toürbe babev and; fd;on aid btcfem ©ruttbc niemals einen fdpneflen ©olibvi er!)&■.
fd;en fönnen.' SBie mein auf beit ©ebanfett gefommen tfi, btefec ©pinne einen
SBogef aß Xjauptnafvung an'5ubid;ten, ifl aifo fefitoer 51t erflären. See IBifi ber.-
fcibeit ifi toeber gefährlich nod; töbtlicb, fann aber bod; heftige ©ntjünbung oer;
urfad;en. Sie Jpaare mit meieren ber Körper aKentbalben bebceft ifl, t gefeit bep
ber gertttgflcn SBerübrttng W nub erregen auf ber Jjaut ein gans, itnertraglid;e$,
fcf)mer$fjafte£ dürfen unb ©ted;en, toelcbeS td; bepm <Prapariren unb SluSflopfen
feerfeiben oerfd;icbenemal empfunben fabe. ©egen fetnb(id;ett Eingriff febeint biefe
©pinne nur fel;r irenig SDluSfcffräfte $ur SSert^eibigung ju etttffern, ftc toirb, fo
nne riete anbere £f;iere, (Pftanjen unb 3 rifeftcn, nic^t auf ber 3 ufcl @t. Ca«
t f; a r i tt a angetroffen, f;iiuftg aber auf bem feflen £anbe, befonberS in einer
©egenb os b a r r e i r o s , feie ftarf mit türfifd;em QIBeijen bepflanzt ifi..
3 m Slnfang unb toäfirenb beb ©ommerS erfd;ienen nur wenige ttnbt Heine
©d;metterlinge oon oerfebiebenett Sitten, bie größten unb fcbönflen'-jeigen1 fic^ erfi
nad;bem bie frärffle X>i|e oorüber ifl. Obgleich id) mit ber £>iet* gemad;ten ©amm.-
iung fefir jufrieben trar, fo oerfi'dferte mid; boc^ mein portugiefifefer güf;rer ©r.
©albe ir o , baf biefeb atteb fein 3>ergleicb gegen bie @d;önf)dt ber■ ©pecieb:fep1,
tocldje in ben SJlonaten gebruav unb SJlär& oorfommen, unb-' in ber bie
lebten 'Jage unfereb SlufentbalteS toaren für ben gang - bie intereffanfefleit.
Sie SJJatur unb Sebenbart biefer fo prad;toollen ©cbmettcriinge ifl in mandfen
©tücfcn von benen ber tmfrtgen eben fo oerfd;teben tote bab ÄiiraaJ @ie erf;e;
ben ftcb jüm $ 6eü mit ieidttem unb fcbnellem $lug tn bie £üfte unb umflattern
bie iSiütben ber foben IBaume, ftnb fdteu unb unflät, unb‘ fe|cn ftd; fo feiten
auf SBiumen, bafs man fte groftentbeiib im $lug erl;afd;en mttfj. — SÖoßte
man bie in ©uropa getoöf;nlid;ew gangflappen gebraud;en, fo toürbe man ftd;er
nur toenig befriebigt nach Jpaufe febren. öjier' fhtb fd;lcd;terbingS grofje gang;
ne|c notbtoenbig, bie in fangen uhb defekten ÜJobtfläbdfeii befefiigt ftnb. 3 d; er;
tnnerte mich bep biefer ©eiegenfeit etneb gangifetfeS, toeidfeb id; oor mehreren
Sauren bep SJlr. £ a t ()ara in £onbon fal;, unb’ lief mir in aiier ©de etit
äbnlid;e? machen, bab mir bie oortrefflicbficn Stenfle letflefe. SJlit bem gröfjten
©rflattnen beobadjfete id; auf meinen ©pcitrftonen eine befonbere Slrt (P. N. F e -
b r u a H o f fm a n s e g g i ) bte toenn fie oon einem IBaum abflog, ober bab
2Rännd;en etit Sßctbcben verfolgte, ein fef;r belieb unb beutiidfeb ©efiapper (toafr.-
ffbeinltcb mit ben glügeln) oon (Td; gaben. Stefe 2trt iebt in bienten Orangen;
toäibern, fe|t ftc§ mit aubgebretfeten gfügefn an bie ©tämme unb ifl, toegen i^;
rer einer iBatt;nrtnbe a^nitc^en g ai>i’e, fermer ju erfennen; näf;ert man (Td; tbr,
fo fliegt fTe fd;on in toetter Sntfernung mit ©efiapper baoon. P- E. T. A r ch i-
d am a s ifl ein ©d;metter(ing, ber einen fünften, ntcfü burd;brtngenben, fonbern
feinen, toenn-id; fo fagen bnrf, igonigfüfen 53lofd;ubgerud; oerbreitet, er iebt auf
SBiumen, fyat ein ijarteb unb ;äf;eb Cebcn, unb fliegt fdfneii unb Çot$.
©in anbereb merftoürbigeb ?)f;änomen toarb icf» bet> einem @d;metteriing
(ben id; für P. Catilina Crameri l;a(te) getoaf;r: er gab, burd; eine befonbere
Deffnttng am i8ruflfd;iib, eine ungiaubiid;e ®cnge fcÇaumarfiger geud;tigfeit oon
fTcf;, toaf;rfd;ein(td; um ftd; baburcf» gegen ben Singriff feiner geinbe ju oerti;ei;
bigen, etma fo tote bie Dtaupe beb P. M a c h a o n ju tfyun pflegt.
5M;rere oerfd;iebcne ©pecieb geiber îagfaiter, bie f;iee 5U ben gemeinflen
Sitten gehören, närniic^: P. Dan . P h i l e a , D. T r i t e , D. A l cm é o n e ,
D. S e n n a e , D. E u b v ile , D .A r g a n t e unb mtbere, leben in ©efedfeftaft unb
in grofer SKettge nüteinanber unb fjaiten ftd; ju bunberten, ja ju taufenben bep;
fammett; ii;r £icb(tngbattfenfbait ifl in ntebrtgen, fanbigten unb jugieid; feud;tcn
©egenben in ber Ülacbbarfcffaft oon giiiffen ober iBacfett, too ffe ffcb, ©ebaaren.-
toeife unb ju gieicber Seit, auf ben fetteren ©anb äufammenfeben. SDetttt mau
einen biefer ©cbmetteriinge gefangen bÄt» i|R an eine ©tecfitabei auf bie ©rbc
flecft, unb ftd; rui;tg banebett flciit, fo fatttt man oerffebert fcptt, in toenigèr
aiê einer ©tunbe, toettigflenê 40 biè 50 ©pempiare mit bem 5angttc| toegfatt;
gen ju fönnen.
Oïicbt allein auf bem Sanbe, fonbern auch im SBaffer ffttben bie ©in.-
toobner geinbe, bie toit in ©uropa nid;t fennett. ©ê foll nämlid; in ber
I.