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aiigeieihi hiilio. Diu Abweichiingcii bcsletien tiniiptsaehlich in den
Wirbciplatten, von denen mir die c is le und zweite »nd vielleicht
noch die d r itte , letztere alsdann seh r klein, vorhanden waren, und
C8 waren dabei die e rste und zwe ite so gut ausg cb ild et, dass sie
sich einander beriilirlcn und daher die Itippenplntten de.s e rsten und
zweiten Pa a re s vollkonimcii tren n ten ; wahrend in dem vormals
.Münsler'schen E.xemplar se ch s nidimenlärc Wirbelpiatten sich vor-
findcn und die Uippeiiplaltcii saimntüchcr Paare theilweise oder
vollständig sich in der Mittellinie berfihren. Hierin, wie in der nicht
gana so breiten und nach au ssen e tw as weniger spitz zugchehden
Form der Felder für die Hiiekenseliilder, liegt bei der sonstigen,
auch in BelrcIT der Bildung des letzten Hip)ienplaUcnpaares sich
lieraiisslellendcn Dcbereinslimmiing wohl kein Gritnd, die Versteinerung
der Obcriidorfer’schen Sammlung von Idioehelys Filzingeri
zu trennen. Ich habe namentlich bei Vergleichung von mehreren
Exemplaren der lebenden Chelonia Bissn gefunden', dass in der
Breite der Rückensehilder und dem damit zusammeuhäiigciidcn
ä u sseren Winkel derselben äiinliclie Abivcichungcn auftreleii können,
die daher zur Annahme einer eigenen Species nicht genügen.
E x em p la r Taf. XVI. Fig, 10.
Diese mir im .August 1854 von Herrn Dr. Oberndorfer niitge-
thcilte Versteinerung rü h rt aus dem gelblichen, seh r harten und
sclnvercn lithographischen Schiefer vo n Kelheim lier, wie denn auch
die Kiiochenmasse. schön braun sich darstellt. Der von oben ent-
blössle Panzer scheint vollstiindig abgelagert g ewe sen und das Fehlende
e rs t nach Auffindung mit dem Gestein weggebrochen zu seyn.
Vorn is t mehr ü b erliefert; man giaubt so g a r Theiie vom inneren
Skelet und dem Sch.idei zu e rkennen, die jedoch so seh r zertrümmert
s in d , dass ich es für überflüssig h ic it. sie in die .Abbildung aiifzii-
nchmen. Anf der Briicliflächc is t ersichtlich, d a ss auch der Bauchpanzer
zur Ablageiiing gelangt w a r , doch lä s s t sich über ihn keine
w eitere Angabe machen. Die Versteinerung wurde so sta rk g e p
re s s t, dass der Riickenpanzer e tw as e ingedrückt erscheint und die
Handplnltcn an den Seiten heraiislreten.
Von den acht Rippeiiplatten sind die rechten vollständiger überliefert
als die linken. Die e rste Rippenplalte w a r nicht aulTallend
breit in der Richtung von vo rn nach hinten, und auch nicht auT-
fallend kurz von au ssen nach in n en , nach welcher Richtung hin sie
sich e tw a s verschmälerte. Die zwe ite Rippenpiatle b e s a s s mehr
gleichförmige Bre ite, die dritte ward nach au ssen merklich breiter,
die v ierte w a r wieder mehr gleichförmig b re it, die fünfte nahm
ZYvnr nach au ssen e tw a s an Breite z u , gehörte aber mit der s ie benten
zu den schmälsten, die wie die s e ch ste auch nach au ssen ein
wenig b reiter w u rd e ; von der achten Platte ist nur wenig überliefert.
lieb er den vorderen unpaarigen Theil lä sst sich keine Angabe
machen. Selbst an den durch Druck e tw as au s einander getretenen
Rippenplalten des e rs te n , zweiten und dritten Pa a re s sind die
inneren Enden nicht vollständig überliefert. Von den ihnen en tsp re chenden
Wirbelplalteti liegt nichts vor. Es is t jedoch nach der BeschafTenheit
der inneren, Enden der Rippenplatten anzunehinen, dass
die e rs te , zweite und dritte Wirbelplalte vorhanden w a reo , wenn
sich auch nicht mehr angeben lä s s t, ob dieselben eine vollständige
oder nur eine theihveise Trennung der Rippenplatten v e ran las sten .
