ft)er&en fan tt, a l ë b e r mürHicp mit einem Sïcpfe onfepett iß. gm ar-
fcpretbet gHiirrap in bei' oben ßcßenbcn ©telle ; Spira non cafu fed natura
decidit, and) £ in n e iß bet M e in u n g , eë fep bet; biefer © a ttu n g
d n eigentpnmlicbet , mefentiicpet Um ßan b , eë fep eine ipr augebopnte
©tgenfcpaft, fie móffe allemal lege naturali einen abgeßumpften Stopf
paben. Unfer VITuliee leugnet in feinet Hift. Verm. biefcë alleë ßanb#
p a jt unb mit Dielet guperftcpt, tmb oerßcpert, er fep überzeugt, berglei#
d)en fep bloë etmaë accibentelleë imb sufâüigeë. Slurf) ber Umfianb,
baDon gleicpfaKë W iîU e r rebet, oerbienet eë mopl beperjtget 511 merben.
© 0 lauten fcauott feine SSÏOtter Fraôtura non in omnibus perfe&e eadem,
nee numerus anfraóluum neque in junioribus neque in adultis conftans —
S em e r peijfet eë bafelbfî: N e c hUîc fpeciei proprium eil apice truncari.
©ODiel ifi juoerldßig unb gem iß, menn mancpe © a ttu n g Don ©cpne#
tfen ftrf) an tprer SEBirberfpipe oerlept fû p le t, fo meiß fie bergleicpett
S3erle|un g fepr gefcptcft mit einem fcpnirfelfôrmigeti ©ecfel jit oerfcplief#
fen. 3rf) beftpe meprere an ipren dufferfien SBirbeln befcpdbigt gemefe#
ne Munces Tritonis, a u f beren fîumpfen Sßirbel eben folcpe fcpnirfel#
forraig gebilbete p la tte n liegen, mie bep ber H e ik e decoiiata.
5ßermutplicp mirb Helix decoiiata ben îRarf)(M u tigen eineë folcpen
S p ie re ë a u f tß rat 2Bopnßeßen auëgefepet fepn, melcpeë pauptfdcplicp
tpre oberfien SBmbungen unb S&irbelfpipe anjttgrcifen unb abutnagen
fucpet. @ ie bepilft fiep aléban n mit ben menigen ipr ttoep übrig ge#
bitebenen ©toefmerfen , unb folten ipr auep nur noep ein paar berfelben
gelaffen merben. © ie oerßepet btc Stunfi fiep einjufcprdnfen, fiep in
armfelige Unpidnbe $u fepiefen, unb erfepet alfcbalb bie im W irb el ge#
maepten V erle gu n gen unb £)efnungen mit einer fcpnirfelförmigen «einen
g la t t e . SOSunberbar genug ifi eë âbrigen é, baß mir Don biefer © at#
tung nur lauter abgefiumpfte fennen, unb niemalë fo glócfliep fmb» utt#
perlepte unb ungeföpfte 5a erpalten.
Obf. ^ eln wurbigßer gretmb ber £err .StunßberwaJter © p en gler, machte, (ba
»cb ihm mein Sttanufcript jur ©urchftcht mittpeitte, um mir, wo icb gefeb*
Jet, ober etwa« »erbeffert werben fónnte, einen gmgerjeig ju geben), in en>
nem SSiöette bep biefer SSefcbreibung ber H e ik e decollatae noch forgenbe
ïefenëwertpe Slnmerfung: ©iefe ©epneefe fournit gemiß niept a lë ge#
fo p ft unb becoDiret a u ë iprem © p, ' 3.cp glaube baß fie fiep in bie
©rbe ofte ju Derfriecpen pflege, unb baröber gar leicpte bep ihrer fprö#
ben , bónnen unb jerbrecplicpen ©cpale ipre © p ip e perltepre. ©aß
Sinne
£inne auch in feinem ©pfiem no.578. p. 1226. Don einem Murice decol-
lato rebe, ber unfeter Helici decollatae fefir gleich fep, unb ebenfalls api-
cem truncatum, aber babep bafin emarginatam habe, werbe icb Soncbpo
lienfeunern nicht erft fagen bûtfen. Murex decoilatus ift baS unter bett
©eefchnecfen, was Helix decoiiata unter ben ?anbfchnecfen iß.
Tab. 136. Fig. 1256. 1257.
Ex Mufeo noftro.
$Die geföpfte unb banbtrte ©epneefe.
Helix decoiiata et fiifciata, tella turrita laevi, alba, ex fufco et violaceo
eleganter fafeiata, ore fubrotundo, apice abfeiffo feu truncato.
F a vanne de M ontcerv. Conchyl. tab. 6y. fig. B I0-
— — Catal. raif. p .24. n o . io i . Une Vis fort rare dite l’ Enfant au
maillot rubanné ; elle elf blanche, à trois bandes brunes et vient de
St. Domingue. Cette Vis eft toujours tronquée.
Unter ben gefôpften ©cpnecfen fettnet man fepott einige fepr merf#
merfmfirbige Slbdnberungen. 3 cp beftfee eine, melcpe a u f iprer erfîen
S ö in bu n g mit einer fcparfen plante Derfepen ifî, unb baper a lë Helix in
apice decoiiata, Uttb in primo anfraétu carinata befepriehen merben muß.
Sldeitt ungleicp feltener iß biejenige, melcpe idp pier abbilben laffett. S er
^)err be S ao an n e su $parië, p a t mir bamit ein fepr milifommeneë ©e#
fepenf gemaept, unb mir in feinem lefeteren B rie fe noep eine Don bie=>
fer © a ttu n g Derfprocpen. € ë iß eine (Erbfcpnecfe, bie a u f @ t. S omin#
go gefunben, unb Don ben gran^ôftfcpen gjoncppliologen L ’ Enfant au
maillot rubanné genannt mirb. © ie iß einen / jmo ginien lang, p a t
ftehett iSBinbungen, unb eine Diel meiffere, gldttere, pdrtere unb Deßere
© u b ß an j ober ©cpale, a lë Helix decoiiata. S tu f ipren Sßdtpen erbli#
cf et man oertiefte fpuncte, a lë mdre bie Sutura bafelbß gef erbet mor< '
Jen. © ie breiten pioletblauen unb braunrotplicpen 5ö in b en , meldpe ftep
um bie SfJlitte ipreë fcpalicpten Sffiopnpaufeë perttmlegen, maepen ipre
^au ptsierbe auë. © te ©cpale iß fepneemeiß unb bie SDîfmbung cir#
fulrunb. ©ben beémegen iß btefe ©cpnecle oom fei. © o ctor Selbmann,
ber ein ©pemplar biefer © a ttu n g in feiner ©ammlung gep abt, Turbo
abfeiffus genannt morben. S au atm e fepreibet, man ßnbe fte allemal mie
g efo p ft, ober mit abgeßumpftem 5 ßirbel.
2(a a Tab.