öUein eS fettete ißt' £>odb 6er regenbogeufarbießte @cßem 6er ächten $per*
Jett, © ie w ar nicht w e iß , fottbern etw a s rötßlicß , ßeifcß* un6 o ra n g e
fa r b ig , toie einige SSjanfofcßnecfen in 6er Sttättbuttg gefärbt 511 fetju pfle*
gen. S>ocf> fet)ien / ob fte gleich in einer Ssjanfofcßn ecfe bet) ©etßon ge»
funben w orben , ißre © u b ß a n j fa ll bureßfteßtig unb » e it feiner jn fentr,
a ls bie ©cßale ber gewöhnlichen SSjanfofcßnecfen. Sßacß mebicinijcßett
©ewießte » o g biefe sperle eine unb eine halbe Drachm e unb 2 2 © ra n .“ .
V ie le n » ir b es vielleicht gan$ angenehm gewefen fet» , baß ich ihnen
bet) biefer bequemen ©elegenßeit a u s ben B rie fen meines gelehrten greutt*
beS unb © ön n erS/ beS -P erm D . K ö n ig s , unb a u s meinen eigenen hie*
von gefammleten Stnmerfungen, von bem hohen ISBertfje, auSneßmenbett
© elten heit unb abergläubifcßen ©ebrauche ber linfSgebrehten S s ja n fo *
ober ÄönigSfcßnecten unb O pferh örn er, » ie auch 00m g a n g e , .£)anbel
unb V erarb eitu n g ber reeßtsgewunbenen SSjan fofcßn ecten, ja enblich
auch von ben ßöcßßfeltenen p e r le n , fo man juwetlen barinnen antrift,,
eine fe ttmflänbliche unb juverläßige N achrich t ertheilet. M e in viele » e r *
ben ßierbep noch etw a s ntehrereS w ißen , unb es auch noch erfragen » o l*
le n , w a s man boch mit bem gleifche ber V ew o ß n e r von fo vielen taufenb
unb hunberttaufenb aufgeßfeßten SSjanfofcßnecfen a n fa n ge ? ob man eS
tm fcßalicßten -jbaufe verfaulen unb vertroefnen (affe ? »elcheS ja einett
unerträglichen © e ß a n f verurfachen, bie £ u ft ber gifeßerbörfer vergiften,
unb mit feinett freffenben © ä fte n bie innere ©chalen ber SSjanfofchnecfett
angreifett, unb manches bavon verberben » e rb e , — ober ob man b aS
gleifcß herauSfeche? (»elcheS in jenen £än bern, w o bie geu ru n g o ft fo
rar ift, unb man vielm als nur mit getroefnetem $ u ßm i|l $u foeßen pfleget,
viele U n f offen machen wörbe) ober ob man es herauSreiffe? unb ohne
große ümftättbe ben fleifcßjcßteit V ew o ß n e r von feinem fcßalicßten Sffioßtt*
gebäube ju trennen unb abäufeßetbett » ijfe ? welcher -£>anbgriffe man fleh
habet) bebiene? S a ©cßnecten fonfl fo feßwer von ißrer © cßale ju trem>
nen ftnb; ob baS gleifcß eßbar fep? ob man es bemtoeß hinwegwerfe? ob
niemattb ßd) beffelben §ur N ah ru n g fö r fteß ober fö r feine JpauStßiere be*
biene? ober ob eS halb bitrd) bie borten alles fo leichte verjeßrenbett
Slmeifen vermehret w erbe? ob eS nicht vielleicht ben armen ^arrapertt —
welche bie unterße unb dufferß verachtete V o lfs fla ffe auSmad>en — ge*
gönnet w erbe? bie boeß bergleicßen w oßl mit S a n f anneßraen Wörben.
9focß anbere werben es näßer wiffen » o lle n , welcher Sflfafcßinen,
um ben «Otßem holen unb bie nötßige £ u ft beßalten iu fönnen, ein fol*
d)er
eßet inbianifeßer S a u d )e r fteß ju bebienen pflege, wenn er bet) ber S S ja n *
Eoßfcßeret) lange unter bem jüBajfcr bleiben m äße? SSSieber anbere wer*
ben fra g en : £)b bet) ben SSjanfefcßnecfeu ein opercuium telfaceum ober
corneum befmblicß fe?) ? » o ju biefer S e d e l von einer folcßen erffaunlicßett
SOfenge Häßlich gebraucht w erbe? warum man u n s nach ©uropa alle
SSjanfofcßnecfen oßne SDecfel fettbe ?
3 d) wönfeßte eS reeßt feßr, baß ich olle biefe g r a g e gleicßfalS noch
hätte beantworten fönnen — aber baröber werbe tcß er|t genauere ©rfurn
cigungen beß meinen oftinbifcßen.greuuben ein§ujießen bemößtfepn.
SBie viel Wörben w ir nicht noch von ben SSjanfofcßnecfen unb ißren
SSewoßnern erfaßten , wenn ein folcßer gefeßiefter Sln atom icuS, a ls eS
ber Jperr D . l\cm tg wörtlich iß , ©elegenßeit haben möchte, bie linfSge*
breßten SSjanfofcßnecfen in Slbßcßt beS V ew o ß n erS genau ju jergliebern,
um u n s von ber Sage ißrer inneren S ß e ile , ©ingeweibe unb geu gu n gS *
glieber, auch von ißrem innern Unterfcßiebe, von ben recßtSgewunbenett
SSjanfofcßneefen gehörig unterrichten ju fönn en, bamit bie© aeß e einmal
außer allen Zw eifel gefegt »erben m öge, ob bie Unten männlichen unb bie
reeßtsgewunbenen weiblichen ©efcßlecßteS wären ?
Tab. 104. Fig. 886. 887.
Ex Mufeo G e v er s , a n o , Roterodami.
litt littfögetüuttbenc« Opfetßom, baß noch bon fernem
Ueberjuge befleißet totrb.
Voluta Pyrum finiftrorfa, tefta obovata, caudata, anfraötibus contrariis,
fafeiatis, epidermide adhue veftitis, columella candidiflima,
quadriplicata.
Mufeum van der Mied no. 488- p.22. Een allerzddzaamfte een ongemeeti
fraaye linkte Koningshooren, Tsjanko of Offerhooren genaamd, zynde
med zeer fyne takjes gebandeert, met het klyne Topflaartje voorzien
met de natuurlyke bruyne Schil nog in ’t geheel gedekt , en daar onder,
gelyk ook van binnen zeer Zuyver wit en gloeyende. Med
deeze linkfe Tsjanko of Offerhooren wierden wel eer de Köningen van
Golconda gezalft, men betaalde daar voor gelyk Valentyn zegt 7 a
800 Rthl. én voor het teegenswordige is dit in Europa bykans nog
onbekende Hooren, zelfs nog in eene hooge waarde in de Indiens,
flaturforfcßtr i2te$ ©turf, tab. 3. fig.i. a ec b. pag.79.
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