Die v ie rte , fünfte und se ch ste Wiifaelplalte sind überliefert. Diese
gestatten den entsprechenden Rippenplattenpaaren in der Mittellinie
auf eine g ew is s e Strecke gegenseitige Berührung. Dahinter w a r
keine Wirbclplatte mehr vorhanden. Es berührten sich daher auch
die Kippenpiatten je des siebenten und achten Pa a re s gegenseitig,
und w a s vom achten P a a r überliefert ist, genügt, um sich z» überzeu
g en , dass diese beiden Platten nicht durch einen hinteren unpaarigen
Theil g etrennt waren.
Nur an dem ä u sseren Ende der vierten und fünften rechten
Rippenplatte werden deutlichere Randplatten wahrgenommen, von
denen die der vierten Rippcnplatte entsprechende mehr v e rtik a l, die
die der fünften mehr horizontal g e richtet ist. Auf letzterer erkennt
man den Grenzeindruek von Rnndschuppen. Die gestreift.en ä u sseren
Fo rtsä tz e der Rippenplalten sind hier ebenfalls s ic h tb a r, und man
überzeugt sich au ch , d a ss zwischen den Rippen- und Randplatlen
Kiiochen-Iose Räume vorhanden waren.
Die Grenzeindrücke der Schuppen sind deullich ausgeprägt.
Die Breite der Kückenschiippeti maass hienach e tw a s mehr a ls ihre
doppelte Länge. Oer Grenzeindruek zwisch en der e rs ten und
zweiten Rückenschuppc kommt a u f die .Mitte der e rsten Rippenplalte
und wird die e rste Wirbelplalte durchzogen h ab en , zwischen der
zweiten nnd dritten Kilckcnschiippe g eh ö rt er der .Mitte der dritten
Rippenpiatle an nnd wird auf die d ritte Wirbelplatte gekommen seyn,
zwischen der dritten und v ierten Riickcnschnppe liegt e r an der
Grenze zwischen der fünften und scelisten Kippeiiplatte; er läuft, wie
diese, seb r gerade um! beschreibt nur in der Mitte an f der se ch sten
Wirbelplatte nach hinten einen kleinen Bogen. Der Grenzeindruek
zwischen der vierten und fünften Rückenschuppe kam allen Anzeigen
nach a n f die aclite Rippenplalte.
Die Seitenscliiippen w aren e tw a s schmäler a ls die halbe Breite
der Rückenschuppeii. Der vom Grenzeindruek zwischen der e rsten
Rücken- und der e rsten Seitenschnppe überlieferte Theil isl sta rk
nach vo rn g e richtet. Zwischen der e rsten und zweiten Seiten-
schuppe kommt der Grenzeindruek auf die .Mitte der ziveiten Rippenp
la lte , zwischen der zweiten und dritten Seitenschnppe au f die
Mitte der vierten Rippenplatte nnd zwischen der dritten und vierten
Seitenschnppe wen ig sten s anfangs an f die hintere Gegend der
se ch sten Kippenplatte.
Die Oberfläche des Rückcnpanzers ist nicht vollkommen eben.
Es verlaufen vielmehr a u f den Feldern der Rückenschuppen Stralilcn-
förmig nach vo rn Furch en , die aber erst auf der v o rderen Hälfte je
eines Feldes deullich h e rv o rtrete n und um so s tä rk e r werden . je
näher sie dem Grenzeindrücke zwe ie r Riickenschnppen kommen ; nach
diesem Grenzeindrncke hin weid en auch die Furchen zahlreicher,
während in der vorderen Hälfte des Grenzeindruckcs zYvisehcn je
einer Rü ck en - und einer Seitenschuppe gewöhnlich n u r zwei
weiter a u s einander liegende Furchen wahrgenommen werden. Es
ergiebt sich fe rn e r, dass die nach einem Grenzeindrncke zwisch en
zwei Rückenschuppen g erichleten Furchen an Zahl zunehmen, je
weiter hinten d ieser Grenzeindruek anftvilt. Mit diesen Furchen
hängt anch die Wellen - förmige Beschaffenheit der Grenzeindi'ücke
zusammen.
Der Riickenpanzer dieser Schildkröte gleicht am meisten dein
v on Idioehelys Filzingeri der v ormals .Münster’scheii Sammlung
(Taf. XVII. Fig, 2 ) au s demselben Gebilde. Wie in d ie s e r , so
finden sich auch hier se ch s rudimentäre Wirbelpallen, die Rippen-
pl.ilten des achten Paares weid en nicht durch einen unpaarigen
Theil ge tren n t, und die Nähte zwisch en den Rippenplattenpaaren
liegen mehr reehtwiiikelig zur Riickeiilinie. Die Grenzeindrücke
der Schuppen behaupten dieselbe Lage zu den Kn o chenplullen, was
se lb st so weil g eh t, d a ss, in beiden Schildkröten übereinstimmend,
der Grenzeindruek zwisch en der drillen und v ie rten Rückenschuppc
in die Grenze zwischen der fünften und se ch s ten Rippcnplatte fällt.
