»telctt S t r e i t au s ber (^loßerbergifdjen ©ammlung ettt befdjäbigteS
©yemplar berfelbeit burcf) ben Stbt «pähn gefd)enfet, bamit ich hernach
itietttem FTCavtini feilte geringe greube gemad)t. .£>err <J>rof. «^ermann
iu ©traßburg, ber mehrere biefer Slrt au s Jsarwidj befommen, fchidte
itttr aud) ein ©yemplar, weldjeS icJ), ba mir baS » e it beffere au s S r?
langen ju ©heil »arb / ber nun fei. ©räßn een spobewils überfanbte,
aber eS ju meiner SSerwunberung au s ifjrer A ntw ort pernahm, baß fie
baeon fd)ott ffmf ©tüde beftfje. ©aß in ber t)errlid)en ©amntlung beS
b u r^ l ©rbprinjen ju r Wubolßabt ein fdjöneS ©tüd pon biefer ©attung
oepttbi i ^ j f^ / erfef>e ich au s bent britten Saßegange ber neuen M an ?
ittchfaltigreiten pag. 819. no. e, ja ich habe aud) baeon bie Seidjnuttg
unter ben Martimfdjen Manufcripten gefunben. © a s porjäglicf) feßöne
©yemplar, welches eon biefer ©attung im ßieftgen gräflich Moltfifcßen
Stabinette aufbewahret » irb , hat eormalS a u f einer ßoUänbifd)en Sluc?
tton nid)t wenig gefoffet. Ä eg en fu ß flat eS fef>r gut in feinem jjonchh?
Ite.meerre,tom- 2. tab. 4. fig. 36. abgebilbet. ©aß biefer Murex in ber
re tte n ©penglerifchen ©ammlung nief>t fehlen »erbe, » irb jeher obnebem
letcht permuthen fönnen.
Tab. 105. Fig. 896.
Ex Mufeo noftro.
S5ic Heine ItnfêgeEe^rte SOîarocfanifcbe ©pînbel.
Fufus Maroccanus finiftrorfus, tefta fufiformi, fkvefcente, longitudinaliter
plicata et nodulofa, transverfaliter fulcata et ftriata finis craflioribus,
anfractibus oéto contrariis-, cauda brevi, canaliculata, reéta,
ore fubrotundo.
G ail. Quenouille d’ Enfant à gauche.
Waturforfc&er 8teê © tû d , p. 171 unb 175.
— — — 12tel ©tùcf, tab. 3, fig. 2. lit. a et b.
Sîeue OTannicbfflltigfetten/ 4ter Sajjrgaiig tab. 2. fig. 1 7 .— 19 . p ,4 2 2 .
F avanne de M ontcerv. Conchyl. tab. 33. fig. A6- Buccin.
“ ~ Catal. raif. no. 992. p. 205. Fufeau très rare qui a
fa bouche tournée contre l’ordinaire de droite à gauche: on le nomme
la Quenouille d’ Enfant à gauche. Ils font dans très peu de Cabinets
a Paris. On ne les voit que chez Madame Bandeville et chez Mf. de
Favanne.
©iefe artigen gelblich gefärbten ©pin beln habe id> um beSwillen
M aro d an ifd je gen an nt, » e il fie an ber £ ö ß e beS bortigen Weiches in
Sttenge gefunben »erben, © e r £ e r r IS a u ftv u p , normaliger ©dnifcher
gTonful su- © a ffia , Porjefet bänifcher Wefibent ju © an& ig, h at mir ba<
pon einen guten iö o rra th jufommen lajfen, ber hernad), ba mir meh?
rere gonchplien tranSporte jener © egenb jugefaflen, ju einer foldien ©röße
angewachfen, baß ich über taufenb © tü d e eon biefer © a ttu n g beftfte,
bapon id) allen meinen conchtfliologifchen greunben gerne unb w illig meh<
rere jugethetlet. Söep einigen, ja bei; mehreren Slrten ber FinESfcflnecfen
muß ich « « « en5ltcl> w oh l gegen meinen S u n fd ) unb S i lle n geßehen,
es ftnb anomalifche ©efd) öpfe, bie ohnßreitig pon rechtSgebornen Sltertt
baherjfammen, aber a u s ber Slrt gefdjlagen , unb üurcl) einen für u n s
gan§ unerfldrbaren g u fa ll linfSgeborett worben. Slber an ben Ä in bern
biefer jeßigen fo ungemein zahlreichen gam ilie Marotfanifcher © p in b e ln
Wörbe man fid) fchwer perfchulben, wenn man fie gleichfalS för StuS?
» ö rß in g e , M iß ge b u rte n , SS aß arte, S e c h fe lb ä lg e , ausgeartete Ä in ber
rechtSgeborner S lte r n halten » ö lte , © o wie eS bepm Cane famiiiari
nad) bem pon ihm in ber i2 te n SluSgabe beS W aturfpjl. tom. i. P M
angegebenen XlnterfcheibungSfennjeichen natürlich tfl caudam finillrorfum
recurvatam ju tragen — unb eS bem © tad ielffön ber, welchen D 23lod)
tn feiner Waturgefd)id)te ber gifcf>e © eutfd jlanbeS jeießnen laffen, tab
50. pag. sy. tom. 2. eigenthömlid) iß , lin fS 51t fepn, unb feine Slugen a u f
ber ItttEen © eite $u haben — fo iß eS aud) bei) biefer © a ttu n g pon
Meerfptttbeln e tw a s hergebrachtes unb »efentücheS, ginES ju fern. 3«
® artS mäßen biefe © pin beln feiten porfommen, » e il ^ an an n e perfichert,
baß nur in ein paar © amm lun gen einige wenige ©töcfe bapon ju fin?
ben wären, ^ iefe lb ß fenne ich feine © am m lu n g, barinnen nidht meh?
rere bapon liegen folten. @ ie erreichen aber nie eine recht anfehnliche
©roße. M e in e größeßen haben nur bie Fän ge eines Sofies unb bie B r e ite
bott Pier Firnen. 3 d> sähle baran ßeben b is acht merflid) abfeßenbe
USimbungett. M a n fielet a u f ihrer fpinbelförmig gebaueten © ch ale piele
fentred)te g a lte n , welche pon gurchen unb ßarfen rQueerßreifeti burch?
fchnttten werben, © er ©chnabel ober © chw an j iß fürs unb rinnenar?
ttg , bte M ä n b u n g aber halbruttb, unb wirb bet) ihrer Fippe burch bie
bafelbß auSIaitfenben © treifen eingeferbet unb eingefchnitten. S h re Slb?
^ " iv9en^ a(| im Waturforfcher, ben M au n id jfaltigfei?
*en, unb beS S a v a n n e ^onchh l. ßnben fönnen.
Tab.