129. 'portal ¿um (3Jtaufoleum beS britten Safchi--£ama in SafchMunpo.
S lisae b c s 'B ecfaffet«.
hiefj, in @cf)igatfe in ©arnifon liegen. SJta, ber ein Sungane mar
unb fic§ junt 33lam belannte, würbe bont erften Slugenblicf an mein
ganz befonberer greunb, ber bor ©emütlichfeit unb guter Saune fdjntun®
Zelte. SSor fünf Sagen War er auS Sljafa ^ierfiergefomnten unb foUte
fo lange bleiben, bis ber Slmban, ber ©eneralgouoerneur Sien Sarin,
iljn wieber abrufen würbe.
„@S ift unbegreiflich" fagte SJta, „wie eS 3hnen gegtücit ift, nad)
Sd)igatfe borzubringen, ohne bah man eS öertjinbert hat."
„ 3 a, offen gefagt, Ijatte aud) ic£) allerlei Scherereien erwartet, unb
wenn nicht eher, fo boch, als ich nur noch e^nen ober ein paar Sage
bon hier entfernt war."
„3ch hflbe lein SSort bon Shrent kommen gehört; wenn idh aber
gewufjt hätte, baß Sie fid) ber Stabt nähern, fo Wäre eS meine SlmtS*
Pflicht gewefen, Sie anzuhalten."
„Sann ift eS ja für midh ein ©lücf, bah @ie hier nodh frentb finb."
„3a, aber baS fc£)limmfte ift, bah e§ mir fchlimm ergehen wirb,
fowie ber Slmban hört, bah ©ie hier einfach nt ©cfugatfe wohnen! 3 et}t
aber ift eS ju fpät, jejät ift nichts mehr ¿u änbern."
„Sagen Sie mir, Sita Saloi, glauben Sie, bah ber Sa|cf)i=Sama
midh empfangen wirb?"
„S a S mödhte ich bezweifeln. ©leid) nach meiner Slnlunft bat ich
um eine Slubienj beim ©rohlama, er hat mich aber nicht einmal einer
Slntwort gewürbigt. Unb bodEj bin idh c£)inefifdher Beamter."
Sa§ fah nun für mich, einen grembling, ber ohne ©rlaubniS bon
Storben her geiommen war unb bon bem niemanb wufjte, weS ©eifteS
$inb er war, wenig ermutigenb aus. Unb babei ift morgen baS Steu*
jahrSfeft, ju bem ich um fo weniger ohne weiteres gehen fann, als
ber Safcf)i=2ama felber bei ber geier zugegen ift. Slber etwas muhte
er boch üon mir wiffen, Wie rollt] ® | mir fonft Stgurbu SunbnpS Sin*
funft mit ber ißoft am Stgangtfe4fo ertlären?
Söir Warteten inbeffen ben ©ang ber ©reigniffe ab unb gingen mit
einer ißapierlaterne hinaus, um eines unferer ißferbe anzufehen, baS in
feinem Stanb berenbet war unb nun fortgef^afft werben follte. SBarum
lonnte eS jefet nicht am Seben bleiben, ba bie Grippen fo'boller ©erfte,
Stroh unb §adfel waren wie nodh 1'ic unb bie Siere an einer SRauer
ftanben, bie fie gegen tälte unb SBinb fd^üfete, unb nun ihre 3tuhe=
Zeit bor fidh hatten? günf ber Veteranen unb ber Ie|te SJtaulefel aus
ißoonch waren nodh am Seben! Sie lebten fechS Siere ber ftattlidhen
Karawane, bie bor fechS SJtonaten ans Seh anfgebrodhen war! Slfle bie
anberen lagen in Sfcf)aug=tang, unb bie Stürme fünften über fie hin.