3 d ) ftnbe bei) biefec £infëfcf)«ecfe fü n f SB iabun gen, welche a u f ber
»ßirbelfeite fef)r #««&.» unb a u f ber anbern £ d lfte bet>m ÎRabel mepr
aewôlbet unb ergaben finb. S i e Carina, ober flehte lia n te , melcpe bie
obere H ä lfte oon ber untern fcpetbet, iß faurn merflicp. U njàbttge ber
fcinficn fenfrecpten © treifen laufen »ont ÏB irb el unb alleu 5îdtf)en per*
«b. @ ie fônnen a b er, nebß ben feinen Ä u eerß reifen , welche fiel) um
bte ©toefwerfe perumwinben, nur oon einem woplbewafneten Sluge
beutlicp erfannt werben, g a ß um bie » lit t e ber erßen ilßin bu n g leget
fiep ein fd)tnaleS weißes unb rött)licf)eö 35anb um fie herum, welches
fiep aber bepm anbern Um laufe fepent wieber » e r lie fe t, ^ e r r f£onfe#
ren jratp m ß e r fepreibet, biefe linfsgerounbene fep fet>r oerfepieben oon
ber ipr bocp obßig gleicbenbett Heiice exili, ohne boeb bie Urfacben unb
UnterfcpeibungSjeicpen n abm paft su machen, warum er fie fü r vaide
diverfam oon ber Heiice exili balte. 3 cp w ill boeb nicht hoffen, baß
ber Unterfcpieb bloß barinneu beßepen foß, weil Helix exilis nach feiner
SCngabe o ft macuiam circa centrum et iimbiu^’uni t)abe / unb unfere linfe
oon iput fogenannte Helix laevipes beffelben ermangele. S e n n baS würbe
boeb warlicb ein fcblecpteS, betrieglicpeS, unb bôcbfï unficpereS Unter#
fcbeibungsmerfmal fetjrt/ welches bureb bie ßarfe oßinbifepe ©onnen#
bifee, bie bergleicben maculas circa umbiücum mit einemmal wegbleidfen
fa n , gar halb würbe oernieptet werben. 3 d ) beft|e w obl jw a n jig © tü cf
oon ber Heiice exili, unb feine b at mehr macuiam centri. £)b ûbrigenô
ber »lüßerifcpe ibr ertfjcilte îîa m e , nach welchen fie Helix laevipes peif#
fen foll, fein Sfbfepen a u f ihre linfen SB in buugen, ober a u f bie © lä tte
bub geieptigfeit ipreS ©ebäubeS haben foß , wie ich eS fa ß auS bem ihr
oon ihm ertbeilten bdn ifeben Flam en , den lette Snekke, bie leichte, glatte
©epneefe f lie ß e n folte, baoon lefe ich i» ber Hift. Verm. nichts be>
ßimrateS.
Tab.
£ in fe © c h ttir te lfc h iu c fe n . Tab, 109. Fig. 917.918- 8 s
Tab. 109. Fig. 917. 918.
Ex Mufeo Sereniffimi Principis Haereditarii Friedemci Cas.oli
Ducatus Schwarzburg - Rudolftadienfis.
© je © e n eß aO ifd h e » e c fe p r t getm in b en e $ S a um fd )n e cfe . © a ß
linfßgett>unt>ene 3 d 9 b ( )o r n t>eß h e^- -O u b e r tu ß .
Helix Senegallenfis contraria, arborea, arborum ramis et foliis inüdens.
Cornu Venatorium finiftrorfum Sandti Huberti, tefta fubglobofa lucide fufca,
diftinfte umbilicata, anfraftibus contrariis aperturae labro
candidillimo.
«Heue SÜlaitniclifaltigfeiten 3ter 3a&rgang p. 814- no.a.
3 d> Eenne biefe fepeme £in£Sfd)necfe nicht weiter, a ls a u s ber oor#
trefliepen Slbbilbuug, bie ich baoon unter ben »lartinifeben p ap ieren
unb concppliologifcben Zeichnungen gefunben unb hier naebseiepnen laf#
fen. S e r burcbl. S rb p rin j oon ^ u b o lß a b t b a t fte bem fei. iT iartm i
mitgetbeilet. 3 « ben »lan n icp faltigfeiten ßnben w ir a u s ber geber beS
fei. W a r tim a u f ber oben angelegenen © teß e einige N achrich t oon if>r.
S S iß nach feiner S3efcbreibung eine prächtige © a ttu n g liufSgemmibe#
ner gampett ober fenegaßißber SBaumfcbnetfen, bie man Corneis du St.
Hubert nennen fonnte. 3 m f£abinet beS burcbl. (Erbprinsen liegen bat
oon brep © täcfe. 3 ebeS b a t fü n f ßacbe »S in b u n gen , bie eine oerfehrte
D ich tu n g haben, » la n fiepet bet) biefer ©cbitecfe ein angenehmes licht#
braunes garbenfleib. @ ie b a t einen tiefen Sßabel. S i e »h 'inbun g,
beren gippenfaum ftcb über bie halbe 43efnung beS ÜßabelS hinüber leger,
wirb oon einem breiten weißen © a um eingefaßet. Sille weitere ißefeprei#
bungen werben burd) bie deutliche Slbbilbung überßüßig gemacht. S$et)
Fig- 9 17 - fc^ct* w ir fte oon ber © eite ihres »SirbelS unb SffücfenS, aber
bep Fig. 9 1 g . oon ber © eite ihres N a b e ls , »fm tb o fn u n g uub ©runb#
fläche. » S e r eine recbtSgemuttbene, bie ipr fepr nape fömmt, fepen will,
ber oergleicpe © eu en s $ 3elußigungen tab. 3. fig. 15-, lic. a e tb . £)b in
anbern ©amralungen biefe linfe fenegaßifebe 23aumßl)necfe gleicßfais lie=
gen möge, ob man befonberS in granlreicpS grombplienfammlungen, wo
man bie fenegaßifeben ©d)necfen a u s ber e r ß e n ^ a tib haben fa n , mep#
rere oon biefer feltenen Slrt aufweifen fön n e? ob jene ähnliche ginfs#
fepnede, welche in b er^ o n ch p lio lo gie beS S a o a n n e tab. 63. lit. L? ge*
Seichnet w orben , baffir anjufehen fep ? ob m an biefe fenegaßifebe für eine
bloße iö a rie tät einer bafelbß beßnblicben gleid)fönnigen rechtSgewunbe#
neu © a ttu n g $u p alten , ober fü r eine eigene © a ttu n g linfer 58aum=
£ 3 fepneden