preffa lunata ; labrum integrum ; labium adnatum tenuiflimum ; color
teftae albus, fulphureus vel fufcus, fafciarum piélura varia.
F avanne de M ontcerv. Conchyl. tab. 63. fig. F *|
— — Catal. raif. no. 6. p. 3. Limaçon rare, par fa beauté dit le Taffetas
mordoré ; fa robe d’un maron vif et fonçé tirant fur le violet a un ruban
plus vif liferé de blanc ; il a dix huit lignes de largeur.
©cßröterd Einleitung — nter 2>attb, p. 146. no. 25.
SSott ben gitron febneden habe tcf) mehrere 6er nterfwürbigßen
Slbdnberungen $eid;nen laßen. ©S ftttb Sanbfd;nedett, weld;e $war auch
in O fîittbien / pontebmlid) in ^T^trta / «ber bod) am nteißen in jSSeßt'n#'
bien , unb am bäuftgßen a u f Saraaica gefunben werben, © te l;aben
alle eine g la tte , gldnjenbe, wenig erhobene unb gew ölbte, burdßtcbtige,
bûnne ® d ;a le , nur fü n f Umläufe ober SÖSinbungen, einen jiemlicb ßum#
p fen , wie barniebergebrüdten SSBirbel, eine ß arf gewölbte Sßafttt, einen
fleinen Sßabel, eine monbförmige SK ü n bu n g, einen febarfen, ungefaum#
te n , febneibenbett Sippenranb. Sïïûller äußert in feiner Hiftqr. Verm.
bie ßßermutbung, ber Sßabel werbe bet) pöllig audgewaebfettett pollßdtt#
bigen © tü d e n biefer © a ttu n g non ber inneren Sippe gdnjlid) bebedet,
ttnb bie üttünbuitg aldbann mit einem Sippenfaume, ober mit einer bi?
d en umgebogenen Sippe eingefaßet werben. Slilein alle Syem p lare, auch
bie größeßen unb beßen, bie id) bidßer tt>eilé felber befomtnen, tfjeilö
in anbern ©ammlungen gefeben, buben allefamt einen fleitten pon ber
inneren Sippe ein wenig bebeeften f leinen Sftabel, unb eine febarfe unge#
gefaumte Sippe. S 5aber febeinet obige Sßermutbung gegründet $u fepn.
© eben w ir a u f bad garbenfleib biefer © d jn e d e n gattm tg, unb au f
bie © ü rtel unb SSdnber, bamit biefe gon cb p lien aufd jierlicbße um#
wunben unb umgürtet gefeben w erben, fo ftnben wir bie größere 2lb#
Wecbfelung unb 33erfd)iebenbeit. S>ie hier porgeßellten föntten bierin#
nen $u einem ßSeweife unb Seugniße bienen, ob icb ed gleich befennen
m u ß , baß fte nod) lange ttid)t bett Pierten £ b e il ber fOarietdten unb
Slbdnberungen audmad)en, fo bet) biefer © a ttu n g porfommen
Fig. 1 1 6 7 jeiebnet ftd) infonberbeit bureb bie anfebnlicbße ©röße—
benn ißr Su rcbfcbn itt betrüget einen S o ll neun Sinien — unb bureb
ißre porjüglid) breiten, weißen unb ro tb ra u n e n © ü rtel, unter ihren ©e#
ftw iß e r n beraud.
Fig. 1 1 7 2 febeinet ißr beptn erßen Slnblid febr gleidbförmig ju fepn,
fte iß ed aber gewiß nicht, benn ißr garbenfleib iß nicht braungelblicb.
fonbern
fonbertt b laß ro tb , iß t SEßirbel erbebet ficb ß ä rfer, ißre © ü rtel ftttb w eit
fcbmdler, aueb wirb ber weiße © ü rtel nicht zugleich a u f bepbett © eiten
bed r o tb r a u n e n ; fonbern nur allein unterwdrtd gefeben.
Fig. 1 1 6 9 iß pöllig citron# unb fcbwefelgelb, unb wirb nur pon
ein paar weißen SSinben, bapon bie eine Piel breiter iß , ald bie anbere,
umwunben. Sbiefe perbienet ed Por allen anbern Helix citrina ju beißen.
Fig. 1 1 7 0 trüget jw a r aud) ein citronfarbidjted garbe n fle ib , wirb
aber habet; pon einem weißen unb pon einem bellrötblid;en 33anbe um#
geben.
Fig. 117 1 iß gldnjenbweiß. ©ine fd;warje breite $53in be, bie aueb
noch bet;m jwepten © to d w e rfe fteptbar iß , leget ftd) um fte herum.
S tu f ihrer £)berßdd)e fiepet man lauter feine lünglicbte © tre ife n , unb
beptn Sßabel einen braunrètplid;en gleden.
33ei; Fig. 1 1 7 3 Wirb bad einfarbige r ö tlic h e garbenfleib nur al#
leine bureb eine e in ig e weiße Ä n eerb in b e unterbrochen.
Fig. 1 1 7 4 iß beptn UBirbel fdiwarjbrattn unb a u f ber ©runbßdcbe
w eiß , nur beptn Sftabel erblidet man einen braunen g le d e n , auch leget
ftd) umd erße © to d w e r f eine breite weiße unb braunrötblid;e SSinbe
um fte herum.
SSet; Fig. 1 1 7 5 iß ber SCRittelpunct fol)lfcbwarj, übrigend ftebet
man au f ber SSBirbelfeite eine grünliche garbenmtfcbttng, b arau f fiep Piele
fcpwdrjlidje ß)uncte feben laßen, ald fet) ipre .Oberßöcbe bamit beßdu#
bet unb befprüpet worben. SMe ©runbßdcbe iß febneeweiß. S in e weiße
unb eine b raun rotst 93inbe leget ftd) um bie erße iSSinbung herum.
® a d ^legißer biefer Sßarietätett hätte nod) fepr permebrt unb per#
größert werben fönnen, wenn bapon einiger Sßupen su poßen gewefen.
Wnfer tHüllev b at in feiner Hilf. Verm. fed)d$ebn äbönberuitgen bep
biefer © a ttu n g befebrieben, allein man fennet beren nod) Piel mehrere.
2lufmerffame gßaturforfcber mögen ed nun naher unterftteben, woher
bergleidjen 23erfcbiebenbeit bet; biefer © a ttu n g rühren möge. 9ßielleid)t
aud; b aß er, weil folcße, bie ein gan$ perfebiebened garbenfleib tragen,
ftd; bennoeß oßne Untcrfd)ieb mit einanber p aaren , begatten unb per#
ntifdjen, unb babureb neue Slbdnberungen ßerporbringen.
Sß 3 Tab.