Die Schildkröte der Oberndorfer’schen Sammlung is t nur wenig
g rö s s e r , und es bestehen bei ihr eigentlich nur die Abweichungen,
d a ss die Wirbelplatten stä rk e r nnd gleichförmiger e n tw ick e lt, dass
die Bückcnschiippenfelder weniger breit und nach a u ssen weniger
sp itz , beides freilich nnr unmerklich, und d a ss diese Felder s ta tt
vollkommen gla tt zu s e y n , nach ihren vorderen Grenzeindrückcn
hin schwa ch g efurcht ersch ein en . Es liegt jedoch hierin kein
Grund, das Thier von idioehelys Fitzingeri zu tren n e n , es wäre
d e n n , d a ss bei Auffindiiiig der fehlenden Theile sich an diesen
Abweichungen herau sste llten , die zn einer Treniuing nöthigicn. In
Grösse s te h t das Thier dem Taf. XIX Fig. 1 abgehildeten Exemplar
näher.
IDIOCIIELYS WAGNERORUM.
Taf. XVIlI. Fig. I.
Idioehelys Wagneri, . H. V. MEYm, in Jnlirb. f. Mineral,, I839-
8 .7 7 ; 1840. .S;98; 1851, S. 79; 1854.
S. 577. — Ja Münsler's Bcitriige zur Pclro-
fnktenkunilc, III. 18.10. S. 11. t. 8. f. I.
. H. V. MEiF.n, in Inilcx Pnlacontoloeicua, I.
18' t. BOO.
Idioehelys Filzingeri, . . . . A, Waoneu, in Abimnill. d. math. phys. Kla«e
(IcrAknd.ziiHüiichcii.VlI.l (1853).S.250.
Nachdem ich meine Untersiichnngeii über die Idioehelys Pitzin-
geri veröffentlicht h a tte , theille mir Graf Münster aus se in er, inzwischen
in die paiäontologische Sammlung zu München überge-
gangenen Sainmlting eine zweite Species aus dem lithographischen
Schiefer von Kelheim mit. Diese Schildkröte ist, wie die e rste, von
der Oberseite cntb lö sst, auch sind kaum mehr als die hinteren zwei
Drittel überliefert. Was vom Panzer feh lt, scheint erst sp ä te r mit
dem Gesteine weggebrochen zu seyn. Die hinteren Glicdmaassen
und der Schwanz sind unvollständiger als bei Idioehelys Fitzingeri.
Von Wirbelpiatten können nicht mehr als drei vorhanden g e w
ese n s e y n ; über die e rste lä s s t sich keine Angabe ma ch en , von
der zweiten ist der hintere Theii ü b e rliefert, wonach sic der dritten
älinlich geformt g ewe sen zu sey n scheint, und die Rauteii-förmige
dritte tren n t mit dem vorderen kürzeren Theil die Rippeiiplattcn des
zweiten P a a re s, mit dem h interen längeren die des drillen Paares, je doch
nicht v o lls tän d ig , so dass se lb st die Platten dieser beiden
Pa a re in der Rückenliiiie auf eine g ewisse Strecke zusamniBiislosscii,
w a s bei den d ahinter folgenden Pinttenpaaren vollständig der Fall
ist, mit Ausnahme des achten Pa ares, dessen Platten durch ein dem
unpaarigen Thcil angchörigcs Stück v ollständig g etrennt gehallen
xverden. Die Rippeiiplatten zeigen fast genauen Parallclismus der
Seiten ih rer Berülining. Die e rs te dieser Platten is t weggebrochen,
die zwe ite und dritte be sassen ungefähr gleiche Breite in der Richtu
n g vo n vorn nach h in ten , wofür man je 0 ,0 1 9 e rh ä lt; ähnliches
gilt von der v ierten und fünften, die e tw as weniger breit w a ren ;
die foigenden nahmen nlimählich an Breite ab, so d a ss die achte oder
le tzte kaum halb so breit w a r a ls die dritte. Das innere Ende der
Rippciipladen zeigl Verschiedenheit. Die beiden Platten des zweiten
Pa a re s wei den an diesem Ende übereinstimmend beschaffen gewesen
sey n , lind cs wird ihnen hierin die linke dritte Platte geglichen haben,
vo n der die rechte durch den Mange! der abgestumpften hinteren
Ecke abweicht Das innere Ende der v ierten und rünften linken
