0tucf«tt rerfdjiebene In paarroeifen 3teih«n (eigen. Tin ber ©eftenjtddie
«in«« jebett King« wirb man efn«n fdjregen ^«ÜmeiflVn gleefen unb ba.
jwifchen «inen f»«Hg«(6<n Q)unft gewahr. SKofel h*t bi« Staupe nach
einer tibdnberung »orgefbetit, wo biefe roeiffen gleefen wenig ftdjtlid), ober
butdj bie Jpaate ju fcijt oerbecft waren/ unb er fwt übccbfe# ben Äon
per fn auägeflrecfter Sonn «orgetfellc. ®er S'opf unb bie g^fie f>&
gianjenb braun. OieaumUf bemerft, ba# biefe Staupe ben Sßevfolgun.
gen ber Sdinermon« Porjügficf) ausgefejt i(l. ®r fiat (n einer einigen
übet acfjtjig üJtaben wafirgenommen. ®od) es jinb bie glatten Staupen
nod) mefic biefen gefaben unterworfen.
©te bauet (ich jur «Berwanblung ein fefit feite« eptunbe« ©efjdttfe
bon eingemengten ©oäfmen, ©Idttern unb anbern tOtaterialfen, bie tfjc
am nd<h(l«n ftnb, juweilen auch ron €rbe. ©te legt e« an ©tdmme
ober aucf) an ©teine jefir fejte an. £>te gf)t'l)fü (lt)e i(t bon bunffem
Stotfjbraun. ©ie fiat an bem Sßorbertfieil jwep ftumpfe ©pifjen, an
bem ^intettfieif aber eine einjige. 9Stt biefer ijt fie nfcf)t an ba« im
nete ©ewblbe oerintetelil eine« gaben« &efe(lfget, unb bod; fann fie (t<t)i
wie bie ber *p. 3iuricoma fefir befjenbe in fpinbelfortnigen ®ref>ungen,
fowofil jur regten af« linfen ©eit«/ bewegen, ifflegen ber glatte bes
©efidufe« oerurfachr ba« llnfcplagen ein ftarfe« ©erdufdje. 3 iü fd e«
wdbnt/ ba# if>m bie 'pfwlenen fcpon in btep SBodjen auSgefommen finb,
wiewohl aucf; ©patlinge ftcf) überwintert Ratten. 3d) Jiabe (ie aut# bei)
früherer ©tjiefiung trjl im SSRdrj ober tfprii bei folgenben Sollte« <»
galten/ wo fte geroolmltd) Im grepen ju erfchefaeti pflegen.
3)et sniepbuntiett unb fiebert unb stranpgfte eutopäifdie
D i e n c u n jig ft e S u le n p & a le n e *
PH . N O C T V A S P I R 1L . D O R S O C R I S T . V E R N A .
g r ü 6 1 i n g § * ©u l enp bö t ene *
T om .IV . T i b .C X V I l . A . N o f t .3 8 . ».
F ig- $. ber männlic&e r % • 6. ber toei&licöe $a(ter» i
A lis deflexis grifefeentibus , fa fc o et pallido nebulofis p u n& a tisq u e, ftig®1^
reniformi n ig ric an te , litura marginis pofterioris purpurafeente.
35fefe ffefae S>f>afene au« fn'ejiger ©egenb finbe icf) not# in feinem
(BerjefdiniS eingetragen: w(ewof)l an (ich eine grofe Tinjafvf berfelben nod)
mangelt. @le fomrnt bon einer grünen Staupe, welche fid) auf ber wf(»
iett ®elte in ben erfien Jagen be« grüfilingS aufjufialten pflegt, bie
ich aber nad) ben gegebenen 9tad)rid)ten meng genauer betreiben fann.
g s (inb nur bie auserlefenen Originale ber borliegenben 2(bbilbimg au*
her ©aminlung be« ^ertn Jpoftatfi SRubolpf) initgetjieiit worben, ©epbe
@efd)led)ier ftnb in bet gatbe nnb ben geidjnungen etwa« »erfdiieben.
®ie jß o r b t'fjlü g e l be« SJ{dttncf)Cnö fiuben eine lidjtgraue mit einet
etwa« tbtfilidjen oermengten ®i|‘d)ung, unb ftnb mit riefen bunfelbraunen
gieefen unb furjen ©trieften befejt. ®fe runbe ober oielmefir orale
Starbe l(t feilt fein unb faum fid)tltd), bie nletenfbrmige hingegen um
(o gtbfer, unb fafl ganj mit fdjroarjlicfjec garbe auägefüüt. lieber bie*
fer festeren jtefiet (»dp üt febreger Stidjtung eine fefir feine jaeffgte Stute, bereu
SBtnfei in fcfiwarje ©triebe attägefiett. 3iu f biefen ©triefen (teljen weifle
fü n ft e , wie fte mit blofem lluge erfetpeinen, bie fid) aber unter ber
Sßergtüferung aie btitci)fe#enbe S treifen ju eefennen geben. Stdcbff aW
bem Stanb, ber abwecbfelnb mit ltdjtgrauen unb fdjwarjen granjen be*
fejt ijj, beftnben (td) noef) swep grofe fct)wdrjlicl;e gleefen, tn welchen
jaeftgte Sinien unb @pt#en enthalten (tnb. ®er gwifeijentaum i(t miC
einem bunfien Stotfi aubgefüllt, unb bie# giebt ‘ ein fefir auffaflenbe*
gjterfmafif. £tn etwa« grbferec brduniid)ter gleefen, unb über bemfelbett
eine fappenf&rmige Sinie, i(l nocl) bep bem Staum bet ©runb(tdd)e ange*
brad)t. ®ie übrigen gleefen unb Sßetjterungen laffen ftd> ntdjr ofnte all*
jugtofe SBeitlduftlgfelt 6e(itmmen. ®te llnterfette fiat ein Iielle« Sicht*
grau mit einiger r&tfilicben 9Rifd)ung. S n bet SDMtte nimmt (te# ein
mtmbfbrmfger grofer gleefen rotjüglich au«, gegen ben Stanb aber eine
Pcriotiine b(a#r6tl;(id;e ©inbe mit einem gfeichlaufenben ©treif. ®ie
^ vm tcrflü gcl haben gfelche ©runbfavbe, wie bie llnterfeite ber Potbern.
®ie ©orben a6er (tnb feiler, unb nicht wie an ben Sßorberftügeln gepeeft.
@te fiejien nach# an einem breiten, fafl gfeichlaufenben fchwdrjltchbraui
nen ©aum- ®ie gleichfarbige Unterfette fiat in bet SHttte einen ffeinen
bräunlichen ^ u n ft, worauf eine ron gleichet gatbe jufammengefejte Sinie,
unb auf biefe ein breiter bevlofmcr @aum folgt. ®ie ^ S rilft unb bie
fefir feinen ftt!l)t!)OniCl' haben mit ber fluffenfeite bet (ßorberflügel, ber
Jpmterleib aber mit ben fpituerpügeln gleiche« Solorif. ®a« 58eibcl)ett
IV. Sbeif, S01 m