© iefe ©cßnecfe ß at t>iclcö auSjeicßnenbe tui5 cßaraftert'ßifcße an
ftcß. S i e bret) erfleit unb greßeßen SBin bungen ließen »oller fiavfen,
fenfrecßten © w eifen unb gu rcß en , al$ wäre tue ©cßale mit SSunfi unt>
bem äufferffett gleiß e geriffelt uttb baburcß g a n j rauß uttb tunselßaft
gemacht morgen. 9lu f ber erfiett größeffen SBinbuttg fielet man eint
merWicß ßer»ortretenbe $ a n te ober Carinam, welcße ftcß bei) ber gleic^s
fam eingefdumten «nb ftbergefcßlagenen Wfm bun gölippe en biget, unb
baburcß bie W ü n b u n g e tw a s »ierecfigt machet. S u r c ß biefe Carinam
werben bie fenrrecßten gurcßen gewiffertnaffen aufgeßalten unb untere
brocßen, baßer benn aucß bie Bafis weniger gefurcßet unb geriffelt er#
fcßeinet. 2Ber b aß Buccinum glaciale Linnaei fennet, ber w irb e$ ge*
fießen mfiffen, baß biefe ©cßnecfe wegen beß fcßarfen Otanbeß ißrer er;
(ien S B in b u n g , berfelben am näcßffen fomme. S i e ©cßale berfelben iß
fa lfw e iß , habet) feßr bünne, burcßßeßtig unb jerbrecßlicß. 23et) ben
Slbfäßen ber © tedw erfe bilben bie Dielen bafelbff anftoßenben unb an*
laufenben g u r r e n unb © treifen einen fraufen faff geferbten Sftanb.
S i e inneren 3Bänbe ßnb gldttjenbweiß. S e r -Oerr Sitnfhterwalter
S p e n g le r ß at biefe feltene ©cßnecfe, »on ber icß eß mit feiner »ölligett
© ew iß ß eit beffimmen fam t, ob eß eine ©rb# ober glnßfcßnecfe fet>/ attö
© u in ea befommen.
Tab. 120. Fig. 1033. 1034.
Ex Mufeo Bolteniano.
©er Sftrnma! untet ben Slufffdimecfen. €ine 9îeu*@eelânbtfd)e
Slupfc^nccfc. ©a$ îrifonsfyorn ber glûfie.
Buccinum Tritonis fluviatile N o v a e Z eland iae, tefta oblonga, la e v i, tenui,
anfraffibus feptem cinéfis fafciis crebris variegatis, apertura ovali
integra, hinc media inter helices et buccina.
F avanne de M ontc. Catal. raif. no. 4 6 . p. 1 1 . tab. 1, fig. 46. Unfuperbe
et magnifique Buccin de la nouvelle Zelande, auquel j’ai donné le nom
de Faifan, fon deffein et les couleurs de fa robe imitant celle du plumage
des O ifeaux de ce nom. L a figure de cette coquille a quelque
reffemblance à celle du Buccin Z ebre. E lle eft compofée de fept orbes
légèrement renflés et diftingués les uns des autres par un fillon
fin , à clavicule éle vée, terminée par un fommet aigu : la robe de ce
B uccin liffe et très luifante eft partagée fur le premier orbe par vingt-
un rubans circulaires, dont dix alternativement font ro u x, nués d’olivâtre,
vô tre, les onze autres font blancs nués de roufiatre et rougeâtre; ils
font tachetés irrégulièrement d’un cramoiû n o ir, dont les interftices
font âchés de traits cramoifi cou rts, onduleux et ferrés. U n e large
zon e marbrée d’olivâtre fon cé, nuée d’une couleur violâtre fe vo it fur
le haut de ce même o rb e , et efi: chargée de cinq cordons tachetés
alternes avec autant d’ autres non tachetés régnent fur les fpires de la
clavicu le; leur nombre en approchant du fommet- diminue et leurs'
couleurs font aulfi d’une nuance moins vive. L ’ intérieur de cette co-,
quille eft blanc; il eft finement rayé de bleuâtre tendre; fa columelle
liffe et blanche et le bord de fa lèvre mince. C e buccin extrêmement
rare eft d’une perfeélion fans pareille, et d’un volume confiderable pour
fon elpéce ; il a trois pouces de longueur fur vingt lignes de largeur.
îDiefe ©eßneefe »erbienet untet allen btßßet befanntgeworbenert
©cßönßeiten bet glußconcßplien ben etffen fftang unb ßöcßffen jJJreiß.
@ie ifl bet) ben ßwofifeßen ©eereifen a u f 9îeu *© eelan b, biefem Sßater#
lanbe bet ßerrlicßffen gon cß p lien entbeefet, unb »ermutßlicß nur in g a t
geringer Sfnjoßl gefunben werben/ wie icß ess auß ißrem übermäßig ßo*
fett ftaufpreife feßließen muß. S a u g n u e ß at ißr ben ta r n e n L e Faifan,
ber fPßafmt gegeben. M e in wenn icß etw aé ratßen b ü rfte, fe würbe
fie ber Slbmiral unter ben glußfcßnecfeu/ ober bie feßönffe unter bett-
cencßpliologifcßen ©cßönßeiten ber föffen SQSaffer genannt werben. 3 c ß
ßabe »er einigen S a ß « « ©elegenßeit geßabt/ fie in ber großen $ o n *
djplienfammlnng beß © tabtpßpftci S ö lt e n s in H am bu rg | | feßen, unb
ju bewunbern, unb ßernaeß ift mir »on biefem würbigffen W an n e eine
getreue geießnung berfelben mitgetßeilet worben. Savanne eerfteßert,
fie ßabe »tele ©leießförmigfeit mir ber Sebrafcßnecfe. SDergleicßen fanti
icß nun eben nießt ßnben , allein baß fie »ieie Sleßnlicßfeit mit bem ab
gemein befannten M urice Tritonis ß ab e, wirb niemanb leugnen fönnen.
änbeffen wirb fie bureß bie Särtlicßfeit ißrer ttngleicß bünneren, le is te ?
ren unb burcßßcßtigen © cß ale, bureß ißre w eit größere ©cßönßeit unb
frifeßere g a r b e , bureß bie »ielen £fueerbittben, welcße w ie (M rte l fte
jierlicßff umgeben, bureß ben bläulicßten ©cßmel% ißrer inneren glänzen*
ben S ß ä n b e , u n b bureß) ißre gan$ anberß angelegte unb eingerichtete
Wunböfnung ßimmelweit »on berfelben unterfeßieben. 35ep jener fießet
titan »tele ffa tf ßeroortretenbe Jängltcßte jffiulfle, k n o te n unb ©eiten#
leißen. SSeß biefer iff baoon feine © p u r ju feßen. S8eo jener erblicfet
wgw eine be>ppelte an ber inneren ©eite mit Weinen jjä ß n e n befeßte
Sibpe,