Rippenplalte is t durch die Abstumpfung der hinteren Ecke den PUitteii
in Emys ähnlich geformt, dagegen findet sich an den rechten Platten
dieser beiden Paare die vordere Ecke abgestumpft. Die sechste
linke Rippcnplatte endigt innen so einfach wie die zweite oder v ierte
in T e s tu d o , die rechte dagegen durch die Abslumpfiing an der v o rderen
und hinteren Ecke wie die dritte oder fünfte Rippenpiatle in
Testudo, wäh ren d doch die Schildkröte so n st niclils von einer Lands
childkröte b e sitz t. Man sie h t hieraus, welcher Gefahr man aiisge-
s e tz t w ä re , lägen diese Platten vereinzelt v o r , man würde nicht
nur da rau s s c h iie s s en , d a ss ihr inneres Ende a n 'V irb e lp la tle n , die
g a r nicht vorhanden sin d , g e sto sse n h ä tte , sondern sie auch v e rschiedenen
Genera beizulegen geneigt se y n . und doch gehören sie
nur einem und demselben liulividiiiiin an. Das innere Ende der
siebenten linken Rippenpiatle gleicht mehr dem der v ierten oder
fnnfleii rec liten , und das der siebenten rechten der vierten und
fünfte linken- Die beiden Platten des achten Paares endigen un-
reg e imä ssig e r. Dieses Ende is t a lso von der dritten Rippcnplatte
au hei keinem P latlen p a ar gleich, nnd bisweilen ste llt die eine Platte
gerade das Umgekehrte von der anderen Platte desselben Pa a re s dar.
Die dritte rechte Rippcnplatte s tö s s t an die dritte Wirbclplalte und
an die dritte linke Rippeiiplatte, letztere auch noch an die v ierte
rechte Rip p cn p la tte , die v ie rte rechte Rippcnplatte an die dritte und
lind v ierte linke, die v ierte linke an die v ie rte und fünfte rech te,
die fünfte rechte an die v ie rte und fllnflc lin k e , die fünfte linke on
die fünfte und s e ch ste r e c h te , die se ch ste loelile an die fünfte,
s e ch ste und siebente lin k e , die se ch ste linke nur an die se ch ste
rec lite , die siebente linke an die se c h s te und siebente rech te und die
siebente rechte an die siebente und a ch te linke. Die Rippenplatten
gclicii an ssen in einen zicmlicli breiten , gefurchten Fo rtsa tz aus,
der linier Bildung von Knoelien-iosen Räumen zwischen den Rippeti-
plaltcn und den Rniulplallen in letztere eingrcift. Die Fortsätze
der siebenten uud a d iteli Rippciiplnttc liegen einander seh r nahe
und sind mehr liin terw ärts g e ric h te t, auch is t der Fo rtsa tz der
achten Rippenplalte gegen die übrigen aufTallend schmal.
An der linken Seite sind von llanriplatteii v o rh an den : ein unbe-
deiilcndcs Stück von der sieb en ten , so wie die a ch te bis elfte
v olis tän ilig , an der rechten Seile nur die zehnte nnd elfte. Die
achte und neunte Randplatle sind ungefähr so lang wie breit,
die beiden anderen schmäler; das elfte Paar verleiht dem Rückenpanzer
hinten einen flachen Au ssch n itt, zwischen der zehnten und
elften bildet sich im so n s t glatten Rand eine stumpfe Eck e , die an
der linken Seile aus einem überzähligen Knochenstück b e steh t, von
dem an der rechten nichts wahrgeniiinnien wird. Die fünfte Rippenplalte
greift mil ihpcm Fo rtsa tz zwischen die siebente und achte
Raiidplatte e in , die se ch ste Rippenplalte zwischen die achte und
neunte Raiidplatte, die siebente Rippenplalte zwischen die neunte
und zehnte Rnndplatte und die aclitc Rippeiiplatte auch in die
zehnte Randplatle, und zwar in deren ungefähre Milte. D ase ifte
Randplaltenpnar stan d daher mit keiner Rippenpiatle in Verbindung.
