ctußgegeben, fann te bocß bet) feinen fo großen unb außgebreiteten cotti
cßpliologifcßen ^enntnißen lange S e it feine anbere © a ttu n g linfer OJleer#
fdhneden, alß allein biefe geige. ©r nennet fie bet) tab. 907. fig. 27. pur-
puram marinam exoticam, Uttb geßeßet eß babet) „haec fola cochlea e ma-
rinis eil quantum haftenus vidi, quae a dextra finiftrorfuin torquetur.,, S ö
biefem 35efäntttniße lieget bet © ru n b , warum fie »on ben fvans6ftfd>ett
gond)t)liologett l’ ünique genannt worben. M p ß at gwar tab. 95-0.
fig. 44. noch eine linfe (Oleerfcßnecfe abbilben taffen, aber ißr einen grie*
cßtfcßen t a r n e n gegeben, unb fte Buc. heterollrophum gen an n t, aud) ftd)
w o ß l g e tö te t, feine juoor geäußerte M e in u n g $uröcf$uneßmen.. S a ß e r
iß beim a u f lange S e it biefer S rrtß um t>on Per einzigen © a ttu n g linier
SOleerfcßnecfen beßo eher (leben geblieben.
Stilein beut ju S a g e , nacbbettt bie <©ond)t)liologte mehr grettnbe,
Siebßaber ttnb Oßereßrer gefunben, unb größere gortfd)rttte gemacht,
Wie in allen »origen Saßrßtmberten , wirb eß gewiß feiner meßr w agen,
bem © u altieri es n a cß p b e te n , man ßnbe gar feine Stnfßfd)neden unter
ben <§Toncbt)lien bes Ofteereß, ttodb eß weiter, wie £ tfier, »orgeben, matt
fernte feine anbere © a ttu n g ltnfer OReerfdjnecfen, alß aHein biefe Sei#
gen. S o c ß i(l eß för biefe © a ttu n g ©ßre gen u g, baß fte $uerß unter
allen OJleerfcßnecfen alß linfßgewunben bemerfet w o rb en , unb baß fte
ftd) ttm beswillen a u f lange S e it ben F lam en ber ©innigen erworben.
OBemt baoon bie g r a g e ifl, welcher gam ilie ober welchem ©e#
fdjlecßte ber gConcßpUen bie linfßgewunbene g eig e bettgejäßlet werben
m öß e, fo meinet Saoatrn e in ber oben ßeßenben © te ile , fte fönne we#
gen ihrer g o rm , B a u a r t unb SStlbttng faft eben fo gu t ben (Purpur#
fdjnecfen, ober beu ©pißßörnern, buccinis) ober ben S o n n e n , ober auch
ben Rochers bepgefellet werben, ©r wolle fie aber mit bem tDargeiiütÜe
btt) ben Rochers (leben laßen, ohne eß ju entfcbeiben, welcher anber,
weitigen gam ilie fte mit größerm (Rechte ^ geeign e t werben möße. S a
btt) ihr fehr beutlicß ein gerabe außgeßenber rinnenartiger .©anal unb
© d )W an s, alß baß -ftauptmerfntal eineß Muricis gefeßen w irb , fo geßö#
ret fte oßnßreitig auch $u biefem ©efcßlecßte. S3et)m Sin n e ßeißt fte
Murex perverfus. Oftan muß fte bet) ißm unter ber Unterabtßeilung auf#
fucßen, Weld)e bie Murices caudatos feu caudigeros ttt ftd) faßet.
S a ß biefe linfßgewunbene geige an jefjo nicht meßr fo unbefannt
unb feiten fet), alß ße eß »ormalß gewefen, werben meine »ielen oben
angefößrten gatatio n en ber © cßriftßeller, bie »on ißr gerebet, unleug*
bar
bar beweifen. (Olan fennet fcßon manche g a r merflich unterfcßiebene
glbduberungen berfelben. S ch habe nur bret) berfelben jeicßnett laßen,
id) wörbe aber leichte noch bret) anbere haben ßinju tßun fönnen, wenn
i*dß S u ß gehabt 23arietäten ju häufen. S a rim te n fommen, fo »iel icß
feßen fa n , alle linfßgewunbene geigen mit einattber öberein. © te ßa#
bett allefamt eine lange Olafe ober einen rinnenförmigen gerabe außgeßen#
ben feßr verlängerten © cßw a n j, welchen Seffer feßr unrichtig ben .gtalß
nennet. S ß te fa ß brepfettige ORunböfnung iß oben breit unb groß, un#
terwärtß aber enge unb fcßnial. S ß te Oberfläche iß rau h , unb wirb »on
feßr »ielen ßarfen Ä u e erß re ifen , bie »on feineren länglicßteit ©tretfett
burcßfd)nitten, unb baburcß etwaß neßförmig gemad)t werben, umgeben.
S ß r fd)alicßteß (JBoßngebäube iß fo baud)id ), gewölbet ttnb wie aufge#
blafen, baß Stfter fein B ebenfett gefunben, fte unter bie cochleas ampui-
laceas ju »erfeßen. S ß r Seib wirb unterwärtß ß arf eingebogen, ttnb wirb
burcß eine fcßarfe Ä a n te ober carinam »on ber ober» flad)eren, einem ab#
ßängenben S a d ) e gleicßenben (Ppramibe abgefonbert. S i e breiten @ta#
d)eln, baburcß biefe ©d)ttecfe bet) ißren Umläufen wie becrönet wirb, ftnb
au f ber erßen SBin bung ziemlich flacß, wie ein sufamtnengebogeneß B le cß ,
babep breifettig, innerlich unb feßren ftch mit ißren ©piften ju r
SOlönbungßfeite ßin. S ie fe © tacßeln ßeßen bet) ben folgenben ßößeren
OBinbungen unb Umläufen bicßte bet) ber O latß (fatura)- fte werben, je
näßer fie ber © p iß e fotttmen, immer fleiner, unb ju le jt finb eß gar nur
mtmerflidje k n o te n , beren Olttsgßl aber mit jebetn ßößeren Umlaufe nicßt
fleiner, fonbern größer wirb. -B en an nt rebet nur »on »ier iSSinbungen.
Olllein ba er, w ie eß fid> an feiner baoon gegebenen g ig u r geiget, nur ein
elenbeß, burcß Oleereßwellen jämmerlich abgefcßliffettfß ©yemplar geßabt,
fo fatt feine Slußfage nießtß beweifen. ©emeiniglicß ßat biefe © a ttu n g
fieben OBmöttttgett. We ftttb innerlich ut ben innerßett -gtößluttgm ge#
fureßt unb geriffelt. S o c ß ßeßen bie inneren ©treffen mit ben äußern in
feiner SSerbinbuttg. © ie ftttb tßetlß ß ärfer, tßeilß ßeßen ße weiter »on
einanber, unb auch an folcßen © teilen , wo »on außen aßeß g la tt unb
eben iß . S a g e g e n iß unten bet) ber Olafe innerlid) aließ g la tt, wo boeß
äußerlich lauter ©treifett gefeßett werben.
S i e merflid) au ß . unb eittgebogene äußere Sippe ß at feinen Sippen*
fautn, fonbern fte iß feßarf unb feßueibenb. S i e innere Sippe ben ber
< tw aß gefrömmten unb gebogenen ©pinbelfäule iß fpiegelglatt. We
©treifen feßeinen, wenn fie biß baßin fommen, ju »erfeßwinben uttb ficß
}u »etiteßren. B e t; jebetn S ä d e n bet erßen größeßen SBw öuttg nimmt
gleich#