tttortat^c if>rcrt Slttfattg / unb bauert bis? jum S cto b e r. Slber ttad> geeu?
bigter Sftegenjeit in ben lebten S a g e n beS S ecein b erS , n>ie auch im 5 a?
n u a r, flnben bie gifcber unb S a u c ie r bie gröfseßen SSjanfofcbnecfen.
Süßeil in biefen 9Jlonatt>en, »eld)eS auch im Stugufl gefdjiebet, baS frifdje
SBaßer pon ben 5 nbianifd>eit ©ebürgen berabfcbießet, (wofelbß im 2lu?
gußm on atbe bie SKegenjeit am ßärfßett iß,) fo wirb baburcb perfdjiebeneS
in$ W eer btneingefcblemmet, weld)eS ben SSjanfofcbnecfen ju t SRabrung
s>or^AgItcf> angenehm iß , unb fie baber au s ber SObeereStiefe näher jum
© tran b e berbetßecfet. S i e gifd jer entfernen fid) be^> ber gifcberei biefer
©djitecfen b is a u f jw o S teilen Pom U fe r, jebocb alles nad) ber S e fd )a f?
fenl)eit beS S o b e n S unb ber S ie fe beS SSKeereS. (Einige gifcber finb
SKobren unb $9f«b°nietaner, anbere finb R eiben . S i e erberen Perßehe«
bie $ u n ß unterjutaucben unb Pom ©runbe beS SMeereS ©ehnecfen herauf«
juboblen am beßen. © ie geben im SSSaßer fü n f b is fecbS ga b e n tie f ber?
u n ter, » e il fld) gerabe in folcber S ie fe bie beßen unb größeren S S ja n fo ?
fcflnecfen auftuflalten pflegen. S i e »en iger in ber fcb»eren S a u cb etfm tß
geübten R eib en wagen ficb nur feiten in eine S ie fe bie über bret; ga b e n
iß . S b n en fallen baber gemeiniglich nur bie fleineren unb geringeren
© o rte n , barunter »unberfelten einmal eine iSönigSfcbnecfe iß , in bie |)än«
be. S a b e r iß eS e tw a s febr ra res, baß biefe beibnifcben gifd jer in einer
fo geringen S ie fe eine ißönigSfcbnecfe finbert foltert.
S i e gifcber geben in großer Sßenge beS B o r g e n s mit bem Slufgatt?
ge ber ©onn e in langen fcbmalen gtfcberbooten a u fs SStteer jum gifd jfan ge
h in au s, ©be fie aber mit ihren Z äh n en Pont ganbe abßoßen, fo jaulen
bie S au d > er, pornebmlicb bie abergläubifcflen Wlobren, ju oor eine $ le i?
nigfeit an ihre S e ß b w ö r e r , bie eS nie unterlaßen ficb alSbann bet) nt
© tran b e einjuflnben. S ie fe betrügerifeben S e fd jw ö re r unb Sfßabrfagee
haben eine böljerrte S ü c flfe , barinnen fie an einem ga b e n ober S r a t e eine
fp u p p e, bie einen Sau eb er porßellet, unb baS S i l b eines -£>at>ftfcbeS her?
ablaß en, unb alSbann »ab rfagen fie, ob bieSntal bep ber gifcberei) ©e?.
fahr 51t befürchten fei; ober nicht? S a b e r fömmt eS benn, baß juweile«
einzelne gifeberboote burcbauS nicht binauSfabren wollen , unb baß öfters
an einem S a g e alle gifcber eines ganzen S o r fe S inSgefamt $u .£>aufe biefe
b en , unb für heute bie gifdjeret; einfteilen, » e il ihnen ihr gügenpropbete
etw a s febr S ö fe S geweißaget. 5 >t jebern gifeberboote finb orbetttlicber*
weife nur brep ß^erfonen, unb Pon biefen iß einer nur ein rechter Saueber,
© ie laßen alS b an n , wenn fie glauben mit ihrem S o o te a u f eine Jur g i?
