in feiner Hift. Verm. bon 27 Slbüttberungett, £>ie er bewerfet uttb bie ihm
i'orqefemmett 3 d ) biné berfidjert, wer ftch bie îD fû|e nicht üerbvießett
ja (fen w o llte, ernßlid) unb uitermûbet nad)$ufuchen, würbe nod) weit
mehrere entbecfen. © o d ) bleibt ed babep, w ad auch OTuller felbß am
(Enbe geffehet: Varietates folo colore et numéro fafciarum diverfae. 3 ch
habe nur brep fOarietäten biefer © a ttu n g abjeidjnen lajfen.
35et) fig. 1 1 9 6 finbett Wir teftam luteam cinétam fafciis nigro fufcis
tribus, infima latiOTima.
23et) fig*1 1 9 7 teftam luteam redimitam fafciis tribus rufefeentibus, in-
ferioribus ventralibus aequalibus, fuperiori dorfali anguftiore.
$Sei) fig. 1 198 fehttt Wir teftam rufam feu fubincarnatam, fafeia unica
fufca valde lata.
© ie gelbe g a rb e iff bet) ben meißen bie gewöhnlich(ïe ©runbfarbe.
© e r B ew oh n er foil eßbar unb fehmaefhaft fet;tt : aber nur wenige berfu*
chen ed il>n iu fd)mecfen tutb su genießen.
T a b . 1 3 3 . F i g . 1 1 9 9 - 1 2 0 1 .
Ex Mufeo noftro.
© i e g em e tn jle © a rte n fe h n e d fe .
H e l i x h orten fisM ü lleri, tefta fubglobofa, imperforata, labro albo.
Dan. H a ve - Snekken.
©et>e sgeluftiguttgeit, tab. 30. fig. 3 6 7. it. tab. 3 1. fig. 380.388- it. 3 7 4 — 375'*
M üller Hift. Verm. no. 2 4 7 . p. 5 2 . H elix hortenfis, tefta imperforata
globofa, labro albo;
von B orn Index Muf. Caef. p. 397. 25 te ©artettfcfmecfe.
_ — Teftacea — — p. 385. tab. 16 . fig. 18 *19 . H elix hortenfis,
tefta ftructura omnino eadem cum praecedenti, a qua différt tefta mi-
n o r i , fuperficie nitente et labro conftanter albo. Habitat in hortis
Europae minus vulgaris quam helix nemoralis.
© e n Stblerdblicfen bed großen a u f ailed aufmerffamen fjtime iß
bie SSemerfung nicht en tgangen , baß manche bon ben ju bor befchriebe?
nen SÜSalbfchneden eine braune, anbere bagegen eine weiße Sippe hatten,
g r rebet »on biefer Sßerfchiebenfjeit im Mufeo Reginae L . V ir. bet) no.
3 76 , Wenn er fchreibett H elix nemoralis i , major, magis grifea, labris albis,
2 , minor, flava, labris fufcis. Sßur barinnen irret Hinite, wenn er bie/ -fo
eine weiße Sippe haben, für größer/ unb jene mit ber brawnrothen Sippe,
für
für Heiner audgiebet; benn biefe led eren finb allemal etw ad größer ald
bie erßeren. .
Unfer H füller w ill biejenige 2 lr t, weld)e feine braunrothe, fonbern
eine weiße Sippe trü get, nicht bloß mit bem £tnne für eine V a r ie tä t bon
ber Helice nemorali, fonbern für eine befonbere © a ttu n g angefeljen wiffen.
S r nennet fie jum Unterfcßiebe Helicem hortenfem. S r belehret und, baß
btejenigen, welche eine weiffe Sippe hatten, auch ald ban n , wenn fie ein
reifered 2llter erreichet, unb ald böllig audgewachfene.ihren fchalichten
Sßau bollenbet, allemal etw ad fleiner w aren , ald jene mit ber braunen
Sippe. S r behauptet ed ferner, baß ftd) a u f ihren © d jalen w eit mehr
©lan& unb © lü tte beftnbe unb wahrnehmen laffe. (teftae Helicis hortenfis
nomoraii politiores et nitidiores funt). S r erçüblet und bet) ber ©Hegen?
h>it folgenbe artige 23eobad)tung, baß er nemlid) eirtfl in einer @chgd)tel
mehrere bon biefer mit weißen Sippen berfehetten Slrt berwahret, uttb' her?
nad) ein fonberbared ©erüufch gehöret. 5£et) genauerer hîachfotfchung
fet) er enblid) bahintergeforomen, baß biefe ©chneden ftch Öarnit befchüf»
tig e t, bie £)berflüche ißred fchalichten -paufed glütter unb glünjenber ju
machen. (Vermem in poliendo fuperficiem teftae occupatiffimum depre-
hendi, ac fonum ex friftione maxillae contra teftam oriri comperi.) 3 d )
bèrmuthe, baß man eben begleichen bet) genauerer Unterfuchung auch bet)
ber Hélice nemorali cum labro fufco, wahrnehmen werbe. S n b lid ) fo
erfahren wir bom berühmten SHuUer aud) noch biefen gewiß bemerfend?
Werthen U tn ßattb, baß er bet) feiner 3 af)re Tang fortgefeßten Slufmerffam?
feit ed nie erlebet, baß ftch ©ehneefen, welche eine braunrothe Sippe ge?
h a b t, mit jenen, beten Sippe weiß gewefett, b egattet, bermifdjet unb ge?
paaret. Slud. aßen nun angeführten ©tücfen foll bie golgeru n g gezogen
w erben, Helix hortenfis cum labro albo fet) eine befonbere, bon ber Heliee
nemorali cum labro fufco g ü tlic h unterfchiebene © a ttu n g , obgleich fott?
ften in ber B a u a r t, go rm unb G ilb u n g ihred fchalid)ten 2Bol>nf)aufed
fein Unterfchieb &u ßnben fet). S ch rö ter in feiner S in leitu n g &ur ftennt*
ttiß ber gfonchhUen benfet hierinnen gan& berfchiebett, weil er im 2ten
©heile p. 15 9 aifo fd)reibet: „eine 2 lb a n öm tn g bon b e r -Heiic-e nemorali
„ iß H e in e r , glütt^enber unb vueift geja um t, vrekhe üerfdßeöene S ch rift?
,Atelier fülfchlich S t einer neuen © a ttu n g machen.“
5 3 ott ber Helice hortenfi habe ich nur bvet) Sßarietüten abjeichnen
laßen , wie benn auch bet> ®jr ungleich weniger Slbünherungen %\x ßnben
jtn b , wie ben ber Helice nemorali. Fig. 1 19 9 iß bet)tn S&irbel unb a u f
her © tun bflüdw etw ad gelblich- Sieben ber feßr breiten ro tb ra u n e n
© 2 25ittbe