86 ©d;mvfclfc{)iie<fen. Tab. 126. Fig. 1103.1104,
Favanne Catal. raif. n o .23. p. 7 . L e Cabeftan. Limaçon très rare pnp;.
racé, et d’un gris ventre de biche; il a trois côtes circulaires très falllantes,
il pft ombiliqué.
©cjjröterd Einleitung in iie Soitcfwlienfetmtniß, 2tet 58anb, p. 10 3. no. n g .
$3om fiifter wirb 5ic(c duffetjl rave ganbfchuecfe unter bie Buccina,
»out XUein aber unter bie fräufelartigen ©chitecfen, unter bie Trocho-
cochleas gerechnet. Jperr boit S o n t trift ed weit bejfer, wenn er fie
ben ®pttbfcf>neifettt, wegen tfjrer ganzen gorrn , unb wegen itjrer fafl
cirfulrunben fSRunbofnung bet;gefellet. S i e granjöftfdjen ffonchpliologett
gdt>Iert fie unter bie Limaçons, unb unfer fei. f£onfereu|rath VTîiiUer bat
ed fin d befîe gehalten , fie bet; ben ©d)nirfelfd)necfen (Helicibus) flebett
JU laffett. Jperr »Ott S p r it nennet fie Turbinem carinatum cinctum carinis
tribus, unfer ïïïü lle r aber befc£;reibet fte ald Helicem tricarinatam, Carina
triplici infignitam. S e n n a u f if>cem erflen unb $wet;ten © tocfw etfe wirb
fie bon brep weiffeu, fdjarfeu, blätterichten, jiemlid; wett heruortreten#
ben k a n te n umgeben. 3)lan fielet aud> a u f ihrer .Oberfläche »tele fef*
ne .Oueerftteifett, welche ftcE) um bie ©egettb bed fRabeld etwad (îdrfer
ergeben, unb non garten län glich en ©treifett burcbfdwitten unb ne|#
förmig gemadjt werben. S in breiter wetjfer £ippenfaum’umfd;liehet bie
ctrfulruitbe ‘Dltttnbôfmmg, unb bebecfet auch bie Jpäifte bed wetten unb
tiefen Sftabeld. S o n t garbenfleibe fchreibet bon S o n t color albidus,
ttnfer Vnûllev aber rebet bon ftrigis transverfis, unb bOtt ftriis fpîralibus
obfoiete luteis. © 0 ftnbe ich ed auch bet) bem bortreflicben © tû cfe, bad
ich eben bon btefer © a ttu n g aud bem biefigen Stônigl. gfabinette itt
R a u b e n habe. S i e berbortretenben k a n te n unb biele © teilen bed fd)a«
liebten SEBobngebdubed ftnb weiß unb afebgrau. S tn ig e braunr6tf;£icf;e
Ä u eerb in b en legen fid) um fte herum, unb blaffe braunrötbltdfe ©trei#
fen laufen bie unb ba beruh. 3 m Surcbfcbn itte tfi fte einen S o ll breit
unb eben fo bod). <£>iefelbfï lieget fte nur in ber kön iglich en , a u f ber
kim flfaram er unter ber 2luffid;t bed -Serra S p e n g le r s beftnblichett
© am m lu n g. S a d ?ßaterlanb btefer ganbfchuecfe weiß td; mit feiner
»eiligen © ewihheit anäugeben, icb bermutbe e$ über fte fomme aud
S am aica.
Tab.
©c&mrfelfctwecfm. Tab. 126. Fig. 1105.1106. 87
Tab. 126. Fig. 1105. 1106.
E x Mufeo noitro.
2 )et <Sd)arfrant>.
Helix Albella L in n aei, tefta parva terreftri, carinata, umbilicata, vertice
planiufculo, unica fafeia pallide rufefeente vittaca, bafi gibba,
apertura auriformi feu femlcordata.
L ister Hiflor. C on ch yl. tab. 64. fig. 62. Cochlea alba umbilicata limbo
acuto circumdata, clavicula omnino plana five comprefia. Gail. N ar-
bon. it. tab. 140 . fig. 46. tab. 86. fig. 86.
Linnäi Sylt. N a t, E dit. 10 . n o .5 7 4 . p. 7 6 8 .
— — — — E dit. 12. no. 6 y g . P -12 4 2 . H elix Albella, tefta carinata
umbilicata, planiufcula, fubtus gibba, apertura femicordata. Habitat
in E uröpae rupibus.
M üuler Hifi. Yerm. n o .2 28 . p .2 6 . H elix explanata, tefta umbilicata, plana,
' carinata, alba, fubtus gibba, apertura femicordata. Injuria forte aeris
dealbata Linnaeo Albella dicitur.
©chröterd Einleitung — 2ter95ant>, p. 12 6 .
3 wtfehen ber Setlerfdmecfe mit gebrochenem % m b e , welche fig. 1 1 0 2
btfehrieben w orben , unb ber gegenwärtigen ,(£ond)t)lie hübe ich ütele
©leichfbrmtgfeit. S e n n and) bet; btefer erblick ich einen fcharfeu etw ad
gebrochenen Sftanb, einen flachen unb im SOlittelpuncte fdiwarjbräunltd)
gefärbten jJBitbel, eine fiarf gewölbte unb genabelte S a f t u , wie auch
eine eefigte ohtförmige Shunböfmtng. jftttr barintten jeiget fteh ber Un#
terfchieb. 3 e n e hatte fü n f Sßtnbuttgen, einen g a n j flauen w ie eilige#
M itte n SSBtrbel, uttb ermangelte aller farbichten S a u b e r . S ie fe aber
hat einen etw ad erhobenen XBirbel, gemeiniglid; nur bret; Xßinbuugett,
einen engeren 9fa b e l, unb wirb a u f ihrem gelblichen ©run be oon einer
röthlichen fchmalett S in b e bet;nt ffianbe unb XBinbuttgeu umgeben. (?g
i(l fibrigend eine Suvopäifd;e £anbfd)nede, we!d;e nte eine red)t anfehtt#
lidhe ©rohe erreichet, fouberu allemal fletu bleibet. S t e Sßermuthuitg
unferd W iille r s , £ume mühte bet; feiner Albella wof;l ein fehr oetbleich#
ted ©tücf gehabt haben , fchetnet höc||f waf;i’fcl)etrtlid; 51t fepu.
?3Semt F ig. 110 6 . bet; il;reu fechd fSBinbuttgeu mit einem wohlbe#
Wafneteu Slitge betrachtet w ir b , fo fielet man a u f ihrer S b erfläd te eiele
ber feinffen ^ u n je ln , bagegen aber erfcheinet ihre gewölbte ©runbfläd;e
ald fpiegelglatt. € d wirb tiefe ©chttecfe burd; eine jarte Ä a tite tu
SWeett