feberei bequeme unb portbeilbafte ©teile gekommen i« fei;n, juerß ihren
hülfet?
hölzernen mit ©feinen »oblbefcbwerten 2lttfer fallen , unb b arau f gebet
per S au eber fpliternacfenb fum 9)leereSgrunbe hinab. S r b at nur eine«
©aef an feinen geib hängest, welcher etwa einen ®d)effel faßen fan . S r i f t
er nun eine gute © teile, » 0 fie a ls auSgefäet a u f bem SOleereSgrunbe ba
liegen, fo füllet er feinen ©aef mit SSjanfofefeneefen, läßt ihn a u f bem
föobeu in ber S ie fe ßel)en, wenn er ihn fupor w ohl fugeßhnüret, unb
nun gebet er mit einem baran beoeßigten ©triefe in bie JJöbe. & aum iß
er in feinem Ä a b n furüefgefommen, fo sieben feine g am e r a b e n a tt biefem
© triefe btn © a e f au S ber S ie fe h erau s, unb leeren ihn im S o o te a u s.
Allein trift er bie SSjanfofcbnecfen a u f bem S o b e n beS iÖleereS nicht i«
guter S ln ja b l, fonbern nur einzeln a n , fo h ält er ficb habet; nicht auf,
fonbern fahret gleich wieber in bie -£>öbe, Utjt mit feinen ©efellßhaftem
eine beffere ©teile jit fuchen. V ie lm a ls fömmt ein folcber armer S a u d ;e r
gar nicht wieber herauf, weil ihn etw a ein *£)ahßfd) ober ein anbereS
ffau btbier erwifebet, ober » e il er ficb beprn fleißigen ^ßachfudjen überlg?
ben, ober weil er in eine gar ju große S ie fe binabgeglitfchet, unb baber
erßicft ober erfäuft worben, ehe er fid) wieber erbeben unb auffebwingen
a 8 j l n K >
5Benn ein S a u g e r baS große ©lücf erlebet etne ltnfe S S )an fo ,o b e r
eine ^önigSßhnecfe a u f bem WeereSgrunbe su flnben, fo Perweilet er ficb
por greuben feinen Slugenblid länger in ber S ie fe , fonbern nun eilet ec
fogleich in bie -Ööbe, um feinen tSJtitgefeöen bie freubenpolle $5otfd)aft ju
bringen, ich habe eine SinfSfcbnede, ein S p fe rb o rn gtfunben. © ie laßen
eS fobann ihr erßeS ©efebafte fepn, ein ftcbereS Sßerfmal po« biefer glücf?
lid)en © teile ju nehmen, etw a bureb einen herabgelaßenett fchweren © tein ,
a n welchem fie ein © eil nebß einem £ o ls e bepeßiget, welches leßtere w ie
ber SSlocf eines im ©runbe liegenben SlnferS oben über ber gläcbe beS
?3SaßerS fdiwimmenb bleibet, ober fie nehmen nach 2lrt ber gootfen , po«
bem benachbarten g a n b e , unb ben S ä um e n unb ^)öf>ett, bie fie erblicfe«
fönnen, gewiße Äennjeichen, um folcbe © teile ßcber wieber §u flnben, weil
fie gegrünbete JJofnung haben, an eben bem .Orte eine S e rfam m lu n g
einiger taufenb SSjanfofcbnecfen oorjuflnben. © o b a lb nun bierinnen bie
ttßtbigen SKaaßregtUn genommen w orben , fo iß länger an fein h a r t e n $u
gebenfen, fonbern fte eilen mit größter ©efdhwinbigfeit a n s gan b , um ihre
gemachte Sntbecfung bem oem ^ ach ter beßellten S o rgefe b ten su eröfnen,
unb ihm bie gefunbene SÜönigSfchnecfe einjubanbigen. S ie fe r iß alSbann
perbunben, einen folcben S a u d )e r böd>licb $u ehren, ihn beßenS su traetfe
ren, ihm mit fein geriebenen gelben ©anbelbol&e unb mit balfamifcfee«
g 2 p a rse n