biefer ^3ut'purfcf)rtecfc bie bewunberngwürbigfie S pm m ctrie . S i e w irb
tnfonberheit burcl) £>ie unter eittanber abroechfelnben meiffen unb braun»
rötl)ltd)en Ä u e erb ü tb e n , tote burd) breite M örtel umwunben, uttb nid)t
wenig hieburch gelieret unb öerfchönert. 3 h re inneren glatten SBctnbe
haben eine braunröthliche g a r b e : bod) fchimmern auch bie weijfen föin#
ben ber .Oberfläche beutlid) hmburd). §8et) ber dufferen Sippe fct>c id)
manche (Einkerbungen unb Slugkehlungen, welche fehl' natürlich ron bett
ü u eerfu rd )en unb S tr e ife n herrühren, bie ftc£> bafelbft wie a u f einer
2Begfd)eibe enbigen. S i e innere Sippe iff g la tt unb leget fid) Wie ettt
bümteg S S lech um bie etw aö gebogene Spin belfd ule herum. S a § ihre
ISlünburtg epförm ig, unb if)t S c h w a n s kurs unb rinnenartig fep , audj
einen faft geraben Sluggan g nehme, wirb bie Slbbilbung beutlicher bar*
(feilen, a lg ftd) eg burch SÖSorte thun laffet. SBeil biefe $>urpurfchnecken
jährlich einen neuen Slnfag bep ihrer Sffünbuttg &u perfertigen pflegen, fe
Würbe man ziemlich ficher au g ber g a p l ihrer Slnfäpe a u f bie g a p l ihrer
Sebengjahre ben S d g u fj machen können. O b übrigeng biefe lin fggew u tp
bene Spenglerifd)e jpurpurfchnecke noch irgenbwo in einer S am m lu n g
eine S ch w e fle t ober threg gleichen haben möge? ob fie ebenfalg a u g bent
mittelldnbifchen “DJbeere - wo bie red)tggewunbenen biefer Slrt einheimifch
finb) baherffamme? ob eg bafelbjf in ber Briefe mehrere Einkggemunbetie
pon biefer © a ttu ttg gebe? ob fie fd)on por pielen fa h r e n au g bem SJfee«
reggrunbe aufgeftfehet, ober er(f in neuern S e iten , nachbem man ben
Sinkgfchnecfen eine mehrere Slufmerkfamkeit gefchenket, erkannt w orben?
ober ob man fie erff Por kurzem gefunben, unb fogleich b ag linke ttnb
perkehrte SLBefen bep ihrer fö a u a r t wahrgenommen? ~ b ag finb lauter
g r a g e n , bie tch-unbeantwortet la fen muh-
Obf. 2Bie fberr S pengler bor einiger Seit eine geiebnung bon biefer (Säjttecke
nach f ariJ gefanbt, fo haben bie graitjofeit fie fogleicb La Pourpre de Ma-
hon genannt, bielleicbt weil bie recbWgetounbenen biefer ©attung folcbeit
üfamen bep ihnen führen, unb häufig hep f o r t SUfahon auf SKinotca ge*
funben werben.
Conehblien > Cabinet IX. 2Janb< $ Tab.