Tab. 107. Fig. 904. 905.
Ex Mufeo Sereniffimi Principis Haereditarii F b.ikder.ici Caroli
Ducatus Schwartzburg-Rudolftadienfis.
{Die fin d ig e , fcß to ere, b tcffd ja ltd d e Imfö geitomb en e S etg c.
Murex perverfus, tefla valde craffa, rudi, tumida, ponderofa, caudata,
finiftrorfa, ore valde amplo, cauda aperta canaliculata, columella flexuofa,
anfractibus fex, tuberculis et muricibus cinctis et ex flavido
et rubro nebulatis.
$cue SNamticbfaltigf. jtc t Sa^tganä, p a g .Sij/ lit.a.
S i e fd>were, f notige, bicffcßalicßte geige i(! weit tatet unb feite#
«er alg bie öorßergeßenbe. S i e fecf)ö S tocfw erfe berfelben werben nidjt
ton fpißigen, fottbern to n lauter fiumpfen Sacfett unb kn oten umgeben,
gjlan bewertet au f it>vet £>berfläcße feine 4^ueer(lreifen. S ß re S cß a le
iß , wenn wir fie mit bet »origen vergleichen, viel biifet, fermerer, brei.
ter, baucßtcßter, and) iß bie SJUtnböfnung weiter, größer, auggebeßuter.
S ag eg en aber fielet man eine weniger geßrecfte unb »erlängerte S>Me,
ober einen meßr abgefiirjten unb abgeßumpften S d jw a n j. S i e weiß#
ließe £berfldcße wirb aber bureß einige gelbrötßlicße glecfeh, flammicßte
(Streifen unb SBolfen feßattieret uttb gefärbet. <£g woßnet biefe feltene
gCond^hlte an ber weßließen africanifcßen Sü ß e. 3cß weiß nur ein paar
Sammlungen su nennen, barimten ße lieget, aber icß fan feinen Scßrift#
ßeßer anfftßren, ber fie befeßrieben unb abbilbeit laßen. t£Ber eine ißr
jiemlicß gleicßenbe, aber viel leichtere redjtggewuubene Scßnecfe feßett
will, ben erfueße icß, jene in beg Äijlers Hilf. Conchyi. tab. ggo. fig. ^
unb im ©ualtieri tab. 47. lit.B abgebilbete, genau ju betrauten, 93epnt
©ualtieri ßeißt fie Buccinum majus canaliculatum roifratum, ore fimplici,
Ifriis rugisque undatim fignatum, mucrone aculeis obtufis et defuper eom-
preffis coronato, albidum.
S a g .Original to n biefer bicffcßalidjten linfggewunbenen geige,
bie id) ßier torßeflen laßen, beßnbet fteß in ber augerlefenen <£oncßt)#
lienfammlung beg Srbprinjen su Scßwarjburg^üßubolßabt, ber bem fei.
WTartmi eine gute Slbjeicßnung baton jugefanbt, unb eg ißm habet) ge#
melbet, baß biefe £infgfd)nede ßeben Soll ßod), vier unb einen ßalben
Soll breit fet> 3 d) ßabe biefe Seicßnmtg unter ben SJlartinifcßen SRa»
nuferipten gefunben unb fie ßier nacß&eicßnen laßen. S o c ß befaß icß
feßon eine gleichmäßige Sdcßnung ton einer p a r etwag fleineren, aber
ßbrigeng völlig gleichförmige«, eben fo bidfcßaligen, unb noeß ßärfer
$ 3 mit