noch fpäter, aus
ihrer H l|Ue hervor. SDoch finb mit einige auch im 3uliuS unb fiugufi,
welche bes Tlbenbs auf wohlrfechenben ©lüthen ipre Slahrung fü g te n ,
öfters borgefommen. ©S ifi fonaef» eine jwepfache ©tjeugung in einem
S aht um fo weniger ju bejweifefn, es mügte bann fepn, bag einigt
©hrpfaliben um einige SRonatfie länger unentwicfelf blieben.
Unter ber fünften S'tgUC biefer S a fe ! habe icf> bie weibliche fffia,
Jette borgefiellf. ©ie nimmt fich burch bas frifchere ©olorit unb bie
beutltchere geichnung für ber männlichen aus. ®te ©runbfarbe ber
QS otöetflÜfiet ifi bunfelcoffeebraun. 31n ber glügelfpige fieftet eine
Steigt fchwarjer, fpijwfnflichtet gfeefen, welche fich fn ber Jotm einer
©chlepget gegen bie mittlere fläche gieren, ©ie finb mit weifftn ©tri»
cfien untermengt, unb gegen ben äujferrt Stanb an einem weifftn Jfecfen
begränjt. € in gleichweiffer ©treif t'n galbrunber Krümmung fieget in
ber SRftte unb jieget fieg bis an ben Innern Stanb. ©r ifi gegen bie
©tunbfiäche mit eiltet fchwärjlichen ©fnbe vereint. ®ie nierenförmige
Slatbe ifi jwar nicht fo beutlfch, wie 6ep bem Wännchen wagrjunegmen,
bie gerunbete aber befio reiner auSgebrucft, wiewogf bepbe fegt flefn
finb. Tin bem Vorbern Stanb unb gegen bie ©runbfiäcge {legen noeg eh
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