M ; groge^ ©feine, fcie faum «on jet;n bi« jmölf «»tenfeben getragen ober jjjffliL i
mvbm Kimen, fo fünfilid; imb fd;on, ol;ne £a(f ober ïOiortct aneinanber ju
fugen traflên, bag ffe magre romige «»lauern auffüt;ren, bie einem guropätfeben
©attnteifler górc machen mürben.
«et; £wkbtung eine« neuen £aufe« reicf;t mecgfelêmeife ein 9tad;bar bem
anbern fuiffreirfie $anb. Oft baut man junt Seitoertreib, unb mobifjabenbe 9>er.-
fanen heggen in mehreren ?f;ei(en if;rcê ïfatcS berg(eid;en ©ognungen ober
mef;r Jütten; bie in menig tagen aufgefcglagen merben fönnen.
£>te.grbauuttg ber gregern ©obuungen, marin eine>'l;lreid;e gamiliege.-
meittfcbaftlicb teben faun, mirb Den ben Slännern foroobl al« «an ben ©eibern
6cforgt; menn aber bie SOtänner ganj allein, et;ne ©epgülfe ber grauen, bid jur
©nmbtage eine« £aufe« notf;menbigen ©teilte berbepfebäften, fo mirb eben ba;
burd; bte barattf gebaute ©ognung in ber golge für bie ©eiber t agbu; b. b-
btefe bürfen « nie magen (Te $u betreten. - 3cber mobtl;abenbe 3nfulaner gat
memgften« eine fotd;e tagbu --£ütte, bie gemöbnlid; oom ©ognbaufe etma« t t
gefonbert ifi. g r richtet fre ganj nach feiner ©eqttemlicbfetf, unb befonber« Hju
feinem ©peifefaat ein, bamit er t ,m allein, ohne ©epfepn feiner grau, in befio
ungefiortcrer ülube bie ©cbmeine Bekehren faun, oon benen bie ©eiber nur W
fettenen ©elegenl;eiten, unb au« ©efaffigfeit unb ©rogmutl; be« «Kanne«, ein
©tücfcben erbatten. k m fold;e« t a 1; b uJgtau« beifjt Q3o poi taf;bu. -Kt t
3ebe neuerbaute ©obnung mttg oon einem « a u a ^ e in em ^rieflet-, Saube,-
rer, Jjeramteifier, ober mte man btefe beute nennen miff-, eingemeibt merben-
biefer b«(t eine »lebe unb fprid;t al«bann in. einer, jebem ©„gebortnen ttnoer,’
ftänbfKben ©pracbe. «Oian mug if;n mit ©d;meinen unb anbern -guten ©ersten
bettm-tgen, mofür er otele fef;r fonberbare Zeremonien macht, unb bie erjte »?ad;t I
m bem neuen £aufe fd;laft, rooburd; baffetbe gegen affe böfe ©eifier, bie (i'd; in I
ber golge einjtnben fonnten, gefd;ügt mirb.
«ep befonbern ©emobnbeiten be« gäublicgen beben«, merben aud; für bie I
2Betber eigene Raufer beflimmt, fo j. ©. mirb ba« junge ®äbd;en, bet; bem fid; I
Oie B«cben be« reiferen 2ttfer« tinjleffen, unb bie grau jur Seit if;rer f t » *
funft in entlegenen, unb blog in biefer 2lb|M;t erbauten Jütten abgefonbert.
3 m p | ber Raufer ftegt e«.fauber au«, irtbem bie ©emogner berfelben
burd; 2 a l;b u ’ « ober ©efege jur ©eobad;tung einer grogen Dteinlid;feit oerbttm
ben ftnb. gm ©allen tf;ei(t ber bange nach ben ©oben be« innern [Raume«
nt jroet ungleid;e tgcile,, auf bem oorbern fcgn-talen fiegt man bie biogen ©feine,
auf ber bintern 2lbtl;eiluug liegt meiege« ©ra«, roelcge« mit @trol;matten bebeeft
ift, unb ben ©ernährtem, ohne Unterfd;ieb be« ®efd;(ecbte«, 5ur ©cglaffMe bient.
Ote ©anbe jmb mit ©erätgfegaften behängen, | ©. groge unb fleine Äalebaffem
Äurbtffe ( Cresccntia Cujete), goco«nugfcba(en, gtfegernege, ban5en, ©cbleubern,
®te^en, ©Jwitäpfe, ©eile, oerfd;tebene Sierratben, trommeln u. f. m.
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