Der hintere unpaarige Thcil is t hinten schön gerundet. Er beste
h t aus einem vorderen und hinteren Stück; e rs te re s , von dreieckiger
Form, tren n t die beiden Rippcuplattcn des achten Paares
vollständig, und s tö s s t mit se iner abgestumpften Spitze vorn an die
siebciile rechte Rippenplalte. In dieses vordere Stück greift das
hintere convex ein, das daher ein spitz querovales Aussehen besitzt.
Zwischen dem unpaarigen Theil und den Randplatten be steh t ein
Kiioclieii-Ioscr Kaum.
Die Oberfläche des Rückcnpanzers ist mit Ausnahme einiger
zufälligen Grübchen glatt. Die Rückenschuppcn w a ren , nacli den
durch die Grenzeindrücke bezeichnelen Schuppenfeldern zu urtheilen,
v o rh errschend breit. Von dem Grenzeindrücke zwischen der zweiten
und dritten Rückenschuppc is t nur wenig ü b erliefert; er fällt in die
.Mille der zweiten Rippenplatte und durchzieht dabei, deutlich nach
vorn gebogen, die hintere Hälfte der zweiten Wirbeiplatte. Der
Grenzeindruek zwischen der dritten lind vierten Kuekenschuppe
durchzieht die v ierte Rippcnplatte nahe an deren hinteren Grenze,
lind nur gegen die Rückenmilte hin ist er weiter nach vorn gebogen ;
in d ieser Schuppe w a r das Verhältniss der Länge zur Breite wie
2 :3 . Der Grenzeindruek zwischen der vierten nnd fünften Rücken-
schnppe verläuft fast g e ra d e , er kommt auf die achte Rippcnplatte
und b erührt dabei die Grenze zwischen der sielienlen Rippenplatte
und dem iiiiitereii unpaarigen Theil. Die Seitenschuppen waren
auffallend schmäler als die Rückenschuppeii. Der Grenzeindruek
zwischen der dritten und vierten Seitenschnppe liegt fast an der
hinteren Grenze der fünflcii Rippenplatte, und der Grenzeindruek
zwischen der v ierten Seitenschnppe und fünften Rückenscluippe fast
an der hinteren Grenze der siebenten Rippenplalte. An der rechten
Seite gabelt sich dieser Grenzeindruek, und es läuft der eine
Schenkel desselben durch die achte Rippenplalte. ohne dass dadurch
die normale Richtung des anderen Schenkels ge stö rt wäre.
Von den Grenzeindrückeii zwischen den Seilen- und Randschuppen
wird nichts wahrgenommen, und die Grenzeindrücke zwischen den
einzelnen Rnndschuppen sind se lb st gegen den Rand hin nur
scliwacli angedeulel. .Auf der achten Randplntle liegt der Grenzeindruck
zwischen der achten und neunten Handseliuppc, au f der
neunten Randplatte der Grenzeindruek zwischen der neunten und
zehnten Ranilschnppc und anf der zehnten Randplalte der Grenzeindriick
zwischen der zehnten und elften Randschiippe ; von dem
Grenzeindruek zwischen der elften und einer zwölften Randschuppc
balie ich nichts wahrgenommen.
Die Theile, die in Folge der Beschädigungen am Rückenpanzer
%'om Bauchpanzer wahrgenommen werden, gehören dem zweiten und
dritten Plaltenpaar an. Die Lage der Naht zwischen beiden entsp
richt der Gegend der vorderen Hälfte des dritten Rippenpiallen-
paarcs des Rückcnpanzers. Dev hintere Einschnitt an der drillen
Bauchpanzerplalte ivürde noch unter die vierte Rippenpiatle zu liegen
kommen, und an dem Einsclinitt misst die Jjaiichpanzerplatte von
vorn nach hinten 0 ,0 3 8 . Der Bauchpanzer w a r in der Milte entweder
völlig g e schlossen oder doch nur wenig durchbrochen.
Innerhalb des Knochen-losen Raumes zwischen dem hinteren
unpaarigen Thcil und der elften Randplalte liegen zwei Wirbel vom
Schwänze, von dem auch noch am hinteren Ende des Rackenpanzers
einige Wirbel wahrgenommen werden.
Unter der achten Rippenplatte ste h t hin te rwä rts zu beiden
Seilen das ziemlich breit gerundete Ende eines Knochens heraus, das
dem Darmbein angehören wird.
Die Ueberreste vom linken Fu s s beschränken sich auf vier
.Mitteifussknoehen und einige Zchenglieder. sämmtlich unvollständig.